Unsere Tiere: Buddy

Freitag, wolkig, aber trocken, morgens 0°C, tagsüber gegen 4°C
Buddy und Granja

Buddy und Granja

„Haustier“ Nummer zwei, Buddy, musste heute Vormittag erst mal ihren Pelz lassen… Sie wurde geschoren, damit sie beim Reiten nicht so schwitzt. Buddy ist eine achtjährige Trakehner Stute, auf dem Bild hat sie ihr Fohlen Granja dabei.

Buddy gehört meiner Mutter, aber ich reite sie auch regelmäßig, genauso wie mein Mann sich ab und zu mal drauf setzt. Eigentlich träumen wir davon, sie einzufahren, damit sie vor der Kutsche gehen kann, aber das haben wir bislang noch nicht angegriffen.

Danach haben wir noch im Stall die Sattelkammer aufgeräumt und mal wieder so richtig auf Vordermann gebracht. Danach hat es mir gereicht und nachdem der Wetterbericht für die nächsten Tage keinen Frost bringt, habe ich beschlossen, dass die Dahlien einfach noch eine Weile im Boden bleiben und ich sie erst nächste Woche rausnehme. Außerdem blühen sie noch…

Für letzte Nacht waren bei uns ja Minusgrade angesagt, aber das MinMax-Thermometer sagte nichts dergleichen. Auch der Rasen war nur ein wenig angefrostelt.

Unsere Tiere: Churchill

Donnerstag, bewölkt, 4°C

Nachdem im Garten nichts zu tun ist, ergreife ich mal die Gelegenheit, nach und nach unsere (Haus-)Tiere vorzustellen.

Churchills Lieblingsplatz - zwischen Clematis und Pfingstrose

Churchills Lieblingsplatz - zwischen Clematis und Pfingstrose

Den Anfang macht unser Kater Churchill. Eigentlich heißt er Georgeo, aber die Vorbesitzerin unseres Hauses, die auch Churchills vorherige Dosenöffner war, sprach ihn so unverständlich aus, dass mein Mann und ich beide „Churchill“ verstanden. Also wurde er umgetauft.

Da Katzen doch recht ortsbezogen sind und unsere Vorbesitzerin vom Land in eine Stadtwohnung zog, fragte sie uns, ob wir den Kater übernehmen würden. Da sich mein Mann immer schon eine Katze gewünscht hat, sagten wir zu. (Deswegen ist er jetzt auch die Katze meines Mannes – vor allem dann, wenn es wieder einmal Hinterlassenschaften von der Terrasse zu entsorgen gibt. Meist sind das Mäuse, aber einmal schleppte unser Gutester auch eine Ratte an. Dem riesigen Abszess nach zu urteilen, den er die nächsten Tage im Gesicht bekam, hat sie sich heftig gewehrt…)

Auch eine bequeme (?) Möglichkeit...

Auch eine bequeme (?) Möglichkeit...

Den Sommer über bekommen wir Churchill kaum zu Gesicht, nur morgens zum Frühstück abholen. Dann will er wieder raus.

Jetzt im Herbst und beginnenden Winter sieht die Welt anders aus. Da liegt er zumeist bei uns auf der Couch und schnarcht. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich wußte noch gar nicht, dass Katzen schnarchen können… Churchill kann.

Regen, Regen, Regen…

Dienstag, abwechselnd Sprühregen, Pladderregen, Nieseln, 7°C

Was für ein grässliches Wetter… Ich fürchte, die Gartensaison ist nun wirklich beendet.

Statt Gartenarbeit gibt es dafür eben noch ein Photo einer weiteren Rose in meinem Garten, die ich nicht kenne, da von der Vorbesitzerin übernommen. Schön ist sie dennoch. Das Bild entstand letzte Woche, da war das Wetter noch schön genug dafür.

Unbekannte Rose Nr. 2

Unbekannte Rose Nr. 2

Der Wettergott macht mir die Faulheit leicht

Mittwoch, vormittags Sprühregen, 9°C

Nein, dieses Wetter macht wirklich keine Lust auf Gartenarbeit. Nur den Pferden macht es nichts aus, die stehen unverdrossen an ihrer überdachten Heuraufe auf dem Auslauf – aber die sind mit ihren wasserdichten Decken auch schön warm eingepackt. Nicht, dass es ihnen ohne Decken weniger gefallen würden – aber Tiere sind halt nicht so verpimpelt wie unsereiner.

Insofern verabschiede ich mich jetzt ohne schlechtes Gewissen in meinen fünftägigen Kurzurlaub gen Norddeutschland, in der Gewissheit, dass das Laub der Apfelbäume bestimmt auch nächste Woche noch dort liegt, wo es herunterfiel und der Rasen mir bestimmt verzeihen wird, wenn ich ihn erst dann davon befreie.

Wobei sich allerdings die Frage stellt: Welcher Rasen? Unter den Apfelbäumen wächst mehr Moos als Gras und wenn ich plane, den Garten im Frühjahr zu vertikutieren, frage ich mich ernsthaft, wie viel Rasen dann tatsächlich noch vorhanden sein wird…

Spätsommerlich warm

Montag, sonnig, 18°C
Dienstag, sonnig, 20°C 

Was für ein herrliches Wetter am Wochenanfang, eigentlich viel zu schade, um im Haus zu bleiben. Dennoch war aber genau das angesagt, denn für den Rest der Woche geht es nach Schleswig-Holstein auf die Trakehner Körung. Genauer gesagt, nach Neumünster. In der Hoffnung, dass das Wetter brauchbar sein wird.

Der Garten muss leider deswegen ruhen – so viel ist allerdings auch gar nicht mehr zu tun. Allerdings sind zwei der rosapinken Rosen meiner Vorbesitzerin aufgeblüht – die eine, etwas pinkigere, duftet sogar ganz wunderbar. Eine Edelrose, die duftet – hatte ich jetzt auch noch nicht bewusst erlebt.

Auch Schneewittchen und Caramella haben beschlossen, dass sie noch einmal eine Herbstblüte einschieben wollen – und ich bin wieder einmal nicht zu Hause. Irgendwie typisch für dieses Jahr 😀
Aber vielleicht schaffe ich es ja morgen vor der Abfahrt gen Norden noch, die Blüten zu fotografieren…

Fleißiges Löcherbuddeln

Samstag, sonnig, 12°C Sonntag, sonnig, 14°C

Heute war der Weg zum Stall dran. Allerdings nicht komplett, denn wir hatten einfach nicht mehr genug Gehweg-Platten. Wäre nicht schlecht, wenn wir den Weg noch vollständig hinbekämen, bevor es richtig kalt wird…

Ansonsten war richtig traumhaftes Wetter, das Thermometer zeigte zwar nur 14 Grad, aber gefühlt in der Sonne war es eher achtzehn bis zwanzig Grad – echt schön.

Endlich wieder Sonne…

Freitag, sonnig, morgens 8°C

Heute scheint nach ein paar Tagen Regen endlich wieder einmal die Sonne. Aber es ist dennoch ziemlich kalt. Dennoch mussten jetzt noch ein paar Pflänzchen in die Erde. Das Wohnzimmerbeet bekam noch Zuwachs durch Jakobsleiter (blau oder weiß) und im Beet an der Einfahrt blühen dann nächstes Jahr hoffentlich noch gelbe und blaue Iris, Lobelie, Kokardenblume, Spornblume und noch etliche andere Setzlinge, die ich über eine nette Österreicherin vom Tauschregal erhielt und die ich zunächst einmal in Pöttchen setzte, bis mir ihr endgültiger Standort klar wurde… Ich hoffe, dass alle angehen und es nächstes Jahr schön blüht.
Ins Beet vor dem Küchenfenster kamen noch ein paar Glockenblumen-Setzlinge, ich fürchte, wenn all das, was ich da rein gepflanzt und –gesteckt habe, nächstes Jahr auch kommt, ist das Beet wegen Überfüllung geschlossen 😀

Blickrichtungen…

Südgarten Oktober 2008

Südgarten Oktober 2008

Der „Südgarten“, wie er sich im Oktober 2008 darstellt. Als Vergleich hierzu einmal derselbe Teil des Gartens, allerdings aus entgegengesetztem Blickwinkel, im Sommer 2007.

Blick zur Einfahrt Oktober 2008

Blick zur Einfahrt Oktober 2008

Der Blick in Richtung der Einfahrt offenbart noch nicht allzuviel Neues. Natürlich fällt auf den ersten Blick der Rosenbogen ins Auge. An ihm ranken eine Pennylane und ein Orange Climber. Vor allem letzterer fühlt sich schon recht wohl und hat einiges an neuem Grün gebildet. Pennylane ist noch etwas langsamer. In der rechten Ecke steht eine Graham Thomas, ich hoffe, dass die Blüten, die sie noch angesetzt hat, von Petrus noch eine Chance bekommen, aufzublühen.
An der Hauswand ranken Pauls Himalayan Musk und Malvern Hills.

Traumsonne…

Sonntag: bereits vormittags traumhaft sonnig und warm, 22°C

Nach dem Frühstück habe ich mich an meine Zinkwanne gemacht, die ich bepflanzen will. Sozusagen als Winterdekoration für die Terrasse.

Flugverkehr in der Herbstaster

Flugverkehr in der Herbstaster

Der beste Ehemann von allen hat mir gestern noch einige Wasserabzugslöcher in den Boden gebohrt, dann kam eine Schicht Styropor unten rein, damit das Ding auch von mir noch bewegt werden kann. Darüber dann ein Vlies und schließlich die Erde. Eingepflanzt wurden schließlich ein Schwung Blumenzwiebeln (Hyazinthen in weiß, rosa und rotviolett; weiße Narzissen, Krokusse) sowie eine Bergenie; ein Ilex, damit es auch was für die Höhe gibt; eine winterharte Chrysanthema und Calluna in den unterschiedlichsten Farbtönen.

Ein Schläfchen in Ehren...

Ein Schläfchen in Ehren...

Der Schmetterlingsflug im Garten war auch wieder ziemlich heftig, man muss schon aufpassen, dass man nicht in so ein Pfauenauge hineinrennt. Für unseren Kater war das Wetter auch einfach traumhaft, er hatte sich an seine Lieblingsstelle im Beet verkrochen (zwischen Pfingstrose und Clematis) und genoss faul die Sonne – da könnte man beinahe neidisch werden.