Donnerstag, 21°C, bewölkt, abends Gewitter mit Hagel
Nämlich das, was ich getan habe – tun musste, als unser Reitplatz gebaut wurde. Ganz auf die Schnelle mußten nämlich Rhabarber und Himbeeren umgepflanzt werden, sonst hätte der Bagger sie vernichtet. So konnte ich keine Rücksicht darauf nehmen, wohin ich sie pflanzte. Besser gesagt, in welchen Boden.
Folglich wächst dort jede Menge Unkraut. Und zwar Unkraut der unangenehmen Sorte, so was nettes wie Ackerwinde und Hahnenfuß…. Und zwar in Unmengen…
Der Taschenkalender meinte, heute sei ein guter Tag zum Unkrautjäten. Mondkalendertechnisch und so. Also habe ich mich aufgerafft und das Rhabarberbeet angegriffen. Von ‚Unkraut ausstechen‘ konnte aber nicht wirklich die Rede sein – prinzipiell hab ich die oberste, fünf Zentimeter dicke Erdschicht abgehoben und mit ihr alles an Unkraut, was darin war. Eineinhalb Schubkarren hat es gegeben. Die landeten alle auf dem Misthaufen vom Stall – da können sie dann im heißen Pferdemist kaputt gehen.
Leider habe ich kein Vorher-Nachher-Photo, aber anhand des Bildes der Himbeerecke, die direkt an das Rhabarberbeet angrenzt, kann man sich vielleicht vorstellen, wie das Beet vor dem Unkraut jäten aussah.
Zu guter Letzt noch ein Blick auf das Gemüse- und Obsteck. Die Hölzerl im gemähten Rasen zeigen an, wo das geplante Hochbeet hin soll.