Pflanztöpfe en masse

Unglaublich, was die Vorbesitzerin unseres Hauses alles an Pflanztöpfen in Garage und Keller stehen hatte, die wir mitgekauft haben.

Gestern und heute haben wir endlich angefangen, die Garage aufzuräumen. Genauer gesagt, einen Teil davon. Eigentlich haben wir drei eine Doppelgarage für die Autos, die in eine Werkstatt übergeht und diese wiederum schließt an eine weitere Garage an. Letztere ist unsere sogenannte ‚Gartengarage‘, weil da alles Zeug für den Garten drin steht.

Und die war also jetzt endlich einmal fällig. Die Menge der Pflanzpötte war so beeindruckend, dass ich davon erst einmal ein Photo schießen musste…

pflanztoepfe

Gezählt habe ich die Dinger nicht....

Donnerstag (28.05), bedeckt, 21°C
Freitag (29.05.), sonnig, frischer Wind, 25°C, im Schatten nur 19°C

Mohn in Orange

mohn_orange

Dieser orangefarbene Mohn gefällt mir besonders gut. Im Kontrast zu den Margeriten kommt er schön zur Geltung. Leider ist es ganz schön schwer, ihn zu fotografieren, denn spätestens zu mittag wirft er alle Blütenblätter ab.

Montag (25.05.), 32°C, Sonne, gegen Abend leichte Bewölkung

Ganz schön schwül und heiß…

… war das heute. Das Thermometer kletterte auf 27 Grad und es war so dampfig, dass nicht einmal meine Wäsche auf der Leine trocken wurde. Demzufolge – und auch, weil wir sonntäglichen Besuch erwarteten – war heute ein fauler Sonntag, gartentechnisch gesehen.

2009-05-24

Das frisch gebaute Hochbeet

Hier also unser frisch gebautes Hochbeet. Ein Rand soll noch oben drauf, damit man auch mal etwas ablegen kann. Wir sind momentan noch am überlegen, ob wir es noch anstreichen sollen – so ein wenig Farbe hätte schon was…

2009-05

Blick zu Stall und Gemüsegarten

Dieser Blick zeigt unseren Weg zum Stall. Hinten sieht man auch das Hochbeet, dort ist unser Gemüsegärtchen. Richtig klasse sieht es aus, wenn es so frisch gemäht ist.

Sonntag (24.05), 27°C, drückend schwül-heiß, kein Wölkchen am Himmel 

Unbekannte Clematis

clematis

Kennt jemand diese Clematis?

Diese Clematis hat meine Mutter mir vergangenes Jahr von Aldi mitgebracht. Ich habe demzufolge keine Ahnung, was es für eine sein könnte. Jedenfalls kann ich zur Blütezeit schon mal sagen: Es ist der Mai.

Zurückgeschnitten habe ich sie, wie meine andere Clematis, im Winter. Die andere hat schon heftig angefangen, das Rankgitter emporzusteigen, diese hier rankt bisher kaum.

Falls jemand mir bei der Einsortierung dieser Clematis helfen kann, würde ich mich sehr freuen.

„Es gibt kein schön‘ Wetter, so lange Christi Fuß noch den Erdboden berührt“

Samstag (23.05.), Sonne, 25°C

Diese Bauernregel habe ich vor ein paar Tagen in meinem Taschenkalender gefunden. Es scheint etwas daran zu sein, denn endlich haben die elenden Gewitter das Weite gesucht und heute trübte kein einziges Wölkchen den blauen Himmel.

So haben wir auch den ganzen Tag im Garten verbracht. Mein Schatz war richtig fleißig, er hat das schon lange geplante Hochbeet in Angriff genommen und dann noch im gesamten ‚Wirtschaftsgarten‘ den Rasen gemäht. Das sieht jetzt wieder richtig gepflegt aus. Leider konnte ich keine Fotos mehr machen, denn bis unser Familienzuwachs seinen Hunger gestillt hatte, war die Sonne weg. Aber ich reiche die Bilder bestimmt noch nach!

Ich hingegen war gar nicht so fleißig, was den Garten angeht, aber ich habe ja schließlich auch immer noch Richard, der sein gerüttelt Maß an Zuwendung verlangt 😀 Immerhin ist das Wohnzimmerbeet jetzt Unkrautfrei und um die Dahlien habe ich Schneckenkorn gestreut. Irgendwie brauchen die heuer ganz schön lange, um aus der Erde zu kommen – ich hoffe, sie kommen noch.

Von den im Topf überwinterten Dahlien, die wir eigentlich vergangenes Jahr wieder mal viel zu spät ins Haus brachten, kommen tatsächlich auch fast alle aus der Erde. Hätte ich nicht gedacht.

Hier noch ein paar Bilder, was derzeit bei mir blüht:

margeriten

Margeriten

akelei-violett

Akelei in Violett - die Pfingstrose wartet noch auf ihre Zeit

wohnzimmerbeet

Das Wohnzimmerbeet Mitte Mai 2009

Endlich wieder Sonnenschein

Samstag (16.05.), 20°C, heiter bis wolkig

Heute früh war es noch ziemlich trüb, so dass man dem Wetterbericht so gar nicht glauben mochte, der schönes Wetter für das Wochenende vorhersagte. Aber trotzdem – gegen mittag machte es auf und die Sonne kam zum Vorschein.

Wir sind eine ganze Weile auf der Terrasse gesessen und haben die Sonne genossen.

Gartenmässig waren wir eher faul heute. Unsere gesamte Nachbarschaft zückte den Rasenmäher, aber mein Schatz hatte keine Lust zum Mähen, also haben wir es noch einmal geschoben. Glücklicherweise interessiert bei uns auf dem Land niemanden, ob man an einem Sonntag mäht.

Aber immerhin eines haben wir geschafft: Die Rankhilfe für die Clematis.

Diese violett blühende Clematis – ich habe sie beim Lidl gekauft und daher keine Ahnung, welche Sorte das ist – ist in den letzten Wochen förmlich explodiert und hat die obere Kante der Rankgitter erreicht. Inzwischen schickte sie sich an, mit ihren Tentakeln auf meinen Solanum-Hochstamm überzugreifen.

So haben wir heute die Rankhilfe verlängert. Wir haben in der Garage stabilen Draht gefunden, noch aus den Beständen unseres Haus-Vorbesitzers (diese Garage ist die reinste Goldgrube!), den haben wir von den oberen Enden der Rankgitter zum Balkon hochgezogen.

Jetzt hoffe ich, dass sie dort fleißig hochrankt, die Clematis.

Regen und Gewitter, Gewitter und Regen…

ich habe so langsam die Nase voll davon! Mehrfach am Tag (und in der Nacht) gießt es wie aus Kübeln, meist ist auch noch ein ordentliches Gewitter mit dabei.

Auch wenn eine Bauernregel sagt, dass ein kalter und nasser Mai einen trockenen und warmen Juni nach sich zieht – ich will jetzt endlich SOMMER haben!!!

Dienstag (12.05.), heftige Regenschauer und Gewitter, 14°C (igitt!)

Naturgewalten

2009-05-09
Eigentlich hatte der Wetterdienst für das Wochenende regnerisches Wetter vorhergesagt. Nichts davon war zu sehen – zumindest tagsüber nicht. Es war wirklich ein schönes, warmes Wochenende. Wir haben in erster Linie gefaulenzt und entspannt und nur ein wenig im Garten gearbeitet. Torben hat den Rasen im ‚Wirtschaftsteil‘ gemäht. Der war wirklich mehr als fällig. Jetzt sieht man tatsächlich unsere Wegplatten zum Stall wieder 🙂 Und ich habe ein wenig Unkraut gejätet, aber auch das nicht übertrieben. Aber ein wenig war einfach notwendig, sonst nimmt mir die bescheuerte dumme Ackerwinde wieder überhand.

Samstag abend zog dann ein gewaltiges Gewitter auf. Nur ein paar Minuten nach Entstehen des obigen Photos begann es zu stürmen, zu regnen, zu blitzen und zu donnern – so ein Gewitter hatten wir schon lange nicht mehr erlebt! Sogar der Strom war plötzlich weg – glücklicherweise hatten wir genug Kerzen in Reichweite.

Lang dauerte der Stromausfall nicht. Aber irgendwie hatte es was, bei Kerzenschein mit Mann und Kind auf dem Sofa zu sitzen und die Elemente beim Toben zu beobachten – auch wenn ich Gewitter an und für sich so gar nicht leiden mag.

Samstag (09.05.), Sonnenschein, 24°C, abends heftige Gewitter
Sonntag (10.05), sonnig und diesig zugleich, 23°C

Die Kastanien blühen!

Mittwoch (07.05.), sonnig und warm, 23°C
Donnerstag (08.05.),vormittags regnerisch, nachmittags sonnig, 22°C, abends Gewitter

Nächste Woche sind zwar erst die Eisheiligen – aber die Kastanie unseres Nachbarn blüht. Irgendwann gab es wohl mal eine Publikation der Uni Weihenstephan, dass es keinen Frost mehr gibt, wenn die Kastanie in Blüte steht. Meine Eltern halten sich seit langen Jahren an diesen Artikel und ihnen ist nie wieder ein Pflänzchen kaputt gefroren.

Also habe ich mich mal ans Aussäen meiner ersten Kräuterpflänzchen gemacht. Vergangenes Jahr hatte ich die Petersilie ja in einer großen flachen Schale. Mit dem Erfolg, daß Churchill die ganze Zeit unsere Peterle platt gelegen hat. Diesmal versuche ich das zu umgehen. Torben hat einen sehr seltsamen Topf in der Garage gefunden. Er ist aus Plastik, und sieht aus wie ein Rad.. Aber er hat Löcher zum Wasserabzug. Wozu der auch immer einmal gedient hat – jetzt habe ich dorthinein unsere Petersilie gesät.

Auch wenn Kater erfinderisch ist – dort legt er sich nicht hinein.

In die Mitte, also quasi das ‚Loch‘ des Rads, habe ich einen Topf gestellt, in den ich Lavendel gesät habe. Ich hätte zwar noch jede Menge Saatgut gehabt – aber die Erde ging zur Neige, also habe ich den Nachmittag gemütlich auf der Terrasse verbracht.