Das heutige Wetter verlockt wirklich zum Gang in den Garten. Das Thermometer auf unserer Terrasse spricht von 33 Grad – natürlich liegt es in der prallen Sonne. Aber es vermittelt vielleicht einen Eindruck, wie knuffig angenehm es heute ist. Beim Garteln wirft man sogar den Pullover von sich.
Vor zwei Tagen hatte ich ja das Wohnzimmerbeet angegriffen, damit zumindest einmal ein erstes Beet winterfest gemacht sei. Das zurückgeschnittene Zeug von Herbstastern, Phlox, Pfingstochsenrosen und anderen Pflanzen lag aber bis heute in einem riesigen Haufen vor dem Beet auf dem Rasen.
Na, nun ist das auch verschwunden, das Beet geharkt – zumindest teilweise – und, ebenso teilweise, der Boden aus den Pötten der Terrassenblumen auf dem Beet verteilt.
Teilweise nur deshalb, weil noch ein Schwung Tagetes im Beet steht, verblüht und vertrocknet, und darauf wartet, dass ich ihnen Samen fürs nächste Jahr klaue. Immerhin will man ja wissen, welchen Pflanzen man Sämereien entnimmt, so von wegen Größe und Farbe und so…
Natürlich konnte ich bei dieser Stimmung nicht widerstehen und griff schnell zur Kamera, um einen Blick über unsere Pferdekoppel hin zum Knick zu fotografieren. Das goldene Laub mit dem hellblauen Hintergrund des Himmels hatte einfach etwas.
Den Hühnerstall des Nachbarn kann man leider nicht so einfach wegretuschieren *gg* – Im Sommer sieht man den einfach nicht…
