Sie werden sich vermutlich fragen, wer (oder was?) hier schreibt, und – zum Henker – um was es hier eigetlich geht. Nun, in meinem handelsüblichen Metier würde man sagen: Hallo Welt!.
Nur, dass ich zur Abwechslung mal nicht als Informatiker spreche, sondern als Hobby – Koch, der gelegentlich Lust dazu hat, seine letzten Erlebnisse in der Küche zum Besten zu geben. In so fern – falls Sie nicht schon selbst darauf gekommen sind. Hier spricht „Schnäuzelchen“ und sagt „Hallo Welt“.
Ob diese ganze Geschichte hier nun interessant wird, ob sie regelmässig von statten geht, das kann ich Ihnen, mein verehrtes Publikum, hier und heute leider nicht versprechen. Nicht zulsetzt schon deswegen, weil ich mich seit mittlerweile sage und schreibe acht Jahren dem Trend des Bloggens aktiv verweigert habe.
Jetzt sitze ich hier und stelle mir die Frage, was ich Ihnen denn nun erzähle. Fangen wir doch erst einmal mit einem Bild an das bekanntlich mehr als 1.000 Worte sagen soll.

Heute geht es mal um das übliche Problem – Resteverwertung. Was uns diese Woche aus diversem Chaos mal am Wochenende getroffen hat.
Zum ersten war da ein griechischen Blumenkohlgoulasch, gebraut von meiner Liebsten – lassen Sie sie uns bis auf weiteres einfach unter dem Begriff Minchen laufen. Gestreckt mit einem Schuss Brühe, sonst wäre es wohl beim wiederaufwärmen etwas arg cross geworden. Ohne Gemüsebeilage habe ich bei meiner First Lady meist schlechte Karten und – seien wir mal ehrlich – so ganz unrecht hat sie da nicht. Ohnehin wäre es zum wegwerfen dann doch zu schade …
Dazu ein Schwung Kartoffeln der Marke „Zitrone – Minze“ (oder so), ursprünglich als Beilage zu fraglichem Goulasch produziet. Nachdem wir endlich – unserm Biobauernnachbarn sei Dank – eine taugliche, festkochende Kartoffelsorte gefunden haben, ergab das eine wunderbare Portion, aufgebratener Kartoffeln. Was sehr geschmackvoll aus der Pfanne kam, vor allem die gerösteten Gewürze.
Schlussendlich ergänzt wurden die Beilagen durch ein sehr leckeres Stücken Schweinelende. Die mir überraschend gut gelungen ist. So langsam scheine ich zumindest für Schweinefleisch den Dreh raus zu haben.
Summa summarum also für eine Resteverwertung nicht allzuschlecht, wenn auch nicht wirklich spannend.
In diesem Sinne möchte ich Ihnen noch eine schöne Zeit wünschen – bis zum nächsten Mal in diesem Theater.
PS: Bitte wundern Sie sich nicht über die diversen Links. Manchmal sind die Gedankengänge eines Informatikers etwas verworren (und sollten es wohl auch besser bleiben).