Schon seltsam…

Ich stehe mit Junior vor dem Hasenstall des Nachbarn. Er hat noch nie Hasen gesehen, und da sind zwei dicke Brummer drin, ein brauner und ein schwarzer.

Junior: „Au!“ – „Nein, Junior, das ist keine Katze, das ist ein Hase!“

Junior: „Wauwau!“ – „Nein, Junior, das ist kein Wauwau, das ist ein Hase!“

Junior: „GakGak!“

 

Planungsfrust…

Heute nachmittag saß ich ein paar Stunden und wälzte Gartenzeitschriften und Gartenbücher, immer mein Terrassenbeet im Hinterkopf. Natürlich habe ich schon wieder vergessen, was ich dort im Herbst wohin gesetzt habe. Und es gibt sooo viele tolle Pflanzen für Vollsonne – aber ich habe nicht die geringste Idee, was ich dorthin setzen will *schnief*

Sonntag (30.01.), grau in grau, -8°C

Der Startschuß: Fotoprojekt zwölf2011

Auch dieses Jahr bin ich wieder dabei bei Janas Projekt, das mir im vergangenen Jahr einfach viel Spaß gemacht hatte. Dieses Jahr habe ich lange nach einem Motiv gesucht, das mir zusagt. Ich hatte zunächst das Autenrieder Schloß in meine Überlegungen gezogen:

Letztlich habe ich mich doch dagegen entschieden, denn erstens kamen auf der Straße doch mehr Autos, als ich mir vorgestellt hatte und zweitens befürchtete ich, dass man vom Schloß nicht mehr viel sehen würde, wenn denn dann das Grün grünt. Vielleicht fotografiere ich das Schloß einmal im Sommer, um zu sehen, ob ich mit meiner Befürchtung Recht hatte.

Dann kam der Schloßteich, ebenfalls in Autenried, in die Wahl. Hier schoß ich ein paar Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln, aber die haben mich dann alle nicht überzeugt, als ich sie auf dem Rechner ansah.

Dann kam der letzte Sonntag – ein traumhafter Sonnentag, alles verschneit. Wir waren auf dem Weg zu einer Freundin, der ich einmal die Woche Reitstunde gebe. Und da war er, *der* Blick. Leider hatte ich natürlich keine Kamera dabei, am nächsten Tag keine Zeit, und dann schneite es und schneite es und schneite es.

Heute war mir das dann egal, ich fuhr hin und schoß mein Foto. Es ist ein wenig diesig, aber was soll es. Im Vordergrund unter der Schneefläche finden sich zahlreiche Wiesen und Äcker und ich hoffe inständig, dass ich einiges an Veränderungen zu sehen bekomme und der Besitzer des Ackers direkt vor meiner Linse nicht auf die Idee kommt, ausgerechnet Mais anzubauen – aber glücklicherweise stehe ich etwas erhöht. als kleines Schmankerl zeigt der Blick auch noch nach Norden, so dass ich hoffe, auch mal einen Sonnenuntergang zu erwischen.

Hier also kommt es, mein Januarbild 2011:

Momentan kämpfe ich noch mit der hübschen Rahmenvorlage, die Jana gebastelt hat, aber das ‚fertige‘ Bild reiche ich einfach nach!

Übrigens: Es schneite heute nur einmal…

Heute im Angebot: dicke Flocken

So richtig malerisch, finde ich. Und nein, ich habe immer noch nicht die Nase voll vom Winter. Normalerweise kommt der Zeitpunkt erst, wenn ich vom Skifahren zurück komme – also im März. Danach habe ich genug und es soll der Frühling einkehren.

Allerdings wacht die Vorfreude schon ein wenig auf und der erste Blick auf Saatgutkataloge und entsprechende Internetseiten wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Und mein Foto für Janas Projekt sollte ich auch so langsam einmal angreifen – endlich weiß ich, was ich fotografieren will, vielleicht gibt es eben ein Schneebild mit Flocken, wenn das nicht aufhört zu schneien. Immerhin ist bald Anmeldeschluss…

 

Stöbereien

Es stöbert munter von oben. Keine dicken Flocken, eher so kleiner Fitzelkram – aber dafür stetig und ohne Pause. Den Pferden gefällt es. Junior auch. Mir weniger, denn ich verspüre nicht die geringste Lust, meinen Platz im kachelofenwarmen Wohnzimmer zu verlassen und in die Kälte hinaus zu gehen.

Nachdem meine Reitbeteiligung sich auch mit einer üblen Erkältung ins Bett gelegt hat, habe ich sowieso schon beschlossen: Die Pferde haben heute frei. Ich werde nachher, wenn Junior sein Schläfchen hält, die Boxen misten gehen – und das soll es dann gewesen sein…

Ich weiß, ich bin faul. Aber da steh ich zu.

Montag (24.01.), leichter Schneefall, -3°C

Rotkehlchen!

Nachdem mein Futterhäuschen in den letzten Wochen nur von Kohlmeisen, Spatzen, vereinzelten Blaumeisen und einer dicken Amsel besucht wurde (die eine großartige Technik entwickelt hat, in dieses kleine Futterhäuschen zu schlüpfen und dort zu fressen) – war heute das erste Rotkehlchen dort und hat einige Zeit gefressen!

Ich hoffe, dass es in der Rotkehlchenpopulation berichtet, dass es hier etwas zu futtern gibt und wir zukünftig noch mehr Rotkehlchen als Gäste begrüßen dürfen.

Junior hat inzwischen übrigens festgestellt, dass das keine ‚Gakgaks‘ sind, die da zum Fressen kommen, sondern ‚PiepPiep’s.

Sonntag (23.01.), sonnig, aber s**kalt

Schneefall

Die Winterlinge sind wieder unter einer weißen Decke versteckt. Ich habe keinen Zweifel daran, daß sie es gut überstehen werden – haben sie bislang noch jedes Mal. Aber vielen Dank für eure lieben Wünsche.

Es schneit den ganzen Tag schon, allerdings nicht besonders stark. Mehr so ein Gefitzel. Liegen geblieben sind vielleicht zwei oder drei Zentimeter. Genug jedoch für Junior, der sich unheimlich freute, daß wieder „Nee!“ da war.

Hallo 2011

Ein wenig Blogpause muß sein. Um Weihnachten und Silvester herum gibt es nur wenig zu berichten. Viel Familienleben, viel gutes Essen, viel Faulenzen 😉

Jetzt wird es weiter gehen mit dem Cotoneasterblog. Draußen liegt übrigens immer noch die geschlossene Schneedecke, auch wenn sie inzwischen etwas komprimiert ist und es gelegentlich – so wie heute – ein wenig taut.

Dieses Fenster fand ich übrigens im Haus meiner Schwiegereltern im schwarzen Wald:

Es ist eine sehr alte Balkontüre, die noch aus zwei Türen besteht. Die innere war glücklicherweise unbeschlagen – die äußere zeigte dafür diese wunderbaren Eisblumen. Natürlich ist es gut, dass unsere modernen Fenster besser isoliert sind als die von anno dunnemals – aber seien wir mal ehrlich: Wunderschön sind sie, die Eisblumen!