So klingt der Frühling

Eigentlich wollte ich Junior nur zeigen, was Winterlinge und Schneeglöckchen sind. Schon beim näherkommen hörte man jedoch ein ganz typisches Geräusch – unglaublich, wie viele Bienchen sich in den Winterlingen tummelten! Gut, einer unserer Nachbarn ist Imker – aber ganz so heftig hatte ich das doch nicht erwartet. Junior war absolut fasziniert.

Mittwoch (29.02.), sonnig, wenig Wolken, 12°C 

 

zwölf2012 – Februar

Das Motiv ist schwieriger, als ich gedacht hatte! Zwar ist es ganz einfach, schnell auf den Balkon zu Juniors Zimmer zu laufen und zu fotografieren – aber es hat seine Tücken. Der Bildausschnitt ist kompliziert und ich möchte ihn eigentlich jeden Monat passend haben. Und das Wetter spielte leider nicht so mit, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Das Auswählen des ‚offiziellen Februarfotos‘ fällt mir ziemlich schwer, alle drei Bilder haben ihre Momente. Erst dachte ich, das dritte solle es werden – aber letztlich entscheide ich mich für das zweite Bild – da sieht man ein wenig mehr Schnee. Und schließlich ist Februar, das soll ja auch ein wenig mit dokumentiert werden.

Und im direkten Vergleich mit dem Januarbild muß ich feststellen, dass der Bildausschnitt über.haupt nicht übereinstimmt *hmpf*

Verrücktheiten

Verflixtes Personal. Jetzt hat mir die Dosenöffnerin doch glatt  die Handtücher weggenommen, die oben auf der Diele lagen. Dabei waren die so schön kuschelig und obendrein lagen sie auch noch genau am Rand der oberen Diele, so daß man einen guten Überblick über die Treppe hatte.

Dann such ich mir halt ein anderes Plätzchen – nicht ganz so kuschelig weich, aber auch nicht schlecht.

Ganz langsam auch hier

Mit gemächlichen Schritten hält er auch hier Einzug – der Frühling. Der Boden ist noch durchgefroren, der Schnee taut jedoch recht fix davon. Was übrig bleibt, sind riesige Pfützen – derzeit betritt man den Garten am Besten mit Gummistiefeln!

Unter dem Hartriegel muß man nicht einmal mehr genau schauen – man sieht sie problemlos, die kleinen gelben Köpfchen mit dem hübschen grünen Kragen. Und auch die allerersten Krokusse haben mal einen Vorstoß gewagt…

Seenlandschaft

Winterlinge 2012-1

Der wagemutige Krokus

Donnerstag (23.02.), bedeckt, etwas windig, zeitweise Nieselregen, 5°C

Immer noch weiß – aber nicht mehr so kalt!

Inzwischen bewegen sich die Temperaturen nur noch um den Gefrierpunkt herum. Gestern gab es den Tag über immer wieder Schneefall – immerhin genug, dass Schnäuzelchen am Abend ordentlich Schnee zu schippen hatte. Bei meinem Morgenspaziergang war ich leider ein wenig zu spät, um den aufsteigenden Nebel aufs Photo zu bannen – aber die Ausbeute ist dennoch nicht gar so schlecht.

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Ich find’s schön!

Ich bekenne mich dazu: Mir gefällt das Wetter, wie es gerade ist. Überall hört und liest man davon, dass sich die Menschen nach dem Frühling sehnen. Bei mir ist das ein bißchen anders. Bislang hatten wir ja noch gar keinen Winter, das war ja alles nur Matschepampe. Und anscheinend brauche ich das: Schnee und Kälte.

Gut, auf zweistellige Minustemperaturen bin ich nun auch nicht so wild, das gebe ich ja gerne zu. Aber weniger wegen der Temperaturen an sich. Könnte ich im Haus bleiben oder dieses nur kurz dick eingemummelt zu einem Spaziergang, wenn die Sonne scheint, verlassen, würde ich das vermutlich anders sehen. Aber da ist der Stall, der jeden Tag gesäubert werden will. Es macht definitiv wenig Spaß, wenn man die Roßbollen mit dem Stielblech vom Boden weg“schrappen“ muß, weil sie angefroren sind. Wenn einem beim Misten die Finger  einfrieren, weil auch die guten Handschuhe nach einiger Zeit nachgeben. Und vor allem, wenn man eine mehrere Zentimeter dicke Eisschicht von den Tränkbottichen schlagen muß und diese doch nach kürzester Zeit wieder eingefroren sind.

Aber so, wie es heute ist, so mag ich das Wetter: Es schneit ganz leise vor sich hin, richtiger, schöner Pulverschnee – bei dem ich mich unweigerlich auf die Piste sehne. Das ist die Sorte Schnee, die beim Abschwingen so richtig schön „staubt“. Herrlich!

Die Temperatur ist auch recht brauchbar, wir haben „nur“ neun Minusgrade. Direkt kuschelig im Vergleich zu den -19 am vergangenen Wochenende (und zu den -23, die für das nächste Wochenende vorhergesagt werden, aber das ist eine andere Geschichte). Derzeit kämpft die Sonne noch mit den Wolken, es sieht nicht so aus, als schaffe sie es, durchzubrechen.