Himbeeren

Nachdem ich mit dem Rhabarber fertig war – inklusive des seltsamen Unkrautes, das wie Ampfer aussieht, aber irgendwie doch keiner ist, aber dafür eine genau so widerliche Pfahlwurzel wie jener hat – habe ich gleich nebendran weiter gemacht. Der Rasenkantenstecher sorgte für einen schönen Abschluß zum umgebenden Rasen und dann: Ran an die Marie. Da wuchs schon wieder so einiges, das mir nicht bekannt ist, aber in den Himbeeren nix zu suchen hat. Also auch hier: Raus damit. Und dann mit dem Unkrautstecher schön tief reingebuddelt in die Erde zwischen den Himbeerpflanzen. Ui, kamen da viele Windenwurzeln raus. Es mag sein, dass ich einen Schwung übersehen habe und diese wieder austreiben. Sehr wahrscheinlich ist das sogar. Auf diese Art und Weise bin ich die Ackerwinde im Wohnzimmerbeet zwar nicht komplett losgeworden, aber ich kann immerhin inzwischen behaupten, dass ich sie im Griff habe. Hoffentlich nun also auch hier in den Himbeeren.

Nun sieht es richtig gut aus. Und das so früh wie noch nie im Jahr. Ich werde immer besser und organisierter (hoffe ich zumindest). Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage: Wann düngt man eigentlich späte Himbeeren? Seit vier Jahren habe ich diese Pflanzen nun und sie haben noch gar nie nicht Dünger gesehen. Was mögen sie wohl? Blaukorn, Kompost oder Pferdemist?

Wobei – schön brav mit Grasabschnitt gemulcht haben wir sie immer. Ist wohl auch eine Art Dünger..

Das Photo ist leider nur eines vom Handy. Aber ich hatte keine Lust, extra für dieses Bild ins Haus zu laufen um die dicke Berta zu holen. Ich hoffe, Sie verzeihen mir das.

Dienstag (13.03.), bedeckt, 10°C