ist er schon her – unser letzter Theaterbesuch. So lang immerhin, daß ich mich nicht einmal mehr erinnern kann, was gegeben wurde.
Heute nun also „Le Tartuffe“ von Molière. Schräge Kostüme und wunderbar gespielt. Wir hatten sehr viel Spaß!
ist er schon her – unser letzter Theaterbesuch. So lang immerhin, daß ich mich nicht einmal mehr erinnern kann, was gegeben wurde.
Heute nun also „Le Tartuffe“ von Molière. Schräge Kostüme und wunderbar gespielt. Wir hatten sehr viel Spaß!
und zwar auf einer pilzkundlichen Führung mit Herrn Enderle. Beim ersten Mal Pilze fangen sollte man ja vorsichtig sein!
Die Ausbeute:
Im Einzelnen:
Nebelgrauer Trichterling:
Ein einsamer Champignon:
Violetter Rötelritterling:
Und jede Menge Stockschwämmchen:
Und am Abend gab es Risotto con funghi e piselli
Terrasse abgeräumt und naß gefegt
Ein Eimerchen voller Dahlien fürs Haus – wenn es heute wirklich Frost gibt, wäre es schade drum. Schade ist es auch um die vielen ungeöffneten Knospen, die noch da sind
Willkommen im Herbst
Hochbeet links vorher – nachher
Nur noch Lauch und ein paar Karotten stehen darauf. Dafür sehen die Schwarzwurzeln auf der anderen Seite prima aus, ich bin gespannt auf die Ernte…
Und im Garten geht es auf die letzten Arbeiten zu. Nachdem für die nächsten Nächte Frost angesagt ist, habe ich die empfindlichen Pflanzen – Hibisken, Solanum und Lantana – zurückgeschnitten, damit Schnäuzelchen sie gut ins Winterquartier einräumen kann. Im Falle der beiden Hibiskushochstämme kappte ich nur den Leittrieb, denn sie sind nun hoch genug. Diese beiden dürfen wieder im Wihnzimmer überwintern. Dort erfreut uns der gelbe Hibiskus immer mit seinen Blüten. Der Originalhawaiianer pienzt herum, er will einfach nicht blühen. Niemand weiß, warum. Ansonsten sieht er nämlich einfach toll aus. Ob es am Klima liegt? Irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen, meine Eltern haben nämlich noch mehr Pflanzen aus Hawaii mitgebracht – und die blühen!!!
Die Tomaten waren als Nächstes dran. Während ich sie aberntete und das Grün auf dem Mist entsorgte, amüsierte ich mich über die Pferde, die fasziniert beobachteten, wie beim Nachbarn Geflügel verladen wurde. Die Blicke waren sehenswert!
Zwei solcher Schalen Tomaten warten nun aufs Nachreifen im Haus. Das Tomatengrün habe ich auf dem Mist entsorgt, es durfte nicht auf den Komposter, da ich dieses Jahr ziemlich Probleme mit Braunfäule hatte. Heute habe ich genau darauf geachtet, welche Sorten das am Besten wegsteckten. Hellfrucht, Sportivo und Haubner sahen recht gut aus, richtig schlimm hat es die Roma erwischt, auf die muß ich wohl nächstes Jahr verzichten, es sei denn, ich finde noch heraus, was man gegen dieses Zeug unternehmen kann.
Die Chrysanthemen auf der Eingangstreppe habe ich zum Teil in das nun leere Tomatenbeet versenkt – ich möchte versuchen, sie über den Winter zu bekommen. Drei blühten noch wunderschön, da fand ich es zu schade, sie fortzustellen. Kurzerhand topfte ich die drei kleinen Pflanzen in einen schönen großen Kübel. Nun haben sie ordentlich Erdreich und bekommen dann noch einen warmen Jutemantel. Ich hoffe, daß das reicht.
Junior ist über den Sommer aus allen seinen Fleeceshirts hinausgewachsen. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Schnitt für ein Kinderfleeceshirt. Das war gar nicht so einfach, denn irgendwie stieß ich überall nur auf Schnittmuster für Fleecejacken – einen durchgehenden Reißverschluß vorne wollte ich aber nicht. Eines Abends wurde ich dann doch fündig – bei Lillesol und Pelle.
Am vergangenen Wochenende ging es los. Eigentlich wären wir ja auf eine Hochzeit eingeladen gewesen, aber Junior war da anderer Ansicht und fing sich schnell ein Erkältungsvirus ein, so daß wir eben daheim bleiben mußten. Das Nähen des Fleeceshirts begann am Samstag nachmittag und bis Sonntag abend war ich fertig.
Das Schnittmuster war nicht so ausgefeilt, wie ich es schon von anderen Online-Schnittmustern kannte, mir fehlten auch ein wenig die Strichlein an den Stellen, wo Stoffteil A an Stoffteil B zu nähen sei. So kam es, dass ich einige Probleme mit dem Kragen bekam. Dafür war die Anleitung für den Reißverschluß allererste Sahne!
Ein paar Ecken gibt es im fertigen Shirt, an denen ich beim nächsten Versuch noch üben muß. Für den ersten Versuch bin ich aber sehr zufrieden.
Und nun geh ich mal schauen, was es bei den anderen vom Creadienstag noch so zu sehen gibt…
Apfelkuchen.
Crêpes mit Steinpilzfüllung
Ente mit Orangensoße, Kartoffeln, von der Vorspeise übriggebliebene Pilze.
Panna Cotta mit Aprikosensoße.
Lecker.