Was für ein Wetter!

Der Frühling ist da!

Morgen soll er zwar wieder verschwinden, aber die letzten Tage waren einfach traumhaft warm, das Thermometer kratzte sogar gewaltig an der Zwanzig-Grad-Marke.

Nachdem der Wetterbericht für die nächste Woche aber eher durchwachsen ist, habe ich die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen und die letzten beiden Tage jede freie Minute im Garten verbracht. Und leider waren das viel zu wenig Minuten. Aber immerhin.

Die Primeln gedeihen in meinen Beeten einfach wunderbar. Stellenweise bilden sie schon richtige Polster. Ich liebe diese kleinen Pflänzchen sehr und freue mich, daß sie sich wohlfühlen. In den vergangenen Jahren tauchten auch immer wieder kleine Primelchen im Rasen auf, die ich dann ausstach und in die Beete setzte. Leider habe ich mir mit ihnen auch jede Menge Gras hineingeholt, das ist dann wohl die Kehrseite der Medaille. Aber an den meisten Stellen sind sie einfach nur wunderschön und ohne Gras.

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Heute früh blickte Schnäuzelchen zum Küchenfenster hinaus und meinte verblüfft: „Da blüht ja was!“

Tatsächlich – über Nacht ist die Mirabelle vollkommen aufgeblüht. Ich hoffe, daß Nachbars Bienchen heute fleißig darin gearbeitet haben – wenn wir die nächsten Tage tatsächlich Frost bekommen, ist die Blütenpracht schnell dahin und dann fällt die Ernte heuer aus. Das fände ich sehr schade!

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Meine Beete sehen derzeit – bis auf das Wohnzimmerbeet –  noch ziemlich chaotisch aus. Vor allem das Terrassenbeet ist wie immer ein einziger Wust aus Winterlingsgrün, wuchernden Herbstastern, Lichtnelkensämlingen und Unkraut. Irgendwie habe ich gar keine Lust, damit anzufangen – dieses Jahr so wenig wie noch nie zuvor, aber dazu komme ich später einmal.

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Das Eßzimmerbeet ist noch ziemlich verwahrlost…

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… das Terrassenbeet irgendwie auch…

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… aber wenigstens hier sieht es schon ordentlich aus!

Die Gartenschere trat diese beiden Tage häufig in Aktion. Bis auf eine Rose im Hartriegelbeet, die ich noch unter einer Ladung vertrockneter Brennesseln hervorsuchen muß, habe ich alle Rosen zurückgeschnitten. Ich war dieses Jahr recht vorsichtig damit, denn ich hoffe, daß die Rosen dann ein wenig größer bleiben. Die letzten Jahre waren sie doch recht mickerig.

Die Forsythie blüht auch wunderbar – man konnte ebenso wunderbar sehen, welche Äste überaltert sind. Die habe ich auch herausgenommen. Jetzt kann der benachbarte Flieder auch wieder etwas aufatmen. Den habe ich natürlich nicht angerührt, aber den Schmetterlingsflieder, den schon. Schnäuzelchen hat morgen einigest zu Häckseln!

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2 Kommentare zu “Was für ein Wetter!

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