Neue Besen

kehren ja bekanntlich gut. Dieser hier auch!

War die Nähmaschine meiner Mutter, die ich vier oder sechs Wochen lang ausleihen durfte, schon ein richtiges Highlight, versetzt mich mein neues Spielzeug nach den ersten Nähten direkt in Begeisterung. Die schnurrt, daß es eine wahre Pracht ist!!

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Ein bißchen garteln

Viel ist nicht passiert. Auf dem Hochbeet habe ich zwei Zeilen Spinat gesät und in die kleinen Ecken, wo vorher Salatköpfe standen und nun eben salatkopfgroße Löcher sind, habe ich es einfach noch einmal mit Radieschen versucht.

Quadrat Nummer drei ist nun abgeerntet, die letzten Kartoffeln ergaben heute ein sehr leckeres Abendessen. Aus den zehn übriggebliebenen Kartoffeln, die ich im Schrank vergessen hatte und die dadurch schön getrieben hatten, wurden insgesamt. fünfeinhalb Kilo Kartoffeln – Herz, was begehrst Du mehr. Das Prinzeßchen ist auch immer vollkommen fasziniert, wenn wir gemeinsam ans Beet gehen und ich da dann „Toffeln“ raushole 😉

 

Ei, ei, ei was wird denn das

So, nun ist es soweit fertig, das Top für Prinzesschens Bettüberwurf. Sie steht ja auf Pink und Lila. Jetzt muss ich mir noch ein Quiltmuster überlegen (falls ich es aufmalen muss). Dann kommt ein kuscheliges Vlies dahinter und der Rückseitenstoff. Danach wird geheftet und wenn dann endlich Minchens Nähmaschine da ist – sie hat nämlich so einen praktischen Quiltstich – dann geht es los. Ich hoffe, Madamchen gefällt das Ding. Mir jedenfalls und ich weiß auch schon jemand, der ihn ihr sofort klauen würde.

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Ernte – mal wieder

1,5kg Kartoffeln Ditta
800g Bohnen

Und heute habe ich noch die Zwiebeln aus der Erde geholt, das Grün wär komplett vertrocknet. Nun steht die Schale zum Abtrocknen auf der Terrasse.

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Die älteren Blätter der Zucchini auf dem Hochbeet waren weiß vom Mehltau. Also schritt ich mit der Schere zur Tat – nun sieht das Hochbeet gleich ganz anders aus. Viele Blüten finden sich noch an den Pflanzen – Zucchini wird es also wohl noch ein paar geben.

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Ei, ei, ei was wird denn das…

Das ist die Frage, die mir mein Enkel immerzu stellte, als ich die Streifen zusammennähte und er mir fast in die Nähmaschine (die ist ja immer noch bei Minchen) kroch. Seine Lieblingsfarbe ist nämlich auch pink, wohl hauptsächlich deshalb, weil seine Schwester auf pink steht. Aus diesem Grund habe ich ihm ja auch pinkfarbene Socken gestrickt. Man bekommt zwar fast Augenkrebs von der Kombination der Farben, aber ihm gefällts. Das Bild zeigt ein Probeexemplar. Socken stricke ich immer während langer Autofahrten. Das geht nämlich blind. Nähen kann ich da nicht. Da wird es mir übel. Und die Kommunikation mit Minchen über die Größe der zu strickenden Socken hatte nicht so recht geklappt. Aber ein wenig Übung schadet auch nicht.07.06.2014-1

 

Aber nun zum eigentlichen Thema: 11 Streifen sind nun fertig. Und mein Enkel hat schon festgestellt, was es wohl werden soll. „Du musst sie jetzt nur noch zusammennähen“. Recht hat er. Doch hier erst einmal die Streifen.

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Alles für die Katz #16

Heute möchte ich Euch einmal Theos Oma vorstellen: Mia.

Vor zwei Tagen schlief sie so lässig bei uns im Heu und war an jenem Tag auch recht zutraulich, so daß tatsächlich ein schönes Händifoto gelang.

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Mia war ein Katzenbaby, als wir unseren Hof kauften, also ist sie nun sechs Jahre alt. Zu der Zeit war der Sohn unserer Nachbarn noch relativ klein und interessierte sich für die Katzenbabies, so daß er die von ihrer Mama versteckten Kleinen fand und sie, wenn sie Schnupfen hatten, zu mir zum Spritzen brachte. So ergab es sich, daß bei uns kaum Bauernhofkatzen mit Katzenschnupfen herumstromerten. Und letztlich ist dies auch der Grund dafür, daß Mia halbwegs zahm ist.

Zahlreiche Katzenkinder hat Mua geboren, da ein weiterer Nachbar, dem sie eigentlich gehört, es nicht übers Herz bringt, sie kastrieren zu lassen. Weil sie so eine gute Mutter sei. Und das ist sie.

Da sie aber die einzige Katzendame in unserem Weiler ist, blieb die Kätzchenschwemme aus. Auch, weil sie die Kleinen so im Alter von vier Wochen immer zu mir ins Strohlager bringt und wir sie so medizinisch versorgen können – Schnupfen, Würmer und so weiter – und sie sich an den Menschen gewöhnen. Dadurch kommen sie mir auch vor die Linse:

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Das hier ist Mias Tochter Momo. Die Bilder sorgten immer dafür, daß wir die Kätzchen gut vermitteln können. Momo zum Beispiel zog zu einer Reiterfreundin von mir nach Donauwörth. Und hier kam dann ihr Sohn Theo auf die Welt, der uns wiederum nun so viel Freude bereitet.

Missy

Hier zeige ich euch noch ein paar Mia-Kinder:

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Oskar:

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Luna

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Stella

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Noch mehr Katzen gibts bei Kalle

Wilde Blumen für Puppe Sara

Schon lang wünscht sich Junior einen Schlafsack für seine Puppe Sara. Prinzeßchens Tina hat ja auch schon einen. Also war mal wieder die Anleitung von Hamburger Liebe gefragt, allerdings mit Jersey außen und einem dünnen Frotteestoff innen. Daß ich aufs Volumenvlies in der Mitte verzichtete, war nicht die beste aller Ideen, denn der Schlafsack ist zwar gelungen, leider aber Sara eindeutig zu groß. Tinas Schlafsack, nach dem selben Schnittmuster gearbeitet, aber mit Fleece gefüttert, sitzt besser. Einfach nur, weil er mehr aufträgt. Nun, ich werde mir etwas einfallen lassen.

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Ansonsten bin ich sehr zufrieden. Den geblümten Jersey erstand ich vor einiger Zeit als Rest, eigentlich wollte ich ein T-Shirt fürs Prinzeßchen daraus nähen, aber irgendwie war mir das zu wild. Den Frotteestoff des Futters wird eine liebe Freundin unter meinen Lesern bestimmt sofort erkennen – er tut mir gute Dienste für die Puppen, mußte er auch schon als Innenstoff für je zwei Windeln für Sara und Tina herhalten.

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Bereits letzte Woche gab’s einen großen Schlafsack für den Creadienstag, diesmal nehme ich dann eben mit einem kleinen Teil.

Mengen

Samstag nach dem Geländetraining brausten Schnäuzelchen und ich los, denn wir wollten in den schwarzen Wald fahren, um am Sonntag mit unseren Kindelein, die ein paar Tage bei den Großeltern verbracht hatten, wieder nach Hause zu kommen.

Da es am Samstag nicht wirklich zu einem Mittagsmahl kam, machten wir unterwegs halt, um in einem vollkommen zufällig ausgewählten Steakhouse zu Abend zu essen. Ich kann Ihnen sagen, das war ein Volltreffer!

Danach ging es weiter und irgendwie war uns beiden noch nach ein wenig Bewegung und vielleicht einem Eis. Und so erreichten wir Mengen, an dem wir sonst immer nur vorbei fahren. Seine Webseite, rasch konsultiert, sprach von einem in die Stadtmauer gebauten alten fünfstöckigen Haus, genannt „Alter Fuchs“. Das hörte sich interessant genug an, um einen Abstecher zu machen.

Kurz gesagt: eine sehenswerte Altstadt haben wir nicht gefunden. Aber auf Anhieb den alten Fuchs. Entlang des Verlaufs der alten Stadtmauer gibt es einen wunderbaren Spazierweg, bei dem auch immer wieder Teile jener Mauer zu finden sind.

Schön war’s. Wieder ein Stück Heimat kennengelernt. Und eine Eisdiele fanden wir auch noch.

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