Wir haben fertig

Der Stall ist gemistet, sämtliche Heuraufen und -netze aufgefüllt. Nun kann der gemütliche Teil des Silvestertages beginnen. Zwar binden uns die Pferde an, nach denen ich um Mitternacht sehen muß, wenn im großen Nachbarort unseres Weilers (22 Einwohner) das große Knallen beginnt. Aber auch mit netten Nachbarn läßt es sich feiern.

Die Pferde tragen das Geböllere übrigens mit Fassung. Lediglich die Augen blicken erstaunt und je nach Charakter auch mal aufgerissen in die Welt. Aber richtig Angst zu haben scheinen sie nicht. Jedenfalls wird immer weiter gefressen 🙂

In diesem Sinne: Rutschen Sie gut und beehren Sie Quiltfru, Schnäuzelchen und mich gerne auch im neuen Jahr! Wir freuen uns über jeden Gast und Kommentar!

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Die liegen da einfach so herum….

Die Einen ersticken im Schnee, wir suchen und finden Bernsteine. Nach dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ gehen wir jeden Tag, mit Stiefeln und warmer Mütze bewaffnet, an den Strand und suchen Bernstein. Da ich überhaupt nicht gerne „spazieren oder wandern“ gehe, ist dies eine schöne Methode mich stundenlang in Bewegung zu halten.Und dann liegen sie da einfach nur so herum, die Bernsteine. Es sind zwar in der Mehrzahl nur so winzig kleine, aber manchmal findet man auch größere Steine.

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Und wenn man lange genug sucht, dann erzielt man auch ein erfreuliches Ergebnis. Zumindest so erfreulich, dass man, -wie süchtig – am nächsten Tag wieder ans Meer muss.

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 Guten Rutsch ins neue Jahr!

Jetzt reicht’s aber wieder

… mit den kleinen Kleidungsstücken!

Obwohl – es macht einen unglaublichen Spaß. Ich könnte den lieben langen Tag da sitzen und Puppenkleider nähen. Mit dem rosarosanen Ebook Puppenliebe ist alles ganz einfach. Glücklicherweise paßt ein und der selbe Schnitt – also von der Größe her – beiden Puppen, obwohl Tina ein wenig größer und dicker ist als die schlanke Sara, die dafür unheimlich dicke Wadln hat. Wie heißt es so schön im Watzmann: „Koa Hiatamadl mog i net, hat kane dick’n Wadln net“ Ambros und VanGoisern müssen es ja wissen…

Jedenfalls ist in gestriger Arbeit mein Beitrag zum heutigen Creadienstag entstanden. Natürlich immer im Geheimen, die Kindelein durften nichts davon bemerken.

Hier trägt Tina ihren neuen Schlafanzug, natürlich passend zu des Prinzeßchens rosa Elefanten. Für eine Hose reichten die restlichen Stoffitzelchen nicht, daher mußte diese nun unifarben werden. Der rosa Jersey ist vom hiesigen Stofflädchen und relativ dünn und glitschig, da habe ich ein wenig geflucht.

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Zum Spazierengehen trägt Tina zukünftig eine Beanie und eine Lola aus dem heißgeliebten Stoff mit den „Rehlein“, dazu eine Sweathose in Taubenblau. Wie gesagt, Socken gibt es nicht. Wenn ich irgendwo noch eine Anleitung finde, wie man Lederpuschen für diese Puppenfüße Marke winzig nähen kann, werde ich auch das vermutlich noch tun. Bis dahin muß Tina eben hart im Nehmen sein.

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Ein bißchen bekloppt bin ich ja schon

Ab und an darf ich ja Baby-Kleidungsstücke nähen. So wie kürzlich für die Verwandtschaft oder auch mal für Freundinnen. Irgendwie hat mich immer gestört, daß ich die wunderschönen Bodys nicht ’schön‘ ablichten kann.

Das wird sich nun ändern. Henrike ist eingezogen. Oder ist es doch eher ein Henrik? Ich bin noch nicht ganz sicher, vermutlich muß ich erst einmal sehen, ob ihr/ihm Mädchen- oder Jungenstoffe besser stehen.

Eine Weile habe ich überlegt, ob die Puppe, stattliche 65cm lang, für das Prinzeßchen als Weihnachtsgeschenk dienen soll. Aber dann wäre Junior grantig und es würde nur dazu führen, daß sie sich darum streiten. Immerhin haben sie ja auch ihre Tina und seine Sara.

Nein, Henrik/Henrike gehört folglich mir. Und wenn sie brav sind und sich nicht streiten, dürfen sie wohl auch mal damit spielen.

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Onkel und Tante, ja das sind Verwandte….

… aber schließlich hat frau ja auch einen Lieblingscousin. Und der ist vor wenigen Wochen Vater geworden. Zum vierten Mal.

Bislang verspürte ich noch bei niemandem aus meiner Verwandschaft das dringende Bedürfnis, dem neuen Erdenbürger etwas zu nähen. Bis jetzt. Dabei habe ich diesen Cousin erst letztes Jahr wieder entdeckt, nach jahrelanger Flaute im Kontakt.

Daher entstand diesmal innerhalb von zwei Tagen ein Regenbogenbody. Dazu gab es diesmal eine Frida.

Ja, der kundige Leser blickt höchst erstaunt. Eine Frida. Das kann man sich erst mal so richtig auf der Zunge zergehen lassen. Bislang konnte ich diesem Beinkleid ja so gar nichts abgewinnen. Schuld daran, dass sich das geändert hat, ist eindeutig Frau Käfer, die mir klar machte, dass es bei einer Frida eben ganz offensichtlich auf die Kombination der Stoffe ankommt, damit sie auch mir gefallen kann.

Nachdem ich nun ein paar Tage um das Ebook herumgeschlichen war, landete es am Sonnabend dann doch noch auf meinem Rechner. Und fertig ist das gute Stück. Wie der Body in 68 genäht. Die Beinbündchen kommen mir reichlich eng vor, aber die Zeit, in der meine beiden Prachtstücke 68 trugen ist eben schon so lange her, daß ich mich nicht mehr an die winzigen Frosch- oder Speckbeinchen erinnern kann. Man möge es mir verzeihen.

Beim Creadienstag habe ich schon so viele Fridas gesehen und irgendwie war das immer nicht meine Hose. Und nun stelle ich selber dort eine ein. Verrückte Welt.

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