Bienenparade

Ich habe es tatsächlich geschafft – mein UFO ist fertig!

Bereits im letzten Frühsommer hatte ich mit den Bienenbezügen für die Eßzimmerstühle begonnen. Drei Stück bekam ich fertig, dann hatte ich irgendwie immer etwas anderes zu tun.

Ich gebe zu, das Bezüge nähen empfinde ich als ziemlich fad. Lauter langweilig gerade Nähte. Dabei geht es wirklich fix, wenn man sich ranhält. Eben wegen der geraden Nähte 😉 Und ich mußte mir noch nicht einmal Gedanken wegen des Schnittmusters machen, denn das hatte Frau Mutter schon im Winter zuvor für mich getan, als sie mir die Weihnachtsbezüge in den Adventskalender packte.

Den Bienenstoff haben Frau Mutter und ich gemeinsam ausgesucht. Er ist fröhlich gelb und sommerlich. Ich mag meine neuen Polster!

Frau Mutter quiltete mir zusätzlich noch ein wunderbares Deckchen, passend zu den Bienenbezügen.  Am heutigen Creadienstag sehen Sie also sozusagen eine Gemeinschaftsarbeit von mir und Frau Mutter. Und erstmalig auch bei handmadeontuesday. KN9D9028 KN9D9031 DSC05680-1

Die Ghoolies sind wieder da

Eigentlich sollte ich mich ja fürchten, dies ist nämlich eine Hexe. Aber ehrlich, wenn die mich so kariert anschaut, dann kann ich nur lachen! Ihr hoffentlich auch. Da kann dann das Wasser aus den Augen laufen, nicht aus der Haut. Puh, mir graust ja vor der Hitze. Hoffentlich wird es nicht gar so schlimm. Wenn ja, dann gehe ich, davon bin ich überzeugt, nicht raus, sondern quilte. Ganz bestimmt. Oder schaue mir die Sachen im Creadienstag und bei handmadeontuesday.blogspot.de  http://dienstagsdinge.blogspot.de an.

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Ein Schleiferl fürs Buschpferd!

Heute ging’s also ganz entspannt gegen zehn Uhr ab nach L-H. Den Stall hatte ich vorher schon gemistet, ganz entspannt gefrühstückt, die Sachen gerichtet. Dabei noch einmal ein Schreck: Am Kleiderbügel an der Roten Box, auf dem eine Weste in T3 Regular hängen sollte, hing eine in T2. Kennzeichnung V.F. Ich bin nicht V.F.

Ganz schnell eine SMS geschickt und zum Glück hatte die Nachbarstochter mir dann ganz fix die richtige Weste vorbeigebracht und ihre mit heim genommen . Gut, daß ich das nicht erst auf dem Turnier festgestellt hatte, das Mädel ist 14 und ein dürrer Hering…

Beim Putzen war das Springpferd schon tiefenentspannt. Mit für ihre Verhältnisse gesenktem Hals ließ sie sich schrubben und äpfelte nur ein einziges Mal – sonst sind es eher so vier bis fünf Mal und entspanntes Stehen auf der Stallgasse kennt sie eigentlich mal gar nicht.

Auf dem Turnier bin ich dann erst ausgiebig die Strecke abgegangen. Auf dem Platz stehen auch ein paar feste Fahrhindernisse, da hatte ich dann schon ein wenig Sorge… Ansonsten waren die Hindernisse relativ unspektakulär, alle in der selben Machart – kennste einen, kennste alle. Nur die Dekoration war anders. Ein Sprung bergab war dabei.

Fertigmachen in seliger Ruhe und Gelassenheit. Auf Stollen und Hufschuhe hinten konnte ich dank Sandboden gut verzichten. Eine halbe Stunde vor Prüfungsbeginn war ich der erste, der auf dem Abreiteplatz war, wo noch kein einziges Hindernis stand. Die beiden, die vor mir starten sollten, kamen dann irgendwann auch, dann haben wir zunächst die Strecke zu Pferd besichtigt.

Als erstes Standen Sprung 1 und 11 auf dem Plan. Das Springpferd meinte erst mal, sie müsse nur glotzen, der Elfer ging ja gar nicht. Totale Verweigerung bereits fünf Meter davor. Frau Mutter wollte sie anführen, ne, ging auch nicht. Dann fiel mir die Sache mit der Biogasanlage ein, an der wir im Schritt nie vorbeikommen, im Trabe aber schon – ich trabte drumrum, dann durfte ich mich auch im Schritt nähern. Wir brauchten aber insgesamt fünf Anläufe, bis sie ohne Gezicke auf das Ding zuging. Fragen Sie mich nicht, warum.

Alles andere war unkompliziert. Bei 5 und 7 lag obendrauf ein helles Brett, da wurde erst mal ein bisserl geschaut. Die Fahrhindernisse ließen sie total kalt.

Dann noch ein paar normale Sprünge auf dem Abreiteplatz genommen, der Einser auf der Strecke war dann der einzige Busch-Probesprung, den wir einmal machen durften. Dann ging es los.

Die ganze Sache fühlte sich super an. Bei 2 gabs minimales Zögern, aber wirklich nicht mehr. 3 ohne Probleme, 4 und 5 auch. Dann wieder Gekurve um die Fahr-Betonsäulen, da kam das Roß aufgrund der Kombination schneller Galopp und enge Wendung ein wenig ins „Schwimmen“, 6 ging dadurch ohne Probleme, aber nicht so wirklich schön. 7 bis 9 ohne Schwierigkeiten, 10 war dann 2 verkehrtrum, da kam ich arg schief drauf zu, das holperte ganz leicht, aber drüber und dann der ominöse Elfer – ohne jegliches Glotzen. Was war ich happy, das erste Mal das Ziel erreicht!

Das gab dann eine 7,1 und somit den zweiten Platz. Und Spaß hat’s gemacht!!!

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Jetzt geht es Schlag auf Schlag 9. Teil

Nun möchte ich Euch den nordwestlichen Teil meines Rosengartens zeigen.

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Von links nach rechts: Am Zaun zur Straße hin, direkt neben dem „sommerblühenden“ Flieder finden sich Sparrieshoop , eine Kordesrose, die wir schon beim Bau des Hauses gesetzt haben. Daneben blüht im Frühjahr die Kletterrose Constance Spry  und nach einem Besuch des Rosariums in Sangerhausen haben wir zu ihren Füßen noch einen Rambler, nämlich Ghislaine de Féligonde gesetzt. Abgeschlossen wird die Straßenseite an der Einfahrt zu unserem Haus von der einmalblühenden Shropshire Lass, die ich besonders gern mag.

In zweiter Reihe hinter diesen riesigen Sträuchern wachsen dann:

Scarborough-Fair miniNew-Dawn miniSchwanensee-miniRosenstadt-Freising-miniGuy-Savoy-mini

Adolf Horstmann mini

3x Scarborough Fair, die Kletterrosen New Dawn und Schwanensee, 3x Rosenstadt Freising, die Delbard Rose Guy Savoy und zu guter Letzt die Rose Adolf Horstmann.

Ja und das sind jetzt immer noch nicht alle. Denn vor diesen Rosen stehen noch:

Kathryn Morley Kathryn-Morley-mini   Chaucer Chaucer-mini 

und Molineux Molineux mini

sowie  The Prince und The-Prince-mini   Summer Song Summer-Song-mini

The Prince ist eine sehr, sehr alte Rose. Leider tut sie sich sehr schwer an dem Platz, an dem sie steht, so dass ich schon oft daran gedacht habe, sie erst einmal auszubuddeln und im Topf wachsen zu lassen. Den Standort würde ich dann akribisch von Klamotten befreien,(die sind da nämlich bestimmt vom Hausbau hin-  und einfach mit Humus zugeschüttet worden), die Erde (grauer Letten) mit Rosenerde vermischen und erst einmal Tagetes darauf setzen. Dann zuwarten und nach einem oder zwei Jahren Topfdasein, die Rose wieder einpflanzen.

Summer Song ist eine traumhafte, rostrote Rose. Die Farbe ist einmalig! Leider habe ich nur ein Vergißmeinnichtphoto von der gesamten Westseite des Gartens. Die Rosen müsst Ihr Euch dazu denken. Uuups jetzt hatte ich doch glatt vergessen das Bild einzustellen. Also, hier bitte:

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Ganz was Neues für mich!

Nun ist es passiert – ich habe das erste Mal ein Kleid für mich genäht. Vermutlich war klar, daß es irgendwann so weit kommen würde. Auslöser war dieser Blogpost bei Mamigurumi. Der Stoff hatte einen unglaublichen „Will haben!!“-Faktor.

Da ich nun aber ein Neuling in Sachen Kleider für mich bin, habe ich mich in den Weiten des Netzes erst einmal auf die Suche nach einem Stöffchen für ein Probekleid gemacht. Erstaunlicherweise wurde ich da recht schnell fündig – für schlappe 3,25€ pro Meter gab’s ein Reststück von zwei Metern, das ich mir sofort sicherte. Keine Baumwolle, sondern Polyester, aber sei’s drum.

Der Schnitt war auch relativ schnell entdeckt, denn im hiesigen Nählädchen lag ein Werbeheftchen von Burda herum – auf dem Cover eben jener Schnitt.

Eigentlich war das Kleid relativ einfach zu nähen. Der Reißverschuß war eine kleine Herausforderung, da ich noch nie einen verdeckten Reißverschluß eingenäht hatte und auch nicht das passende Spezialfüßchen dafür hatte – aber dank dieser Anleitung gelang es auf Anhieb und so was von gut. Darauf bin ich schon ein wenig stolz, auch wenn Eigenlob stinkt. Dann müssen Sie jetzt halt ein wenig lüften.

Die nächste Herausforderung war dann doch wieder der Reißverschluß. Und zwar sein oberes Ende. Das Gegennähen der Ausschnittsblende war ja einfach – aber dann war es an der einen Seite höher als an der anderen. Nee, das geht so nun ja gar nicht. Also ein Stück aufgemacht, neu genäht. Besser, aber nicht gut. Wiederholung des Procedere – nun war ich zufrieden.

Auch die Ärmelblenden waren einfach zu nähen. Ich habe allerdings sowohl bei den Ärmeln als auch beim Ausschnitt von rechts abgesteppt – ich habe dem Braten nicht getraut. Nachher bleibt der Beleg nicht da, wo er hingehört – nämlich IM Kleid.

Für den Rocksaum hatte ich tatkräftige Hilfe. Frau Mutter – Quiltfru – zauberte einen Rockabrunder aus ihrem Arsenal und schritt zur Tat. „Nicht bewegen, am Besten nicht atmen“ ist eine mühselige Sache, kann ich Ihnen sagen. Das Ergebnis rechtfertigt die Mühen.

Das Kleid habe ich auch bereits ausgeführt – dummerweise haben wir hier gerade viel, nur keine sommerlichen Temperaturen, so daß ich immer eine leichte Jacke drüber getragen habe. Für die Fotos nutzten wir dann einen Aufenthalt in Frau Mutters Rosengarten – Modelqualitäten besitze ich allerdings wirklich keine *lach*

Und heute bin ich auch mal wieder beim MeMadeMittwoch dabei! Und Hamburger Liebes Kamehameha kann kommen!

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Das vierte Kerzlein brennt, dann hast Du Weihnachten verpennt…..

verpennt hatte ich meine Auftritte am Creadienstag. Morgens um 9 Uhr braucht man nicht mehr zu versuchen dort aufzuschlagen. Ab Startnummer 50 hat sicher keiner mehr groß Meinung nach unten zu scrollen, geschweige denn zu kommentieren oder zu liken. Was für ein Idiotisch blödes Wort.Heute werde ich es noch einmal versuchen. Ich habe dieses Caswell  Carpet Bild schon lange fertig, aber die Glorieta Umrandung ist neu.

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Ich habe immer noch nicht herausgefunden, wann man dort einstellen muss oder ob es eine Möglichkeit gibt, es „auf Lager“  zu legen oder wie auch immer. Sehr ärgerllich. Ich bleibe doch nicht bis nach Mitternacht auf, nur um dann zu sehen, dass der link immer noch nicht auf ist. Ich stehe auch nicht „mitten in der Nacht auf“, um dann irgendwann einzustellen. Das ist leider ein großes Manko dieser Seite. Ich werde es jetzt mal probeweise bei http://www.handmadeontuesday.blogspot.de einstellen. Das klappt vielleicht besser.

sagt man nicht!

Herr Vater spielt mit seinem Enkel Eisenbahn. Irgendwie will der Zug nicht so, wie man sich das vorstellt. Herrn Vater entfleucht ein kerniges „so eine Schei***!“

Darauf Junior: „Opa, das sagt man nicht! – aber Du hast Recht!!!“

Kompostsamstag

Einen Kubikmeter feinen Kompost vom Komposthof holen – dazu „verdonnerte“ ich heute meine bessere Hälfte. Mit dem vom Nachbarn geliehenen Anhänger zogen er und die Kindelein also los, um sich eine Radladerschaufel voll auf den Anhänger kippen zu lassen. Das war sehr spannend für die Kindelein!

Da wir den Anhänger möglichst bald zurückbringen wollten, machten wir uns sogleich ans Werk. Schnäuzelchen belud abwechselnd die Schubkarren und den Anhänger von Juniors Trettraktor. Zwischendurch schob er auch, damit Junior seinen Anhänger auch zu mir bekam. 

Das Prinzeßchen und ich, wir packten den Kompost in die Beete. Die beiden Winterzwiebelbeete ernteten wir vorher ab, ohne Grün wachsen die eh nicht weiter. Obgleich es eigentlich Stuttgarter Riesen sind, haben Sie heuer eher Schalottengröße. 

Das Beet, in dem nun bereits zwei Mal keine Möhren aufgegangen waren wurde ebenfalls aufgefüllt, genau wie die zwei Zwiebelquadrate. Und die beiden Kartoffelquadrate ebenfalls, somit ist da jetzt gut angehäufelt. Ebenso die rechte Hochbeethälfte. 

Anschließend kamen noch Broccoli- und Rotkohlpflanzen in die Erde. Außerdem säte ich – das dritte Mal heuer – noch einmal Möhren. Wenn sie wieder nicht kommen, soll es wohl dieses Jahr nicht sein. Und im dritten freien Quadrat gab’s dann noch Steckrüben und Spinat zu säen. Für die Rüben ist’s eigentlich schon zu spät, wir versuchen‘ halt mal… 

         

Jetzt geht es Schlag auf Schlag 8. Teil

Ich habe vEuch ja schon von unserem Flieder erzählt und von Westerland. Nun, der Flieder steht auch auf der Westseite unseres Gartens und zwar im Anschluß an Mozart und Teasing Georgia.

06.10.2015-Teasing-Georgia-Teasing-Georgia-mini

Da kommen dann nämlich Romanze und Rosenresli und Westerland.

            Romanze miniRosenresli-miniWesterland mini

Und so sieht mein Flieder jedes Jahr aus:

Flieder   Flieder-1Wer genau hinschaut, der sieht die roten Blüten in der Spitze. Wohlgemerkt, es handelt sich hier nicht úm Kletterrosen!

An den Flieder haben wir jetzt noch einen Rambler „The Lady of the Lake“  gesetzt. Der blüht zwar auch schon ein wenig, aber um ihn zu photographieren muss er noch wachsen. Vor dem Flieder stehen Eglantyne und Scarborough Fair. Vor ihnen eine Rose, die wir bei unserem Besuch in Sangerhausen bei Weimar gesehen hatten, nämlich Velvet Alibi.

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