Es wird…

  

  

  

dummerweise hat Schnäuzelchen den Küchenplan falsch verstanden – unter dem Westfester, wo die neue Heizung hin soll, hätte auch noch Weißputz drauf gehört…

Bestelldatum der alten Küche…

   

sauber gemacht und industriegestaubsaugt

  

die alte Küche ist in ihre Bestandteile zerlegt und wartet darauf, mit dem Pferdeanhänger zum Recycling Hof gefahren zu werden


   

Vom häßlichen Entlein

Nach ungefähr einem Jahr haben wir es endlich einmal geschafft, „unser“ Fohlen zu besuchen, das wir ja in – so scheint es – sehr gute Hände verkauft haben. Hier kommt sie wieder einmal, die Mär vom häßlichen Entlein, aus dem hoffentlich einmal ein hübscher Schwan werden wird.

Der Bursche sieht so aus, wie ein Jährling nun eben aussieht: Verwachsen, rippig, Steckerlehals. All denjenigen, die sich nicht mit Pferden auskennen, sei gesagt: Der ist nicht unterernährt, er steht auf einer großen Weide, auf der auch noch genug wächst und hat obendrein eine ordentliche volle Raufe Heu dazu. Die eindeutig Zweijährigen der Gruppe sehen auch schon wieder ganz anders aus. Auch wenn man es sich kaum vorstellen mag: Ein Jährling sieht einfach so aus. Zu mastig gefüttert belastet die noch unreifen Gelenke zu sehr – und solch ein Pferd ist später selten wirklich leistungsfähig. Und sind wir mal ehrlich: Unsere Kinder sehen auch manchmal schlaksik und affenartig aus. Und bei denen wissen wir genau: Sie sind gut „gefüttert“.

Insofern zeige ich die Bilder hier der Vollständigkeit halber, aber erwarten Sie nichts. Hier können Sie sehen, was für ein schickes Fohlen er war. Und das kommt auch wieder! Es gibt nicht umsonst eine Regel: Schau sie mit drei Tagen an, mit drei Monaten und dann erst wieder mit drei Jahren.

Übrigens ist er vom Charakter her immer noch ganz der Alte: Mutig und immer dem Menschen zugewandt.

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„Essen auf Rädern“

während unserer küchenlosen Phase haben wir den besten Cateringservice der Welt: Frau Mutter bringt uns unsere warmen Mahlzeiten!

Und sie kocht lauter Lieblingsessen. Vorgestern Bohnentomateneintopf, gestern richtiges Chili und heute Hühnerfrikassee. Ich könnte mich glatt reinsetzen. Bei Muttern schmeckt’s eben doch am Besten!

Danke dafür!!! 

 

Taschentutorial

Derzeit nähe ich mal was für mich. Und zwar die PowPowJuna von Muckelie. Was ich bisher gesehen habe – wow.

Die Taschen allerdings waren eine echte Herausforderung. Und wie ich in einer Gruppe im Gesichtsbuch lesen durfte, war ich da nicht alleine. Ich habe daher mal meine Arbeitsschritte fotografiert und versuche sie hier zu erklären. Ich mache so was das erste Mal, daher weiß ich nicht, wie verständlich das ist und bitte daher um Rückmeldungen! Bitte auch unbedingt Muckelies Anleitung daneben liegen haben!!!

Also:

Taschen laut Schnittmuster aufzeichnen, Einlagestreifen aufbügeln, mit Geodreieck auf die Einlage die Maße übertragen: 14cm lang, 3cm breit. Folglich ist die Mitte 1,5cm von den langen Seiten entfernt.

Ich hefte nur den mittleren Strich.


Umdrehen, rechte Seite liegt nun oben.

Achtung: Als erstes wird nun der Taschenbeutel benötigt, der der Futterjacke zugewandt ist. Ich möchte diesen aus dem Außenstoff der Jacke nähen, derjenige, welcher der Außenjacke zugewandt ist, soll bei mir aus Fleece  sein, damit die Hände schön warm haben.

Den Taschenbeutel links mittig falten und die Mitte durch einen Knips oder Strich markieren. Das Geodreieck  mit 1,5 cm Abstand zur geraden Kante anlegen. Einen Strich zeichnen, der von der Mitte aus jeweils 7 cm nach rechts beziehungsweise links geht. Dann die Striche an der Seite zeichnen, dabei genau auf rechte Winkel achten. Das sieht dann so aus:


Nun lege ich den Taschenbeutel wie in der Anleitung beschrieben entlang der gehefteten Mittellinie auf. Dabei achte ich darauf, dass meine gezeichneten Striche genau auf die Enden der gehefteten Linie treffen. Feststecken.

 Nun kommt der Bündchenstreifen dran. Diesen habe ich bereits mittig gefaltet und so gebügelt. Ich klappe ihn auseinander und zeichne nach dem selben Schema wie beim Taschenbeutel. Anlegen und feststecken.

 Nun nähe ich entlang der langen Linien fest. Anschließend kann die Heftnaht entfernt werden und entlang der Linie aufgeschnitten werden.

 Durchziehen. Dadurch dass der Streifen Bündchenware schon mittig gebügelt wurde, legt er sich nun automatisch korrekt und man kann auch überprüfen, ob er die Öffnung sauber verschließt.

 Den zweiten Taschenbeutel auf den Bündchenstreifen stecken.

 Außenjacke und Taschenbeutel auf eine Seite klappen. Dann kann man gut auf der vorherigen Naht nähen. Ein wertvolles Utensil ist hier übrigens ein Schmalkantfuß, mit dem kann man perfekt gerade nähen.

 Nun lege ich mir das Stück mit der schönen Stoffseite der Außenjacke nach oben hin. Beide Taschenhälften zeige nach rechts, anders als auf diesem Bild!

Genau darauf achten, dass an den kurzen Seiten des Tascheneingriffs die Dreiecke weggefaltet sind, die Ecken keinerlei Falten bilden und an der geschlossenen Seite des Eingriffs alles sauber auf einander liegt, denn hier wird nun abgesteppt.
Nun alles auf links drehen, beide Taschenbeutel übereinander klappen.

Ich drehe mir die Jacke dann noch schnell auf rechts und stecke den Bündchenstreifen auf der darunter liegenden Tasche fest, damit nichts verrutscht.

 Von rechts kontrolliere ich auch, ob die kurzen Seiten richtig liegen. Dann klappe ich den Oberstoff nach vorne, so dass das Dreieck sichtbar wird. Dieses wird nun festgenäht. Dabei unbedingt darauf achten, dass das Dreieck nur mit dem Bündchenstreifen verbunden wird. Nicht wie ich es hier gemacht habe noch zusätzlich mit der Tasche darunter. Dann darf man nämlich Auftrennen.

 Nun die Taschenbeutel übereinanderlegen, wenn nötig ein kürzen, zusammennähen. Dabei unbedingt darauf achten, dass nur die Taschenbeutel zusammen genäht werden, die Außenjacke darf nicht mit rein.

Von links schaut es jetzt so aus:


Zu guter letzt werden die drei noch fehlenden Seiten von außen abgesteppt. Fertig. Perfekt wäre es jetzt noch, hätte ich beim Zuschneiden die Musterrichtung des Taschenbeutels bedacht…

Es wird weiter gebohrt…

 

9:00 – wir improvisieren dann mal den Abwasch…


 

9:00 – Die Elektriker werkeln schon seit fast einer Stunde. dabei wurde festgestellt, dass der Plan des Küchenstudios keine Steckdosen an den Arbeitsflächen vorsah…

 

die Herren stellen fest, dass sie kein Kreppband dabei haben, wollen aber den Schlitz der Schiebetüre zum Esszimmer verschließen, damit der Dreck des Bohrens direkt daneben nicht hindurchdringt. „Ich mach das jetzt wie MacGyver“, sprach der eine und griff zur blauen Mülltüte. ich bin überrascht, daß der junge Mann MacGyver überhaupt kennt…

   

 

13:00 – die Schlitze esind gesetzt


 

13:00 – die olle Heizung ist auch fort

 

17:00 – die Kabel sind auch alle drin


     

*bohrschraubhämmer*

 

10 Uhr 30


 

12:00

  

12:00

12:00

 

12:30

  

12:30

 

14:00 – das Loch für die neue Dampfabzugshaube


 

14:00 – Löcher für die neuen Wasserleitungen

 

14:00 – Kernbohrung für die Photovoltaikanlage 1

   
  

15:00 – Kernbohrung für die Photovoltaikanlage 2 mit Hindernissen

 

17:00 – fertig für heute

 

Wasserleitung ganz neu