Tja, und nach einer Woche Strandliegen kam er, der Wind. Es war zwar immer noch kuschelig warm – aber am Strand flog der Sand. Das Prinzeßchen meuterte ganz schnell wegen des „Piekssandes“ und wir verzichteten aufs Aufbauen das Windschutzes, um die Flucht ins Inselinnere zu ergreifen.
Dort gibt es einen Waldspielplatz, der ist ein Traum. Er ist richtig groß und es gibt ganz viele verschiedene Spielmöglichkeiten für alle Altersgruppen. Kletterseile, Wippen, Schaukeln, Sandkästen. Neben den Sandkästen steht jeweils eine große Holzkiste, auf der ein Sandförmchen festgenagelt ist. Und tatsächlich, genau dorthin werden die Sandelsachen von den Leuten wieder gegeben, wenn sie fertig sind. Genau so, wie es am Eingang des Spielplatzes Bollerwägen gibt. Einfach so. Ohne Pfandmarke. Es steht nur höflich drauf, daß sie zur freien Verfügung sind und daß die Leute sie doch wieder am Eingang abstellen mögen. Erstaunlicherweise tun sie das. Warum geht so etwas bei uns nicht?
Aber zurück zum Spielplatz. Es gibt etliche Holztische mit Bänken. Grillplätze. Sogar ein überdachter Grillplatz für 50 Personen. Wow. Ein Wikingerspiel für die Älteren, ein Mühlespiel und ein seltsames Angelspiel für fünf Personen.
Schatzsuchen kann man dort auch, wenn man weiß, wo man suchen muß. Wir wußten es 😉