jetzt kommt er dann wohl, der Frühling. 22 Grad zeigte das Thermometer am Nachmittag!
Monat: März 2016
Jetzt wird gehäkelt
Stricken ist so gar nicht meines. Ich kann es zwar, habe auch schon mal Babypullover gestrickt und mich an größeren Pullovern versucht, aber es blieb beim Versuch. Es macht mir keinen Spaß.
Komischerweise macht mir dagegen das Häkeln Spaß. Und da ich für die Autofahrt in die Dolomiten sowieso Beschäftigung für meine Hände brauchte, habe ich mir ein Häkelprojekt ausgesucht. Es war nicht so einfach, etwas zu finden, denn so komische Omakissen für die Couch wollte ich nicht haben, Taschen verwende ich nicht, Dinge zum Anziehen fand ich auch nur in Oma-Design – kann man so was nicht in frech oder elegant haben *grusel* – und schließlich kam mir, beim Stöbern in verschiedenen Blogs, die Idee.
Mein Gästezimmer – derzeit als Chaoszimmer betitelt, weil sich immer noch die Kartons darin stapeln – ist ein kleiner, geheimer Rückzugsort für mich, wenn ich mal meine Ruhe haben will. Bislang hat mich da noch nie jemand vermutet, warum auch immer. So, und nun gibt es also eine Häkeldecke für dieses Zimmer.
Als Muster habe ich mir „African Flowers“ ausgesucht und da die Hexagons wenig Raum einnehmen, sind sie perfekt, um sie unterwegs zu häkeln. Zusammengesetzt wird später.
Ich habe ein Garn Ecru mit jeweils einem Garn Rot, Violett und Gelb kombiniert. Nun sind die Garne verhäkelt und ich stehe vor der Frage, was ich als Nächstes kaufe. Noch einmal die selben, kräftigen Farben oder dieselben Farbtöne in etwas heller?
Jedenfalls verlinke ich diesen Beitrag mit RUMS, da ich diese Decke für mich häkele. Und erstmalig auch mit der Jahresprojekt-Seite! Schaut doch mal vorbei – es lohnt sich wirklich.
Noch 69 Tage
sagt zumindest der Kalender. Ob sie sich daran halten wird?
Eh sinnlose Dinge
Mein Vater pflegt Orchideen, so lange ich denken kann. Früher alle möglichen verrückten Sorten, heute aufgrund ihrer Pflegeleichtigkeit in erster Linie Phalaenopsen.
Er meinte einmal zu mir, das Umtopfen der Orchideen sei eine sinnlose Angelegenheit. Ohne gingen sie kaputt und mit auch sehr oft. Insofern könne man es auch gleich lassen.
Da ich dachte, ich könnte endlich einmal mehr über die Pflege dieser Pflanzen, die bei mir das komplette Westfenster im Eßzimmer vollstopfen, lernen, kaufte ich mir ein Buch nach dem Motto „Orchideen für Anfänger“, denn die Bücher des Herrn Vater sind viel, aber nicht anfängertauglich.
Und das Buch behauptet nun, umtopfen sei einfach und gelänge fast immer.
Gut, daß es einfach ist, habe ich heute auch gefunden. Ob es gelingt, wird die Zukunft zeigen. Bei ein paar Pflanzen bin ich mir reichlich sicher, dass es nicht gelingen wird, denn die waren doch schon ziemlich ramponiert. Und ob das eine Kindel anwächst, bin ich auch sehr gespannt. Es hatte schon hübsche kleine Wurzeln und trennte sich von selbst von der Mutterpflanze, als ich diese aus dem alten Topf hob.
Man darf gespannt sein.
Wirklich Frühling
Nach der Woche Skifahren bin ich nun wirklich und tatsächlich auf Frühling eingestellt. Da am heutigen Ostersonntag das Wetter großartig war, habe ich mich einmal auf einen Rundgang durch meinen Garten gemacht.
Es blüht doch so einiges, durfte ich feststellen. Vor allem die Primeln finden sich in allen möglichen Farbvarianten. Ich muss mir Mühe geben, dass ich diese vor dem Bagger rette und in die neuen Beete einsetze, ich liebe diese hübschen kleinen Frühlingsblüher.

Wilde Anemonen im Knick an der Pferdekoppel – der ganze Knick ist voll davon.

Lauch, Blumenkohl und Paprika
Schon vorbei
ist unsere Urlaubswoche in den Dolomiten. Eine Woche mit allerbestem Wetter und tollen Schneeverhältnissen, so daß wir in so viele schwarze Abfahrten gestochen sind wie möglich. Selbst die Gran Risa, eine tiefschwarze Weltcupabfahrt, war heuer beinahe einfach!
Das Prinzeßchen durfte dieses Jahr – endlich! – ihren ersten Skikurs machen und es ist immer wieder unglaublich zu sehen, wie diese Knirpse mit vier bis fünf Jahren in einer Woche vom blutigen Anfänger zu kurvenfahrenden und bremsenden Skifahrerleins werden.
Den Vogel schoß allerdings Junior ab. „Mini-N.eureuther“ war wieder unterwegs – er bretterte nur so um die Tore des Skikursabschlussrennens und holte sich erneut einen Pokal. Absolut unglaublich!
Frühlingsanfang
Gestatten: Mein Name ist „Tucker“
Diesen Miniquilt habe ich – inspiriert von Pam Budas Sew Along – gefertigt. Pam Buda ist Inhaberin der Firma „Heartspun Quilts„. Pam ist spezialisiert auf Reproduction Quilts. Sie lebt, zusammen mit ihrem Mann Ed, zwei Kindern, Nicole und Ryan, und ihrem Yorkie „Bella“ in der Nähe von Chicago, USA. Wer einmal ihren Blog lesen und ihre Website anschauen möchte, hier der link: http://www.heartspunquilts.com
Doch nun zu „Tucker“. Durch einen Besuch des International Quilt Study Museums in Lincoln, NE, wurde sie von den vielen alten Quilts, oft auch Puppenquilts, die Mary Campbell Ghormley gesammelt hatte, inspiriert. Pam hat mir die Erlaubnis gegeben, die nachfolgenden Bilder, die aus ihrem Blog stammen, hier zu zeigen.
„Tucker“ selbst besteht aus vielen Miniaturquadraten (1,5″), einem Stern und ein paFlying Geese. (Wer den Blog verfolgt hat, wird feststellen, dass es Überbleibsel von Tischsets von Minchen sind.) Es sind wirkliche Überreste, die wegzuwerfen mir zu schade war. (Geizhals?!) Dieses hier nun ist mein „Tucker„. Er liegt jetzt auf einem Glastisch, vor dem Telefon und jedes Mal, wenn ich daran vorbeigehe,
erfreut mich sein Anblick. Und ich
weiss jetzt schon ganz genau: Es wird nicht der Letzte sein.
Auch dieses Teil wandert zu
http://www.handmadeontuesday.blogspot.de http://dienstagsdinge.blogspot.de und http://www.creadienstag.de
Yahoo, nun ist er fertig..
mein neuer Türkranz für den Frühling. Und richtig Spass gemacht hat es. Beim Fat Quarter Shop fand ich die Anleitung für diesen Fold’n Stitch Wreath von Poorhouse Quilt Designs. Und sofort bestellt! Stoffe hatte ich ja genug rumliegen. Habe ich Euch schon erzählt, dass ich Punkte liebe? Nun ja, es sollten halt sanfte Frühlingsfarben sein. Nicht so was Knalliges. Ach ja, und dann sollte er ja auch noch geschmückt werden. Dazu musste ich erst einmal das Internet befragen, denn Schleifenbinden – jedenfalls nicht solche Bollermänner – konnte ich noch nicht. Aber da gibt es ja You-Tube Videos satt. Natürlich habe ich es erst einmal ins Unreine gemacht. Dann noch flugs ein paar Dekorteilchen bei Butinette bestellt und fertig war das gute Stück. Genäht habe ich das Ganze übrigens auf Bosal 4955 In-R-Form Foam, das man auch hervorragend für Taschen verwenden kann.
Und weil schon wieder Dienstag ist, ab damit zu http://www.handmadeontuesday.blogspot.de. http://dienstagsdinge.blogspot.de und http://www.creadienstag.de