geht endlich wieder mal was. Schnäuzelchen mähte den Ziergarten und brauchte dafür dank eines frisch geschliffenen Rasenmähermessers gar nicht so lang wie gefürchtet.
Ich habe mich nach dem Stall dann noch in meinen „Wirtschaftsgarten“ begeben. Schnäuzelchen hat mir endlich ein Gitter für meine Quadratbeete gewerkelt, so daß ich jetzt endlich die Einteilung nach dem Square Foot Gardening nicht mehr nur Pi mal Auge vornehmen muss. Das gefällt mir sehr.Heute habe ich also das vierte Quadrat mit Blumenkohlsetzlingen und Steckzwiebeln bestückt, außerdem habe ich noch Lauch, Fenchel und Kohlrabi gesät.
Im sechsten Quadrat wachsen ein paar Zwiebeln, die im letzten Jahr nicht gewachsen waren. Die hatte ich einfach in der Erde gelassen und jetzt stehen da dicke, grüne Zwiebelröhren. Von den eigentlichen Zwiebeln sieht man noch nichts.
Dann noch Unkraut raus aus den Quadraten, was sich immer sehr in Grenzen hält. Auch dies ein Nebeneffekt des Quadratgärtnerns. Mit der elektrischen Rasenkantenschere um alle Quadrate und das Hochbeet gesaust, das abgeschnittene schon ziemlich lange Gras ließ sich dann das rote Pferd schmecken. Nun kann Schnäuzelchen auch hier rasenmähen und es wird dann gleich gut aussehen.
Obwohl Gewitter gemeldet waren, habe ich auf jedes Quadrat zwanzig Liter Wasser gekippt. (Bis jetzt – halb zehn – ist kein Regentropfen gefallen), dann auch noch aufs Hochbeet, wo schon die ersten Kräuter aus der Erde spitzen. Auch hier ist jetzt wieder der Gitterkäfig drauf, der die Katzen davon abhält, das Beet als Klo zu verwenden.
Ach ja, im ersten Quadrat tut sich auch schon so allerhand. Radieschen, Möhren, Kohlrabi, Fenchel und Erbsen gucken aus der Erde.
Sonnenschein, 17 Grad