Der Gemüsegarten besteht mehr aus Unkraut als sonstwas. Weniger meine Beete, die sind schon in Schuß.
Aber durch das Entfernen der Thujahecke zum Auslauf ist der Giersch dort richtiggehend explodiert, ebenso die Brennessel. Das Auslegen einer lichtdichten Plane half nicht, das Zeug wächst darunter weiter.
Die Himbeere und der Rhabarber sind komplett überwuchert, die Johannisbeerbüsche voller Ackerwinde.
Letztere konnte ich die vergangenen Jahre gerade so in Schach halten. Aber es ist mühselig.
Und da das Hochbeet nach nunmehr sechs Jahren (oder so) auch auseinanderfällt, haben wir beschlossen: wenn die Bagger kommen hat auch der Gemüsegarten seinen letzten Tag an dieser Stelle.
Daher muss ich nun abernten was geht. Angefangen habe ich gestern mit der Petersilie. Zwei schöne Sträuße dieser Größe – was ungefähr ein Drittel meiner Gesamtpersille ist – wurde kleingehackt und eingefroren.
Na endlich. Da habt Ihr was Feines für den Winter. Und es ist so praktisch. Besonders mit den entsprechenden Küchenhelfern.
Ackerwinde, Girsch, Schachtelhalm, … Kenne ich leider auch nur zu gut. Als wir gestern aus dem Urlaub gekommen sind, könnte man das Haus kaum noch sehen. Das Käferchen hat aber kräftig beim Entfernen mitgeholfen und jetzt ist langsam wieder Land in Sicht.
Gruß Frau Käferin