kann ich heute beim MeMadeMittwoch vorzeigen. Nicht nur der Schnitt heißt so, sie trägt sich auch eben so bequem.
Entstanden ist sie aus dem Wunsch heraus, eine Bequemhose zu haben. Ich finde es furchtbar, wenn jemand sich, kaum kommt er/sie vom Arbeiten nach Hause, in die Jogginghose im Schlabberlook wirft und damit den Rest des Tages herumgammelt. Für die Arbeit gut und ordentlich angezogen sein und für den Partner daheim dann nur noch im Gammellook? Schließlich mag man ja vielleicht seinen Partner auch nett angezogen sehen.
Dann wiederum verstehe ich aber auch den Wunsch nach einer bequemen Hose. Einer, die nirgendwo zwickt oder drückt. Und daher mußte eine Lieblingsbuxe her. Eine aus Jeansstoff. Eine, die unten kein Bündchen aufweisen sollte, sondern wie eine ganz normale Hose gesäumt sein würde. Eine, die aber dennoch bequem obenrum sein würde.
Und das ist sie. Ich habe Jeansstoff mit Elastananteil gewählt und, da der Schnitt für Jersey und Sweat konzipiert ist, eine Nummer größer zugeschnitten. Die Nähte habe ich, wie bei einer „echten“ Jeans, mit grauem Kontrastfaden abgesteppt.
Ich fühle mich richtig wohl in meiner neuen Buxe. Durch den Bund oben ist sie sehr bequem und nichts engt ein. Dennoch hat sie aber die Optik einer weitgehend normalen Jeans. Sicherlich einer etwas legereren, aber eben keine Schlabberjogginghosenoptik.
Das Tragephoto ist nun nicht wirklich, was ich gewohnt bin, aber derzeit ist es echt kompliziert. Im halben Haus herrscht noch das Baustellenchaos, der Garten ist aufgrund von Herbstregenwetter nicht als Fotolocation nutzbar. Und Junior, der das erste Mal die Grille bediente, weiß auch nichts über das Fotografieren. Insofern – seht es mir bitte einmal nach! Nächstes Mal gibt’s wieder schönere Bilder!