Einen Vormittag lang die automatische Bewässerung ans Wohnzimmerbeet angepasst. Noch nicht fertig, aber benutzbar.
Und eine Riesenkarre trockener Thuja“blätter“ von der Terrasse gerecht. Sieht jetzt wieder hübsch aus.
Sonnenschein, tolle 20 Grad
Einen Vormittag lang die automatische Bewässerung ans Wohnzimmerbeet angepasst. Noch nicht fertig, aber benutzbar.
Und eine Riesenkarre trockener Thuja“blätter“ von der Terrasse gerecht. Sieht jetzt wieder hübsch aus.
Sonnenschein, tolle 20 Grad
Es sieht noch ein wenig leer aus, finde ich. Aber immerhin ist der grüne Teppich aus Unkraut weg!
Hier noch einmal die derzeit blühenden Pflanzen in der Nahaufnahme. So langsam freunde ich mich mit der Grille auch bei solchen Fotos so richtig an, die Makroeinstellung und ich kommen doch jetzt deutlich besser miteinander klar.
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Samstag vormittag sah mein Wohnzimmerbeet so aus:
Wenn Sie möchten, können wir auch ein wenig näher herangehen, dann guckt es nämlich SO aus.
Definitiv kein schöner Anblick. Es handelt sich immerhin um ein Beet, keine Wiese. Der Regen des letzten Wochenendes und die darauf folgenden warmen Temperaturen ließen das Unkraut geradezu explodieren. Also gestern und heute, jeweils den gesamten Vormittag über, die Ärmel hochgekrempelt und ran an den Speck!
So ganz einfach war das Ganze nicht, da ich ja im letzten Jahr so viele Zwiebeln eingesetzt habe und ich unheimlich aufpassen musste, ja keine Triebe abzuhacken oder zu -stechen. Bei den großen Pflanzen wie Tulpen, Narzissen oder gar den Monstern des Zierlauchs besteht da ja wenig Gefahr. Aber ein paar der kleinen Schachbrettblumen habe ich leider erwischt.
Spannenderweise habe ich bislang erst einen winzigen Austrieb von Ackerwinde entdeckt. Das ist gut so, ist in diesem Beet ja der Untergrund ziemlich erneuert worden und die oberste Schicht besteht aus zwanzig Zentimetern per LKW geliefertem Humus.
Dafür hab ich jetzt anderes Unkraut, das ich vorher in diesem Beet nicht fand. Kleblabkraut zum Beispiel. Und zwischendrin kommt mir etwas in die Quere, was mich sehr an den Austrieb des Indischen Springkrauts erinnert, wie ich es von einem früheren Reitstall von dessen Koppel kannte. Glücklicherweise sieht man die gut und sie lassen sich prima jäten. Das Zeug paßt zwar in mein Farbschema weiß-rosa-violett-blau, haben muss ich es aber nicht unbedingt….
Ich wäre gerne noch weiter gekommen, aber dafür hätte ich auf das wunderbar entspannte Kaffeetrinken und Abendessen bei meinen Eltern verzichten wollen – und das geht ja nun gar nicht. Man erkennt aber schon einen Unterschied. Vorne links sind die sowieso bisher nur provisorisch liegenden Kantensteine entfernt, da haben wir eine ziemlich große Senke mit Erde aufgefüllt und frisch eingesät. Schnäuzelchen erhielt auch die Vorgabe, besonders vorsichtig zu säen, damit sich das Spatzenfutter nicht wieder im Beet breit macht.
Das Stück links des Weges hatte sich über den Winter ebenfalls ziemlich gesetzt und wurde mit Erde aufgefüllt. Danach ebenfalls neu eingesät und sollte jetzt – so es sich nicht wieder zu sehr setzt – mit dem Weg ein brauchbares Niveau zum Rasenmähen bilden. Schau’n wir mal.
Interessanterweise, falls Sie einmal genauer auf das Stück zwischen Beetecke und Zaunrest schauen: Da wächst eine Lenzrose. Die hat das ganze Hin- und Hergefahre des Baggers überlebt. Ganz schön zäh, das Pflänzchen. Daher werde ich sie jetzt auch ausbuddeln und ins Beet setzen, denn ao eine Lenzrose im Rasen ist doch ein wenig unpraktisch.
Junior mag violett. Nun ist es aber ab einem gewissen Alter nicht so ganz einfach, einem Burschen diese Farbe anzuziehen, ohne dass die Klassenkameraden mobben. Dann lief mir auf einmal ein Stoff über den Weg, den ich gut fand. Er ist zwar ein wenig „1980“, da er mit Cassetten und ähnlichen Dingen bedruckt ist, das stört aber nicht im Geringsten.
Gekauft hatte ich ihn schon vor einem guten Jahr, immer mit dem Hintergedanken „wird ein Pullover“. Uff, da die aktuellen Raglanshirts schon in 140 genäht werden – 134 paßt gerade perfekt, also muss die nächste Größe her, damit der Jung‘ nicht nach dem nächsten Wachstumsschub raus ist – musste ich wieder ordentlich Stofftetris spielen, damit ich auch alle Teile herausbekam. Aber – es hat geklappt.
Ebenfalls in 140 genäht, nach dem gleichen Schnitt, nur eben als T-Shirt, ist das Shirt aus Code X, von dem ich damals drei Meterchen ergattern konnte.
Dazu gab es dann eine „richtige“ Jeans, das Schnittmuster stammt aus einer älteren Ottobre. Genäht in 128 paßt es an Beinen und Po prima, allerdings ist der Bund deutlich zu weit für meinen Schmalhans, sodass ich nun zwei nebeneinanderliegende KamSnaps angebracht habe. Dennoch sitzt die Hose locker, beim nächsten Mal würde ich wohl irgendwie einen Gummi einbauen. Junior mag die Hose, insofern ist wohl alles in Ordnung.
Schnitt Pullover und Shirt: Raglanshirt (klimperklein)
Schnitt Hose „Desert Denim“, Ottobre 1/2014
Stoffe: Code X (Stoff und Liebe), Play Music (Stoffwelten), Jeansstoff mit Elasthan (Stoffe.de)
Verlinkt bei Creadienstag und Handmadeontuesday
Das Wetter lädt nämlich nicht gerade dazu ein, das Haus zu verlassen. Es regnet zwar nicht mehr – das hat es am vergangenen Wochenende nahezu ständig getan – aber vom Frühlingswetter der letzten Woche ist leider nichts übrig geblieben. Was sehr schade ist, besteht doch mein Wohnzimmerbeet immer noch zu zwei Dritteln aus Unkraut *seufz*.
Blühen tut es aber schon recht hübsch im Gärtchen. Krokusse und Schneeglöckchen überall verteilt, im Wohnzimmerbeet auch brav die violetten und weißen Krokusse; außerdem sind die rosa Muscari dabei, aufzublühen. Allerdings: Da müssen noch viiiiiel mehr davon ins Beet. Im Herbst dann…
Von einer älteren Pferdefrau, die ihren Stall aufgeben muss, bekamen wir eine Gartengarnitur, die auf unsere neue Terrasse paßt wie dafür gemacht. Einmal abschleifen und neu einlassen wird wohl notwendig sein, und ein neues Sonnendach ist auch einmal fällig. Aber für’s Erste erfüllt sie ihre Funktion, Junior und das Prinzeßchen haben sie schon ausgiebig getestet. Hausaufgaben, einfach nur Lesen, Kneten… Geht alles.
In der Adventszeit gab es ja beim Gesichtsbuch etliche Verlosungen von Stoffdesignern, bei denen ich auch fleißig teilnahm. Und einmal hatte ich sogar Glück, ausgerechnet bei meiner Lieblingsdesignerin Petra Laitner. Deren Stoffe gefallen mir eigentlich alle, es gab noch keinen, wo es in mir vehement „oh neeee“ sagte.
Als das Überraschungsstöffchen ankam, war aufgrund der Farbe gleich klar – das gibt etwas für das Prinzeßchen. Das Schnittmuster „Lou“ von Ki-ba-doo lag schon eine ganze Weile fertig ausgeschnitten hier. Für ein Kapuzenshirt reichte der Stoff nicht, aber den Wickelkragen wollte ich sowieso schon lange einmal versuchen und dafür war genug da. Also – auf Los geht’s los. Ich verzichtete auf die seitlichen Einsätze, da ich zum Einen eh keinen passenden Kombistoff gehabt hätte und zum Anderen fand, es sei viel zu schade um den tollen Sternenstoff. Ohne Einsätze und ohne Taschen ging es gleich noch viel schneller, aber das Prinzeßchen mußte auf das „richtige“ Anziehen noch ein paar Tage warten, bis die bestellte Kordel nebst Kordelstoppern da waren. Aber dann war sie begeistert.
Genäht in 122 ist Lou für das derzeit 115cm große Kind noch reichlich, aber das macht bei diesem Schnitt nichts, ist er doch sowieso kleidähnlich. Mit einer Leggins drunter sieht es fesch aus und das Kind ist begeistert von den Kordelstoppern. Mich selber irritiert der Kragen mehr als er mir gefällt, aber es könnte auch daran liegen, dass Lou eben noch zu groß ist. Mal sehen, ob das Prinzeßchen in den monsterweiten Kragen noch hineinwächst.
Die „Naht“ vorne am Saumbündchen ist übrigens keine, das ist nur der Stoffbruch des Bündchens, ich denke, dass der nach dem Waschen dann verschwindet.
Verlinkt mit Creadienstag, HandmadeOnTuesday und Dienstagsdinge.
Im Wohnzimmerbeet beginnt es zu blühen. Ich freu mich so. Die ersten violetten Krokusse locken schon jede Menge Bienchen an. Und die Lenzrose ist wohl doch die „rote“, aber da das Rot einen ordentlichen Stich ins Violette hat, ist alles passend.
Man kann übrigens auch recht gut erkennen, wo ich am Sonntag – ein traumhaft sonniger Tag – schon Unkraut entfernt habe. Was ganz schön schwierig ist, denn ich habe da ja haufenweise Zwiebeln versenkt, die nun nicht angehackt werden wollen. Aber das Zeug muss raus!
Da Junior heute gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe ist, durfte er daheim bleiben. Zum Glück waren wir gestern noch in der ortsansässigen Bibliothek, wo er sich vier Bücher mitnahm. Vier „richtige“ Bücher, etliche Bücher für Kindergartenkinder suchten die zwei sich auch noch aus.
Jedenfalls saß Junior heute Vormittag wahlweise auf der Couch oder mit seiner Teetasse am Tisch – und las. Das Ergebnis bis zum Mittagessen: Alle vier Bücher ausgelesen. Was sage ich, gefressen.