Es stöbert ganz hübsch

Der Puderzucker von neulich war bis mittags schon wieder weg.

Dafür gab es heute Abend dann dicke, fette Flocken. Auf die Fahrt mit Pferd im Anhänger zur Springstunde verzichtete ich gleich einmal.

Die Reitbeteiligung des Dressurpferds meinte aber „Nur die Harten kommen in den Garten “ und sattelte. Das Ross war nicht allzu begeistert…

Matsche geht auch bei fünf Grad

Als ich gestern Nachmittag vom Arbeiten und anschließendem Einkaufen nach Hause komme, sitzen die Kindelein im Sandkasten. Die Außentemperatur beträgt um die fünf Grad und der Tag ist feuchtgrau.

Die Kindelein sind ein wunderbares Beispiel für „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“. Natürlich motzen auch sie gelegentlich, wenn sie bei schlechtem Wetter mit uns raus gehen sollen. Vor allem Junior möchte viel lieber im Haus bleiben und Bücher verschlingen.

Aber wenn sie dann draußen sind, dauert es gerade mal so lang, bis sie um die Hausecke gebogen sind und die Welt ist in Ordnung.

Da werden die Inliner an die Füße geschnallt, die Stockgewehre am Rücken befestigt und schwupp – ab auf die Biathlonpiste. Oder auf die Schaukel, die im Handumdrehen zur Absprungrampe für Skispringer wird. Manchmal aber werden auch Stöcke im Garten gesteckt und sie sausen die Gran Risa hinab.

Ich schweife wieder einmal ab. Gestern lagen die Inliner in der Einfahrt, aber die Kindelein saßen im Sandkasten. Ein großer Eimer mit patschnassem Sand, mehrere Förmchen, die mehr Wasser als Sand zu enthalten schienen. Da wurde gerührt, gematscht, gebaut. Ist doch egal, ob das Wetter grau und kalt ist!

Caswell Quilt Bilder 18 und 19

Nur noch 11 Bilder!  Das klingt übler, als es ist. Obwohl sich die Produktion der Bilder sehr in die Länge zieht, macht es mir doch immer noch großen Spaß, die einzelnen Bildchen zu produzieren. Ich glaube nämlich, nicht auf der Jagd zu sein. Mich hetzt niemand. Wenn er fertig ist, ist er fertig. Jedes Teil ist eine neue Herausforderung. Und ich freue mich total auf den Zeitpunkt alles beieinander zu sehen. Hier also nun die Werke 18

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und 19

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Wenn ich jedoch geglaubt hatte, dass ich viel von meinen Stoffresten verbrauchen würde, dann hatte ich mich gründlich geirrt. Viel grüne Blätter, ja, aber sonst hält sich das Ganze in Grenzen.

Ich wünsche Euch eine schöne Woche und schicke derweil das Ganze an den Creadienstag, HoT und Dienstagsdinge.

 

 

Sommerliche Nachlese Teil IV

Draußen ist so richtiges Schietwetter und da fiel mir ein, dass ich noch einen kleinen sommerlichen Nachtrag zu machen habe.

Habe ich mich im Sommer noch beschwert, dass auf unserem Schmetterlingsflieder keine Schmetterlinge zu sehen waren, so hatte sich das, Gott sei Dank, doch noch geändert. Allerdings waren außer Pfauenaugen und mal einem Zitronenschmetterling oder einem Kohlweißling keine weiteren Arten zu sehen. Der Admiral, der sonst immer da ist, fehlte vollkommen. Hier ein paar Bilder:

Die Blüte unseres Aconitum ist dieses Jahr vollkommen ausgefallen. Er war auch schwarz von lauter Blattläusen. Wir verspühen kein Gift, denn normalerweise kommen, bei so reichlich Nahrung, Scharen von Marienkäfern. In diesem Jahr waren keine da. Bienchen, Wespen, Schlupfwespen und Hummeln waren bei uns reichlich zu Gast. Wahrscheinlich müssen die Kohlmeisen ihren Speiseplan auch dahingegen ändern schwarze Blattläuse zu fressen, die Larven der Minierraupe futtern sie ja neuerdings.

Wenn man das alles so sieht, dann fragt man sich wirklich, wie viele Beweise es noch braucht, dass Glyphosat und andere Insektizide unsere Natur kaputt machen. Ich hoffe jedenfalls immer noch, dass das alles, jedenfalls in meinem Garten, nur eine Folge des späten Frostes war.

 

 

 

 

Geleeparade

Ihr könnt euch noch sechs oder acht Gläser dazudenken, denn ich habe etwas verschenkt und einige Gläser wurden schon leergefuttert.

Und die hier müssen noch verarbeitet werden:

Ein wenig Quittenbrot habe ich heuer auch gemacht, aber dafür, dass eigentlich fast nur ich es mag, ist es eindeutig zu viel Arbeit!

Fünf Steine zuwenig!

Schnäuzelchen war wieder fleißig und hat nun auch noch mein Wohnzimmerbeet eingekastelt. „Jetzt hab‘ ich fünf Steine zu wenig, das liegt nur daran, dass ich das Himbharberbeet breiter machen musste!!!“

Mein Anteil an Arbeit war hingegen heute sehr überschaubar. Fertig ist das Beet noch nicht. Aber fast.

Das Grünzeug da rechts bekomme ich die nächsten Tage auch noch raus!