Dieses Beet habe ich im letzten Jahr nach den Prinzipien des Square Foot Gardening angelegt. Inclusive des dafür empfohlenen Bodens, einer Mischung aus Kompost, Torf und wasserspeicherndem Vermiculit. Ob der Torf, dessen Einsatz ja inzwischen umweltkritisch gesehen wird, tatsächlich einen Effekt hat, konnte ich mangels eines Vergleichsbeetes nicht feststellen.
Festgestellt habe ich aber Folgendes: das Beet war gerade innerhalb von zehn Minuten von sämtlichen Überresten letztjähriger Pflanzen befreit und komplett gelockert. Mit der Hand, ohne Werkzeug! Mit eingeschlossen ein paar lästige Queckenwurzeln, die ich mal eben easy-peasy bis aufs Unkrautvlies hinunter komplett entfernen konnte. Was die Bearbeitung des Beetes angeht also ein klarer Positivpunkt für das System!
Festgestellt habe ich letztes Jahr auch, dass mir die empfohlenen 15cm Boden zu wenig sind. Zumindest für die Tomaten, die in diesem Beet wachsen. Wahrscheinlich werde ich da heuer noch ein wenig aufstocken.
Nebenan gibt es noch ein weiteres Beet, morsch und verunkrautet. Das ist heuer zur kompletten Erneuerung dran und hier werde ich dann mein Vergleichsbeet ohne Torf aufbauen, da die Bedingungen hier genauso sind wie im bereits vorhandenen Beet.
15 cm ist tatsächlich nicht besonders viel, wenn auch für einige Pflanzen ausreichend. Wie gut, dass sogar Quecken so einfach entfernt werden können. DAnn hat es sich schon gelohnt ! LG und viel Spaß beim Anlegen des neuen Beetes, Birthe 🙂
Ich war auch skeptisch, aber ich wollte mich erst mal genau an die Prinzipien halten, denn nur dann kann man seine eigenen Schlüsse ziehen. Die Sache mit den Beeten und der Einteilung mache ich ja nun schon länger und finde sie echt super, nur bisher hatte ich immer Naturboden plus Kompost. Aber dieser Boden ist echt, was das Bearbeiten angeht, erste Sahne. Ich dachte heute, mich trifft der Schlag, als ich die Quecke sah. Aber nee, ratzfatz weg 😉