Ein Traum wird wahr

Ich wäre ja schon mit einem braunen oder schwarzen Stutfohlen schwer zufrieden gewesen. Sogar ein Hengstfohlen, Hauptsache gesund und munter, hätte ich sehr willkommen geheißen.

Aber dass da am Montagabend um 22:17 ein fuchsrotes Stütchen auf die Welt kam, haut mich komplett um und irgendwie kann ich es noch so gar nicht glauben, dass sie wirklich da ist. Ein Traum wird wahr!

Der roten Mama scheint es gelegentlich ähnlich zu gehen. Sie ist sehr besorgt um ihr Fohlchen und einfach eine großartige Mutterstute.

Heute gelangen dann ein paar Fotos, die ich Ihnen hier zeigen möchte. Die Grille und ich sind noch nicht ganz warm miteinander, sie fotografiert noch nicht immer ganz so, wie ich es möchte, aber ich habe sie – und das Fotografieren – auch sträflich vernachlässigt. Das muss sich nun ändern. Nun, genug geredet – hier kommt sie:

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Genau das richtige Wetter

Heute war ein Tag nach meinem Geschmack. 22 Grad, in der Sonne gefühlt etwas mehr, ein leichter Wind. Gerade richtig, um im Garten zu werkeln.

Schnäuzelchen machte sich ans Rasenmähen, während ich zunächst das Unkraut aus dem Himbeer- und Rhabarberbeet entfernte und obendrein die Mähkante mit dem Rasenkantenschneider „schön“ machte. Genau das gleiche Procedere dann noch bei den Stachelbeeren, die so langsam in Richtung Reife gehen, aber ein wenig brauchen sie noch. Im Gegensatz zu den Himbeeren, bei denen wir von „Meeker“ bereits die zweite „Ernte“ einfahren konnten. Sie ist noch reichlich gering, die Ernte, deswegen steht das Wort ja auch in Tüdelchen. Aber da wir die Beeren ja erst im vergangenen Herbst gesetzt haben und von den drei Pflanzen auch noch zwei eingegangen sind, wollen wir mal sehr zufrieden sein.

Nachdem der Beerengarten schön war ging es ans Wohnzimmerbeet. Die Stockrosen stehen in voller Blüte und mußten jetzt so langsam angebunden werden. Verblühte Rosen habe ich geschnitten und einiges an Unkraut – vor allem natürlich die Malefizackerwinde – entfernt.

Ebenso ein schneller Antiunkrautdurchgang bei Leontine Gervais, Christine Helene und in der Ecke bei Gloria Dei. Hier gab es außerdem etliche Brennesseln und gaaaanz viel – na, raten Sie mal. Ja klar, Ackerwinde 😉

Zu guter Letzt ging es noch ans Beet an der Einfahrt. Hier bin ich nicht fertig geworden, aber man sieht wenigstens an einer ziemlich breiten Stelle, dass da ein Zaun hinter dem ganzen Gestrüpp ist!!!

Ein super entspannter Samstag

Da Schnäuzelchen von Freitag auf Samstag beruflich unterwegs war, machten die Kinder und ich quasi ein wenig Urlaub. Wir besuchten nämlich meine Eltern, übernachteten dort und verbrachten einen sehr entspannten Samstag dort.

Zwar war ich über Mittag daheim, um den Stall zu machen und zu reiten, aber ansonsten war es Erholung. Gemütliches Frühstück, schnacken, ein bisschen nähen. Kein „du musst noch dieses oder jenes“ in meinem Hinterkopf. Gar nix musste ich!

Das war so schön!

Heute: Resteverwertung in 128

Das neue Beet ist nun auch soweit

Endlich habe ich das neue Beet mit dem Erdgemisch des Square Foot Gardening aufgefüllt. Schnell, bevor das aufziehende Gewitter da war, habe ich heute noch die Pflanzen gesetzt. Ich hatte als Maß nur die Einteilung der alten quadratischen Beete, aber das funktioniert auch. Man muss den Einteiler eben hin- und her bewegen. Für den endgültigen Einteiler muss ich noch Latten besorgen.

Ganz links und ganz rechts bleiben jeweils drei Quadrate für die Kinder frei. Da können Sie säen, was sie möchten.

Zwei Gurken landeten im Beet, sechs Petersilienpflanzen, sechs Kohlrabi und sechs Fenchel.

Und es ist noch genug Platz für mehr….

Jeden Abend das gleiche Spiel

Abends, bevor wir ins Bett gehen wollen, müssen die Doggies noch einmal zum Pipi machen rausgelassen werden. Meistens dauert es dann nicht lange und ein ganz fürchterliches Gebell erklingt. Schon am Ton erkennen wir: Er ist wieder da, unser Hausigel. Zeeta müssen wir gleich wieder ins Haus tun. Dann machen wir uns, mit einer Taschenlampe und einem doppeltgelegten Frotteehandtuch bewaffnet, auf zum Vogelhäuschen, denn dort sitzt er meistens und schmatzt an dem heruntergefallenen Vogelfutter herum.

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Natürlich muss Dinah ihn auch gleich beschnuppern. Sie ist dabei aber ziemlich vorsichtig. Drum muss sie auch nicht ins Haus.

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Ein Riesenoschi ist das. Mittlerweile hat er sich schon an das Handtuch drüberlegen gewöhnt und Angst hat er auch keine mehr, denn in meinen Händen entrollt er sich schon auf dem Transport in den hinteren Teil des Gartens, da hin, wo die Hunde nicht hinkommen können. Und so sieht unser Freund entfaltet aus.

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Zu goldig! Und dieser watschelige Gang. Ich habe meinem Liebsten sofort aufgetragen ein Igelhäuschen zu bauen. Eines, in dem er vielleicht Junge bekommen,  man ihn füttern und in dem er überwintern kann. Das muss dann so gelegt sein,dass Ratten und ähnliches Getier nicht hinein kann, denn die wollen wir ja nicht vermehren.  Hat jemand von Euch eine zündende Idee? Für Tips bin ich wagenweit offen. Eine schöne Woche Euch allen.

Ein „Atompilz“ der ganz besonderen Art

Wir haben unseren Gemüsegarten wie einen Bauerngarten angelegt. Ein Rondell in der Mitte. Darauf eine Rambler Rose. „Paul’s Himalayan Musk. Drumherum Pfingstrosen. Man glaubt es kaum, aber inmitten der Rose steht eine Pyramide als Klettergerüst. Und noch weniger zu glauben ist, dass mein Mann diese „Hau mich blau Rose“ jedes Jahr radikal zurückschneidet. Dieses Jahr ist sie nun wieder einmal explodiert. Ich find es ja nur toll, mein Mann allerdings weniger, da er immer von den Tentakeln angegriffen wird. (Er nimmt es fast persönlich) Nun ja, wenn sie verblüht ist, kommt der obligate Rückschnitt.

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Ach ja, bevor ich es vergesse: Urwald haben wir auch im Garten. Dies ist letztjähriger Koriander. Selbst ausgesät und gewachsen, reichlich geerntet – wir lieben Koriander – und nun darf er wieder aussamen und neue Pflänzchen bilden. Hmmmmm.

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Ein schönes Wochenende – Hagel und Sturzflut frei -wünsche ich allen.