„Was ist denn das, Mama?“

Wir saßen nach dem gemeinsamen Autoputz gemütlich eisessend auf unserer sonnenbeschienenen Terrassentreppe, als das Prinzeßchen auf ein Flattertier in den Blüten zeigte. Ich sah genauer hin. „Keine Ahnung“, musste ich zugeben. „Den sehe ich auch das erste Mal.“P1190075

Schnäuzelchen wurde gebeten, die Grille zu holen, damit ich möglicherweise ein Foto des seltsamen Getiers schießen konnte. Derweil bemühte ich das Internet, fand aber offensichtlich zunächst nicht die richtigen Suchbegriffe. Also erst einmal ein paar Bilder gemacht. Dutzende. Diese zwei sind akzeptabel. Der kleine Flattermann ist extrem flott unterwegs und man bekommt ihn wirklich kaum vor die Linse und schon gar nicht richtig scharf. Zumindest nicht mit meinen fotografischen Fähigkeiten in Kombination mit der Grille. P1190077

Dann wurden wir auch mit der Suche fündig. Es ist ein – Großer Wollschweber. Kannten Sie den? Ich hatte noch nie von ihm gehört, geschweige denn, ihn gesehen. Und heute waren gleich mehrere hier unterwegs.

Zusätzlich zum Wollschweber habe ich noch ein paar schöne Bilder meiner Frühlingsblüher für Sie. Die Mirabelle blüht prächtig und es summt darin, dass es eine wahre Freude ist. Des Nachbarn Bienen freuen sich – und wir mit, denn wir bekommen feinen Honig und im Spätsommer feine Mirabellen von den Bienen. P1190133P1190131P1190128P1190126P1190124P1190122P1190118P1190116P1190110

Sonnig, leichter Wind, 18 Grad

Der Frühling ist eingekehrt

Auch bei mir. Ich habe meine Quilts umgehängt. In der Essdiele hängen jetzt 3 Berties. Diese Vogelbilder hatten es mir echt angetan. Ich musste sie einfach machen. Nicht zuletzt, weil von dem großen Ganzjahresbertie, der war ein Monatsprojekt, noch so viel Stoff übrig war.

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Und dann dieser hier:

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Und nun ist dieses Teil fertig geworden. Mir gefällt er wirklich sehr gut und es stört mich überhaupt nicht, dass drei ähnliche Quilts bei uns hängen, strahlen sie doch so viel Ruhe und Freundlichkeit aus. Und natürlich österliche Vorfreude.

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Eine schöne Woche Euch allen!

Anfänge

Jetzt lockt es mich richtig, im Garten zu arbeiten. Einmal Unkraut hacken und dann die Erde glatt rechen war heute angesagt. Die Erde ist gerade richtig. Feinkrümelig, locker, nicht zu feucht, nicht zu trocken. Alle unerwünschten Wurzeln gingen leicht raus.

Nun muss nur noch das hintere Beet fertig werden *mitdemlattenzaunwink*

Der gelbe Hibiskus

… ist aufgeblüht. Eine von bislang 26 Blütenknospen. Unglaublich. So viele hat er noch nie angesetzt. Der Tomatendünger einmal wöchentlich scheint ihm zu bekommen.

Nur der Originalhawaiianer will keine ansetzen. Immerhin ist er dank des Düngers jetzt wieder sattgrün und kein Bleichgesicht mehr. Wer weiß, vielleicht kommt ja doch irgendwann noch mal was. Wie sagt man so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt…

Vorher….Nachher

Wie Ihr ja alle bereits wisst, haben „mein Oller“ und ich zwei ganz entzückende Schotten/Scotties/Scottish Terrier. Das ist eine ganz unglaubliche Hunderasse. Unsere zwei Mädels heißen Zeeta (die Ältere) und Dinah (die Jüngere). Von Dinah habe ich hier ja schon des öfteren geschrieben. Vor ihnen gab es schon Bonnie, Cloey und Miranda. Und man glaubt es kaum, sie waren alle anders. Die Frechste, die wir je hatten war Dinah. Die absolut Lauffreudigste und Brävste war Bonnie. Sie konnte auch Mäuse fangen. Cloey war sehr, sehr gern draußen und Miranda bei weitem die Geduldigste, denn als Zeeta als Kleine ins Haus kam, hat diese ihr beim Toben fast den ganzen Bart ausgerissen, ohne dass sie sich gewehrt hätte. Doch nun zu den beiden Damen.

Im Winter lassen wir immer das Fell wachsen. Das hat dann zur Folge, dass Zeeta z.B. mehr einem Hochlandrind

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ähnelte als einem Schotten.

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Aber dann wurde es draußen wärmer und ich beschloss dieses zu ändern. Jetzt sieht sie wieder wie ein Schotte aus.

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Ja und so sah Dinah aus.

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Wenn ich frech sagte, so sieht man das an diesem Bild am Besten. Sie zieht nämlich ihre Lefzen hoch und zeigt die Zähne. Das lag daran, dass „mein Oller“ mit dem ihr fremden Photoapparat zu nahe kam. Dann drohen wir halt erst mal. Sie hat einen ordentlichen Pelz drauf. Deshalb nenne ich sie auch gern „Plüschi“. Nun ist der Plüsch weg und dies ist das Ergebnis.

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Sie ist noch nicht ganz fertig, Die Füsschen müssen noch gerichtet werden, aber für den Anfang schon mal ganz gut.

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Sie liebt das Rumgeziepe nämlich überhaupt nicht und daher müssen wir es immer in Etappen machen. Nun kann „der Schiet“ ja wieder wachsen! Ist sie nicht unglaublich, diese Verwandlung?

 

 

Zum allerersten Mal…

ist es dem Mann mit dem grünen Daumen gelungen eine Kamelie zum Blühen zu bringen. Als „mein Oller“ wieder einmal mit einer Kamelie angedackelt kam (wir hatten bestimmt schon gefühlte 50 Stück auf dem Kompost entsorgt), habe ich nur mit dem Kopf geschüttelt. Wir haben ja sonst keine Topfpflanzen im Haus……..
Aber dieses Mal muss ich Abbitte leisten. Er hat sich einen Strich auf den Pott gemalt, damit das Ding auch immer wieder 100% an der Ausgangsstelle stand, mit immer der gleichen Stellung zur Sonne. Es sollte sich lohnen. Vor einigen Wochen erschienen die ersten Knospen.

„Hach, die fallen ja doch alle wieder ab“ unkte ich. Ne, taten sie nicht. Jetzt blühen sie zu unseren Freude alle nacheinander auf und das mit einer tollen Farbe. Da kann man verstehen, dass sich die „Kameliendame“ eben solche Blüten ins Haar steckte.