Sommer ist auch, wenn….

die Rosen innerhalb von 2 Tagen verblühen und man nicht rausgehen kann, um das Verblühte, das dann ja nicht mehr schön anzuschauen ist, abzuschneiden. Die Blüte war so schön, ich musste schnell ein paar Bildchen „schießen“06.22.2019-1

Ich habe so bummelige 150 verschiedene Sorten Rosen in meinem Garten. Hatte ich mir doch vor mehr als 30 Jahren eingebildet, dass das pflegeleicht sein würde. Da hatte ich mich ja gründlich geirrt. Links im Bild seht ihr „Ferdinand Pichard“ eine alte Rose. Daneben ist eine Weigelie, dann kommt ein chin. Hartriegel und der große rosa Buschen davor ist „Mozart“. Verkauft wurde uns diese Rose mit der Angabe 75 cm bis 1 m. Deshalb haben wir sie ja auch in den Vordergrund gepflanzt.  Es sind  3 Stöcke und sie haben eine Höhe von fast 2 m. Was sie aber auch sind, eine herrliche Bienenweide. Da summt und brummt es, unglaublich.

Kaum mehr sichtbar ist die Kletterrose „Ilse Krohn“, die dahinter am Zaun klettert.  Dann geht es weiter mit „Teasing Georgia“ eine englische Rose, dann kommt Rosenresli, Romanze und Westerland, die alle in den Flieder hineingewachsen sind. So haben wir eine hübsche „Fliedernachblüte“.Den hellrosa Busch bilden Eglantyne (engl. Rose) und New Dawn, ebenfalls englisch.

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Das ist die Westseite unseres Hauses. Links ist eine Magnolie. In ihr hängen zwei lange Körbe mit Erdnüssen, ein Ring mit Kugeln (mit Insekten) und noch ein Buntspechtspezialbeutel. Davor steht besagtes Vogelhaus. Untem am Vogelhaus ist unser „Urwald“, bestehend aus aufgegangenen Sonnenblumenkernen. Die Spatzenbabies  lieben es darin herumzusitzen und sich füttern zu lassen. Links vom Vogelhaus blüht „Fair Bianca“ (engl.), daneben „Tess of the D’Urbervilles und rechts davon  „L.D. Braithwaite“, „Pat Austin“  und „Benjamin Britten“ (alle englisch).

An der Hauswand haben wir dann „Constance Spry“ und „Compassion. Im Beet sind dann „Henri Matisse“ (Delbard), „Wollerton Old Hall“, „Thomas A. Becket“, „Kew Gardens“, „Claire Austin Clg“, „Carolyn Knight“, „Rose der Hoffnung“ und „Darcy Bussell“. Bis auf die „Rose der Hoffnung“ sind es alle engl. Rosen.

Die „Rose der Hoffnung“ , ich habe es ja schon öfter erwähnt, gibt einen Teil des Erlöses an krebskranke Kinder ab. Auf direktem Wege. Sie läßt sich auch auf dem Balkon halten. Wer also was Gutes tun möchte, ran an den Speck/die Rose.

Rechts von dem Fenster rankt dann die „Sympathie“ in unglaublicher Blütenfülle. Ich halte sie für eine der schönsten deutschen Kletterrosen. Sie ist herrlich dunkelrot ohne einen Lilastich, blüht auf wie eine Edelrose, hat aber viele Knospenbüschel. Sie steht da auch schon 30 Jahre und das ist unsere Wetterseite.

Hinter dem Fenster verbirgt sich die Quiltfru und beobachtet die Vögel am Futterhaus.

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Im letzten Jahr haben wir die Terrasse neu gemacht. Obwohl sie schon immer groß war, haben wir sie durch den „Blumentopfweg“, der mit Kieselsteinen gefüllt ist, noch einmal vergrößert. Neben dem Sonnenschirmfuß stehen 2 Agapanthus, beide schon 40 Jahre alt. An der Wand allerlei Rankeblumen und rund um die Terrasse stehen 19 Oleander in allen erdenklichen Formen und Farben. Von jedem dieser Oleander kann „min Öller“ die Herkunft erzählen. Sie sind ausschließlich aus Stecklingen gezogen. Bald werden auch sie blühen. Die Vögel benutzen die mit Wasser gefüllten Untersetzer zum Trinken und suchen in der Erde nach Würmern.

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Im Hintergrund seht ihr alte deutsche Strauchrosen. Ich will Euch nicht langweilen und sie alle aufzählen. Und dahinter unsere Linde. Sie sollte nicht höher werden als 2 m. Pustekuchen. Die Nachbarn benutzen sie um darunter im Schatten zu liegen. Sie blüht zur Zeit und ist eine herrliche Bienenweide.

Am Zäunchen, den wir ziehen mussten, weil unsere Hundeviecher immer beim Nachbarn gebellt haben und rabenschwarz und dreckig aus dem Gemüsegarten zurückkamen, was meinem hellen Teppich im Wohnzimmer überhaupt nicht gefiel, von mir mal ganz abgesehen. Vor dem Zaun stehen Töpfe mit Tithonien und das wichtigste Teil unseres Haushalts, ein Grill. Rechts befindet sich die Garage unseres Nachbarn. Sie ist vollständig von einer Kletterhortensie und Clematis zugewuchert. Die Kletterhortensie ist im Übrigen auch eine Bienenweide. Vor der Hortensie steht meine absolute Lieblingsrose. „Shropshire Lad“. Sie ist englisch, duftet, blüht auf wie eine Edelrose, biegt dann ihre äußeren Blätter zurück und wird zu einer wunderbaren Centifolienrose. Sie ist außerdem sehr wüchsig und robust.

So, jetzt könnt ihr mal zusammenzählen wieviel Rosen ich beim Namen genannt habe und wieviele nicht. Am Ostfenster und an der Nordseite finden sich auch noch Rosen. Und ich habe bestimmt noch einen Haufen vergessen. Ich hoffe, Ihr habt die kleine Reise durch meinen Garten genossen und fühlt Euch vielleicht inspiriert Euren Garten mal etwas „anders“ zu gestalten. Nicht immer nur Buchs. (Hach, aber der geht ja z.Zt. sowieso immer kaputt).

Habt eine schöne restliche Woche!

Mittwoch 27.6., sonnig, 37 Grad, 0 ltr.

 

 

 

Es ist Sommer, wenn…

… man den inneren Schweinehund überwindet und schon um spätestens acht auf dem Pferd sitzt

… die Pferde des Nachts draußen sind und um zehn – wenn endlich(!) fertig gemistet ist, denn dazu werden sie rausgesperrt – im flotten Trab in den Stall drängen und dort den Tag verbringen

Dienstag 25.6.19, sonnig, 34 Grad, 0 ltr.

Saharasommer

Der sorgt für reife Erdbeeren. Lecker. Heute Abend habe ich schon wieder acht Gläser Erdbeer-Rhabarber-Marmelade gekocht. Herrn Vaters Rhabarber ist fast verbraucht. Die Marmelade schmeckt fein.

Und: Das ist meine Hand (Handschuhgröße 8,5), nicht die eines meiner Kinder…

Samstag, 22.6.19, bedeckt, nachmittags Regen, 22 Grad, 5 ltr.

Sonntag 23.6.19, nachts noch Regen, dann sonnig, 28 Grad, 5 ltr.

Montag 24.6.19, sonnig und heiß, 28 Grad, 0 ltr.

Wir haben einen Vogel…..Teil III

Mittlerweile haben wir jetzt schon die zweite Brut gesichtet. Hier noch ein paar Bilder von der Ersten.

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Und auch Herr Buntspecht lässt sich wieder blicken. Er kommt jetzt wieder regelmäßig. Aber beim Betrachten der Bilder muss ich feststellen, dass es verschiedene Spechte sind, die bei uns aufkreuzen. Dieser hat vorn einen bräunlichen Fleck und der rote Fleck sitzt im Genick.

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Jetzt schaut Euch mal diesen vom Winter an. Der hat keinen roten Fleck im Genick.

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Und dann hab ich meinen Augen nicht getraut. Ein Specht war gerade weggeflogen und saß noch in meinem Flieder und zwei weitere Spechte waren am Futterhäuschen. Und „min Öller“ hat sie auch zu Zweit gesehen. Er konnte sie sogar photographieren.

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Leider ist es etwas unscharf, aber ich wollte es nicht vorenthalten.

Und mit diesem Bild möchte ich einen schönen Sonntag wünschen.

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Frühmorgens

müssen die Pferde derzeit auf die Koppel. Um sieben raus, spätestens um zehn wieder rein. Sonst kommen die Mücken und Pferdebremsen.

Donnerstag 20.6.19, bewölkt, immer wieder sonnig, etwas Regen, abends Gewitter, 22 Grad, ltr.

Hochsommerliche Hitze

hatten wir gestern. 31 Grad.

Vormittags hockte ich in meinem Wohnzimmerbeet. Die verregneten Pfingstrosenblüten zurückschneiden, etwas Unkraut zupfen und herausfinden, warum die Bewässerung des Beets nicht an dessen linkem Ende ankommt. Natürlich war ein Schlauch vom Mittelstück gerutscht. Und wo? Genau unter Penny Lane. Bewässerungsreparaturen in einer Rose – na fein!

Das rechte Garagenbeet bekam noch ein paar Setzlinge. Broccoli gab es leider keinen mehr in der Gärtnerei, aber ich wage mal wieder Blumenkohl. Ansonsten Kohlrabi, Rote Bete, Sellerie. Und Radis habe ich gesät, nachdem mir im Winter einfiel, wie fein es immer schmeckte, wenn Herr Vater geraspelten Radi zur Brotzeit servierte!

Dank des Wetters könnten auch unsere ersten 16 Ballen Heu eingefahren werden. Dumm nur, dass wir bis zum Verfüttern noch sechs bis acht Wochen warten müssen. Die drei 2018er Ballen, die vorne stehen, werden nicht bis dahin reichen…

Dienstag 17.6., sonnig, 28 Grad, 0 ltr

Mittwoch 19.6., sonnig abends Gewitter, 31 Grad, 1 ltr.

Endlich im Beet

sind meine Tomatenpflanzen.

Das rechte Garagenbeet benötigte noch einen Schwung Erde, da ich es im vergangenen Jahr nur halb gefüllt hatte. Jetzt ist es fast ganz voll. Das Helle ist Vermiculit, was ich als Wasserspeicher untergemischt habe.

Dann kam noch der Einteiler aus Holzlatten hinzu sowie die Bewässerung. Links des Beets liegt sie noch etwas provisorisch, das muss noch verbessert werden, da der Schlauch sonst Stolperfallenpotential hat. Aber nun geht es erst mal!

Montag 17.6.19, sonnig, 25 Grad, 0 ltr.

Aus Fohlen werden Pferde II

Am Wochenende haben wir nämlich das erste Fohlen unseres roten Pferdes besucht. Fünf Jahre ist er inzwischen, wird geduldig und altersgerecht ausgebildet, artgerecht gehalten – und heiß geliebt. Ich hatte die große Freude, ihn reiten zu dürfen. Er kann noch nicht viel, dressurmäßig betrachtet. Aber das wenige macht er schön und ihn zu reiten macht Freude. Und beim Ausreiten ist er jetzt schon so unerschrocken wie ein „alter Hase“!