Butterschmalz selbst gemacht

Im Netz habe ich schon öfter Berichte über selbstgemachtes Butterschmalz, auch Ghee genannt, gelesen. Nun habe ich es selbst einmal probiert. Das erste „Versucherle“ war von nur einem Pfund Butter. Es war ganz einfach. Butter langsam zerlassen, dann die Temperatur hochstellen bis die Butter kocht, dann die Hitze reduzieren, dass es nur noch köchelt und das so lange, bis man den Boden des Topfes sehen kann. Dann mit einem Stahlsieb (hitzeverträglich) über ein Küchenpapier abgießen. Fertig ist der Lack. Nun muss es nur noch so weit abkühlen, dass man es in Gläser umfüllen kann.

Während des Kochens verbreitet sich ein wunderbarer butteriger Geruch im Haus. Das Ghee ist dann goldgelb und wird mit Erkalten hart.

Wir hatten am Wochenende 17 Leute zum Grünkohlessen. Minchen hat ja davon berichtet. Ganz abgesehen davon, dass der Grünkohl schon nach dem ersten Blanchieren richtig gut geschmeckt hat, das Anschmoren im selbstgemachten Butterschmalz hat ihn einfach grandios werden lassen. Ich weiß nicht warum, aber das Industrie-Butterschmalz hat immer einen kleinen Eigengeschmack, den ich nicht leiden kann. Angeblich soll ja auch nur Butter darin sein. Glaub ich aber nicht. Das Selbstgemachte riecht und schmeckt ganz anders. Überhaupt nicht zu vergleichen. Ab sofort wird keines mehr gekauft. Wenn ich tierisches Fett benutze, dann nur noch mein Eigenes. Die  superleckeren Bratsies, die min Öllen zum Grünkohl gebrutzelt hat, waren übrigens z. Teil auch in Butterschmalz gebraten. Wenn Fettlebe, dann schon richtig….

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Ein Hauch von Puderzucker

Endlich hat es einmal ein wenig geschneit. Und während viele Menschen darüber meckern („ich brauche überhaupt keinen Schnee“) finden wir das alle toll. Bei den Kindern ist das ja eh klar, aber auch Schnäuzelchen und ich mögen es, wenn es draußen weiß ist, alle Geräusche gedämpft sind und es unter den Schuhen knirscht.

Schließlich gibt es ja kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung.

Dieses Jahr werden die Geschenke ökologisch verpackt.

Da wir ja über Weihnachten und Neujahr auf unserer Lieblingsinsel waren, hatten wir keine Gelegenheit Minchen, Schnäuzelchen, Junior und Prinzesschen unsere Geschenke zu überreichen. Das werden wir am nächsten Wochenende nachholen. Und weil ich einfach kein Geschenkpapier mehr verwenden will, habe ich das, was ich als Quilterin in reichlicher Menge und in verschiedenen Größen habe, nämlich Stoff,  genommen, um die Päckchen zu verpacken. Ein wenig umständlich ist es schon, der Sch….tesa will einfach auf Stoff nicht halten und so ganz künstlerisch bekomme ich es auch nicht hin, aber egal: It’s the inside of the cookie that’s important. Die Kindelein können es auspacken und ich kassiere die Stoffe wieder ein. Zum Vernähen oder für das nächste Jahr. IMG_0149

Stört euch bitte nicht an den Futternäpfen. Sie gehören Dinah und Zeeta, unseren Scotties. Ihr kennt sie ja schon. 12.27.2019-7

Und hier ein allerletztes Bild von der Insel. Bis zum nächsten Mal!

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Wenn einer eine Reise tut….

Unser Urlaub nähert sich dem Ende. Ab sofort werden Reste gegessen! Heute war kein besonders einladender Tag, der Himmel dunkelgrau, Nieselregen und Wind. Bis zu 6 Windstärken. Also sind wir heute früh nicht an den Strand gegangen sondern nach Fanö Bad in das Lys Hus (Lichter/Kerzen Haus). Dort haben wir ein paar schöne Sachen gefunden. Es gibt ja immer Dinge, die man meint zu brauchen. Im hinteren Teil des Ladens waren ein Haufen Leute, auch Kinder, dabei. Kerzen zu ziehen. Das ist sicher eine tolle Unternehmung für die Kinder, wenn das Wetter mal richtig grottenschlecht ist. Kathi, merk auf, Ihr seid gemeint. Danach sind wir dann noch nach Sonderho gefahren. Zum Ravsmeden. Mann, da kann man kaufen ohne Ende.

o, bis dahin hatten wir noch keine Bilder gemacht. Aber dieses Mal sollte Hasso nicht an der Zufahrt zur Mühle vorbeidüsen. Als wir, ich glaube es war 1979 das erste Mal mit Euch hier waren, da war die Mühle noch in Ruinen. Inzwischen ist sie wunderbar renoviert.

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Genau gegenüber entdeckte ich den Eingang zu einem Militärfriedhof. Ich musste da hin. Ich glaube, ich habe noch nie einen so beeindruckenden Friedhof gesehen. Und es bedarf keiner weiteren Worte.

 

Wenn einer eine Reise tut….

bevor wir uns in 20 Minuten, bewaffnet mit einem Kescher und einer Schwarzlichtlampe auf den Weg zum Strand machen, will ich Euch noch schnell die Bilder des Tages schicken. Gestern morgen hatten wir Besuch von mindestens 6 Fasanendamen. Die huschten so schnell über unsere Auffahrt, dass ich mit dem Zählen nicht mehr hinterher kam.

Der Strandbesuch war dann bitter kalt, aber sehr erfolgreich. Wie Ihr sehen könnt. Es waren tatsächlich auch ein paar größere dabei. Um halb 1 mussten wir spätestens beim Fischmann sein. Wir erstanden 2 Steinbutt. Die gab es dann abends mit Ofenfitten und dän. Ketchup und Mayonaise. Superlecker.