Weihnachtsdekoration à la Quiltfru

Minchen und ich haben ja, wie sie schon geschrieben hat, am Sonnabend einen Adventskranz gebunden. Das Tannengrün dazu haben wir von einem Hof aus der näheren Umgebung. Dort kaufen wir auch immer unseren Weihnachtsbaum. Das Grün ist total frisch und sehr preiswert.

Als Unterlage für den Kranz benutze ich seit gefühlten 1000 Jahren einen Strohkranz. Selbigen backt „min Öllen“ regelmäßig nach dem 6. Januar ab, lässt aber netterweise den Bindedraht dran.

Ich hatte schon immer gern locker gebundene Kränze, möglichst verschiedene Tannengrünarten darin, aber in diesem Jahr wurde es irgendwie ein sensationell großer Kranz, der, weil die Zweiglein so nett hervorstehen, keinerlei weiteren Schmucks bedarf. Hier mal ein Bild.

Minchen hat mir dann noch ein Bild von ihrem Kranz „in Gebrauch“ geschickt. Das möchte ich Euch nicht vorenthalten.

In diesem Jahr haben wir biologische Kerzen. Sehr hübsch und sie machen einen tiefen Wachsgraben, der ganz herrlich leuchtet.

Dann habe ich meine restliche Weihnachtsdeko herausgeholt. Die Glastische bekamen ein neues Deckchen.

Und einen neuen Wandschmuckgab es auch. Dieser Wandbehang, nach einer Vorlage von Bonnie Sullivan, wird nun meine Essdiele bis ins neue Jahr schmücken. Dazu kommen noch die extrem weihnachtlichen Behänge, die Vorlage von dem Einen weiß ich nicht mehr, aber der mit dem Lebkuchenhaus ist nach einer Vorlage von Shabby Fabrics.

Nachdem ich im letzten Jahr meine Türbehänge andauernd, bedingt durch den Wind, abhängen musste, habe ich ihn jetzt kurzerhand an die Windfangtüre gehängt. So kann man sich auch freuen, wenn man das Haus betritt.

Diesen habe ich nach einer Vorlage von Ryan McKenna gefertigt. Ja und dann dürfen da natürlich auch Tischsets nicht fehlen. An ihnen habe ich schon viele Jahre lang Freude.

Weihnachten kann also kommen. Wir sind gewappnet.

Ach ja, und bevor ich es vergesse, „min Öllen“ verstopft alle paar Tage den Zugang zum Igelparadies. Es dauert keinen Tag, da ist er wieder auf, das Laub plattgetreten und das Futter aufgefuttert. Die kleinen Scheißerchen schlafen also noch nicht.

Einen schönen Gruß möchte ich auch noch von Clumsy ausrichten. Der sieht mittlerweile so aus:

Jetzt wünsche ich Euch noch eine schöne Woche und wie man so schön auf denglisch sagt: stay safe

Gekranzelt

wurde heute im Hause Quiltfru/Llewella. Ein Wagenrad zum Aufhängen und einer für den Tisch, etwas kleiner, für mich. Masken im Gesicht, neben der Terrassentüre, alle zwanzig Minuten für fünf Minuten kalte Luft rein lassen. Mit Wecker. Schon eine bekloppte Zeit.

Aber die Kränze sind schön geworden. Frau Mutter findet bestimmt noch ein Foto des hängenden Kranzes *aufforderndguck*

Man erkennt auf dem Bild gar nicht, dass der hintere Kranz ungefähr doppelt so groß ist wie der vordere….

Und noch ein Backvormittag…

Heute gab‘s gleich zwei Dinge parallel. Während das Brot vor sich hin ging, gab‘s in Sachen Plätzchen einmal Neuland. Pistazienmakronchen wollte ich immer schon mal versuchen. Dank Alfons konnte ich jetzt auch die Nüsse dafür selber mahlen. Und die Dinger schmecken sogar dem Prinzeßchen, was mich ein wenig überraschte. Wem sie noch schmecken werden? Bei Pistazien habe ich da eine ganz starke Vermutung …

Auch in diesem komischen Jahr wird es Weihnachten

Also haben wir auch dieses Jahr begonnen zu backen. Als erstes die Lebkuchen, denn die müssen immer eine Weile liegen, sonst sind sie steinhart. mit dem Rest müssen wir uns jetzt ein bisschen ranhalten.

Dieses Jahr habe ich ein anderes Rezept ausprobiert, es scheint tatsächlich so, als würden die Lebkuchen schneller weich. Aber geschmacklich mag ich, glaube ich, das andere lieber.

Besuch beim Zwerg, der kein Zwerg mehr ist…

Heute war mal wieder ein Besuch beim Junggemüse fällig. Inzwischen sind Zwergi und ihre friesische Freundin wieder in ihrer großen Box im Stall mit Zugang zum Winterauslauf eingezogen. Und so langsam, habe ich mir vorgenommen, soll es mit der weiteren Erziehung weiter gehen.

Schritt 1: Wir verlassen die Box, während die Friesische drin bleiben muss. Das Verlassen war nicht das Problem – die Friesische fand es allerdings uncool, dass ihre Besitzerin sie nicht auch mit raus gehen ließ und wurde etwas unhandlich. Da wird für‘s nächste Mal etwas Neues überlegt, ich habe schon so ein paar Gedanken.

Anbinden auf der Stallgasse und das Geben aller vier Hufe war unproblematisch. Es geht halt nichts über einen guten Aufzuchtplatz.

Das Wegführen von der Box war dann schon mit deutlicher Unruhe verbunden. Mitnichten allerdings bei Zwergi – die Friesische war ungehalten, dass ihre Freundin sich zehn Meterchen von ihr fortbewegte. Wir übten das drei Mal, dann durfte das rote Pferdchen wieder zum Schwarzen. Da liegt noch ein Stück Arbeit vor uns. Die Friesische wird‘s schon lernen.

Ein Igelparadies

Im Oktober haben wir uns eine Warenpalette bei Schnäuzelchen geschnorrt. Irgendwer hatte uns erzählt, dass die sich besonders gut als Igelquartiere eignen. Dann wurde unser Enkelsohn zitiert und der hat sich flugs mit dem Tacker an die Arbeit gemacht.

Unglaublich, wie geschickt sich der kleine Mann dabei angestellt hat. Und pingelig war er auch.

Damit die stacheligen Scheißerchen es auch schön trocken und mollig warm haben, hat er eine auseinandergeschnittene Plastiktüte vom Fleischgroßhandel draufgetackert. Dann haben wir das Teil in den abgetrennten Teil des Gartens, hinter die Kompostlegen und neben das BUND Igelhaus, das wir vor 2 Jahren gebaut hatten, und das jetzt als Futterstelle dient, gelegt. Äste und Zweige waren genug da, um es damit zuzudecken.

Vorne rechts haben wir einen kleinen Zugang vorgesehen. Dort hinein haben wir dann Futterschälchen gestellt und „Futterspuren“ ins Innere gelegt. Dann haben wir ein paar Tage nichts ins BUND Igelhaus gelegt damit die auch den Weg finden. Nun ja, zwischenzeitlich haben wir wieder jede Menge äußerst leichter Igelkinder zum Füttern ins Igelhaus gebracht. Das sieht dann so aus:

Und glaubt mir, die drei Näpfe sind jeden Morgen leer.

Eines Tages haben wir beschlossen den Eingang des Igelwinterquartiers einfach mal komplett mit Blättern zuzuschütten, um evtl. feststellen zu können, ob überhaupt Igel in dem Quartier sind.

So sah das dann aus. Und am nächsten Tag war es so: Futter radiputz weggefressen und das Laub total plattgetreten.

Seitdem wir die Igel so füttern, habe ich keinen mehr totgefahren in der Nähe unseres Hauses gefunden. Die Hunde finden nachts auch keine mehr.

Es war scheinbar eine gute Idee. Ich wünschte, wir hätten so eine Jägerüberwachungskamera, dann könnten wir sie mal nachts beobachten.

So, jetzt bin ich froh, dass ich einigermaßen mit dieser wordpress Neuerung zu Streich gekommen bin. Eine Verbesserung bzw Erleichterung ist es für mich eigentlich nicht. Aber vielleicht liegt das auch nur am Alter……

Schafft es gut durch diese ätzende Zeit. Wie sagte mein Enkelsohn so goldig:

„Halt durch Omi“ und das empfehle ich Euch auch.

Huh

Irgendwie war ganz schön lang tote Hose hier im Blog. Akute Unlust. Bei allen Beteiligten Parteien. Veränderte Bedienung der App machte die Sache dann nicht besser.

Aber nun scheint das vorbei zu sein. Ich mache mal den Anfang. Es wird wieder Brot gebacken. Ist ja auch so gut wie rum mit der Gartensaison. Wenn auch noch nicht ganz. Steht noch ein bisschen was auf den Beeten. Das einzige, was heuer bestens wuchs: Sellerie. Knollen und Stangen. Alles Übrige trug eher zum Allgemeinen Gartenfrust bei.

Hier nun also ein Weizenmischbrot. Roggen und Weizen. Mit selbstgemachte Sauerteig. Ganz frisch aus dem Ofen. Hm.