Gut, dass der Räuber nicht wasserscheu ist….

Gut, dass der Räuber nicht wasserscheu ist….
Innerhalb 24 Stunden war alles weggerrgnet und -getaut. Dafür braucht man jetzt wieder Pufferle…
Auch unsere alte Dame mit ihren 24 Jahren hatte viel Freude am Schnee! Sonst hält sie sich gern vornehm zurück, wenn der Rest ausrastet – sie ist immerhin eine Dame – aber diesmal war sie voll dabei!
Dass unsere Dinah
schon immer etwas ganz Besonderes war, das haben wir ja lange gewußt. Sie ist jetzt unser 5. Schotte und noch nie war einer sooooo verschmust wie sie. Sie kann gar nicht genug von Streicheleinheiten bekommen. Stupst einen mit der Nase an und fordert wie der kleine Häwelmann „mehr“.
Außerdem ist sie äußerst gehorsam, mehr als die anderen Hunde vor ihr. Die haben – typisch Terrier – immer erst lange überlegen müssen, ob es sich lohnt zu gehorchen.
Dann legt sie ihre Ohren an, wenn sie sich unsicher ist oder sich fürchtet. Anfangs haben wir das immer für „Drohen“ gehalten, aber dann haben wir gemerkt, dass es eben ihre Art ist zu zeigen, dass ihr etwas unheimlich ist.
Und dann kann sie wie „ein Wiedehopf“ springen. Unglaublich, wie eine Feder. Und das hat sie uns kürzlich wieder bewiesen. Die Kindelein hatten zwei wunderschöne Schneemänner gebaut.
Die haben immer fröhlich in mein Esszimmerfenster geschaut und wie ihr seht, haben sie jeweils eine wunderschöne Karotte im Mund. Und genau auf diese Karotte war unser Dinchen scharf. Und das sah dann so aus und ging bestimmt über 5 Minuten.
Und lasst Euch gesagt sein, sie hat es geschafft!
Ist er, der Schnee. Heute kam der Wind warm über die Alpen. Für die nächsten Tage ist auch deutlich über Null angesagt – alles, was da runterkommen soll, wird wohl flüssig bleiben
Trotzdem wollte ich Ihnen die Kindelein beim Bauen ihres ersten Iglus überhaupt nicht vorenthalten 😉
Damit hier nicht immer nur von Pferden berichtet wird – über den Garten kann man derzeit ja nichts berichten – möchte ich an dieser Stelle von noch einem kleinen Wesen berichten, das überhaupt keine Angst vor unseren Hunden zu haben scheint. Es ist ein kleines Rotkehlchen. Im Sommer hat es schon immer in ca 1m Entfernung von mir gesessen und fröhlich gepiepst.
Aber jetzt im Winter, das war wirklich der Hammer. Unsere Dinah war mal wieder am Vogelfutterhaus. Sie mag auch Rosinen und Sonnenblumenkerne. Und das kleine Rotkehlchen ließ sich überhaupt nicht von ihrer Anwesenheit stören. Es blieb einfach dort, hupfte hin und her und hat auch gefuttert. Erst als ein Auto vorbeifuhr flog es weg.
Man muss schon sagen, auch wenn das Vögel füttern eine Menge Geld kostet, dieses „Kino“ ist es alle Mal wert.
… tun wir nämlich heuer mal wieder. Nicht auf Godot… obwohl, der beginnt auch mit G. Und das Fohlen, auf das wir warten, braucht dann auch einen Namen, der mit G beginnt. Nun gut, somit hat es dann wohl seinen „Arbeitstitel“ weg…
Mitte Juni soll es soweit sein. Also noch ein Stück Warten. Und hoffen, dass alles drin bleibt und gesund auf die Welt kommt. Sicher ist das ja immer nicht. Nicht einmal, dass es noch drin ist. Am 90. Tag war es das jedenfalls noch. Und aussehen tut sie auch schon ein wenig danach…
Wir sind sehr gespannt. Es ist das erste Fohlen dieser Stute, die auch schon bei uns auf die Welt kam. Bislang war sie ja mit mir als Dressurpferd unterwegs.
… ist dieser Blog in der letzten Zeit ziemlich pferdelastig geworden. Aber es gibt auch so wenig zu berichten. Im Garten ist Winterpause mit circa zehn Zentimeter Schnee. Zum Nähen komme ich dank „Homeschooling“ gerade nicht. Dafür zum scheibchenweisen Aufräumen und Ausmisten der Bude. Das ist aber nicht interessant genug, um darüber zu schreiben…
Zurück also zu den Pferden. Dass sie viel Spaß am Schnee haben, konnte ich ihnen ja schon mittels bewegter Bilder vorführen. Am Wochenende nutzten wir dann auch mal die Gelegenheit, ordentlich im Gelände zu galoppieren. Einfach großartig in zehn Zentimeter Neuschnee!
Es pfoff nämlich ganz hübsch um‘s Eck. Und schneite den ganzen Tag, mal mehr, mal weniger. Die Temperaturen um und bei dem Gefrierpunkt. Die Pferde fast den ganzen Tag draußen, erst so gegen drei standen dann die ersten unter Dach.
Die Kindelein nach Beendigung der Schule natürlich ab mit den Poporutschern und sie kamen auch erst bei Dämmerungsbeginn wieder.