Seit sie ein halbes Jahr alt ist, gehört sie zur Familie. Immer leistungsbereit, immer freundlich, immer neugierig. Das einzige meiner Pferde bis heute, von dem ich sage, dass es gerne aufs Turnier ging. Da gab es so viel zu sehen und außerdem hat sie sich immer gerne präsentiert. So ein bißchen ein Rampensau-Gen hat sie da wohl. Das zeigt sich auch jetzt noch, wenn sie mal wieder zeigen darf, was sie alles kann. Einmal im Galopp zu viel Druck am äußeren Knie gemacht? Sofort dreht sie in die Pirouette ein, ob der Reiter obendrauf das kann oder nicht. Und wenn die Gelenke mal warm sind, zischt sie auch freiwillig in der Trabverstärkung um die Bahn, obwohl man doch eigentlich nur noch locker am längeren Zügel in die Tiefe traben will. Ein wahres Traumpferd – ich sage immer, wenn ihre Tochter nur halb so wird, bin ich schon glücklich.
Alles Gute zum 24. Geburtstag, bestes Pferd der Welt!


(So als Nachtrag: Nein, wir waren NICHT im Feld. Nur an einer Ecke. Wenn man genau hinsieht, erkennt man auch, dass an der Stelle nicht wirklich was wächst. Und am unteren Rand des Fotos beginnt schon der Feldweg…)