Gartenstart

Reste raus und hacken
Wintersteckzwiebeln wässern
Säen
Und vor Missbrauch als Katzenklo schützen

Draußen: Radieschen-Möhren-Saatband, Radieschen

Frühbeet: Rotkohl, Fenchel, Mairüben, Lauch, Broccoli, Kohlrabi

Mal sehen, was aufgeht. Schlechter als letztes Jahr kann es kaum sein.

Und: fleißige Helferlein hab ich gehabt!!!

Chaos im Stall

Da kommt man morgens um sieben unbedarft in den Stall, um zu füttern – und es trifft einen schier der Schlag. Die Stallgasse sieht aus, als wäre sie unter die Räuber gefallen. Mülleimer umgeworfen, das Regal abgeräumt, Abschwitzdecken heruntergezogen.

Lieses Frühstück, extra am Abend vorbereitet – mache ich normalerweise nicht – komplett aufgefressen, der Deckel des Eimers kaputt, erstaunlicherweise der Eimer nicht.

Glücklicherweise hatte ich auch eine Schubkarre voll Heu in der Stallgasse stehen, damit ich morgens den beiden Seniorinnen Heu füttern kann. Dann sind die nämlich schon satt, bis ich sie in die Herde lasse. Der Rest hat ja die Großraumraufe, da dürfen die rangniedrigen Oldies aber erst ran, wenn die ranghohen Weiber fertig sind.

Jedenfalls hat die Karre mit Heu zwar das Chaos vergrößert, aber die Übeltäter wenigstens von anderen Unsinn abgehalten.

Wer die Übeltäter waren? Eigentlich völlig logisch. Es ist grundsätzlich die Scheckstute, die entdeckt, wenn abends irgendwo ein Riegel vergessen wurde. So auch dieses Mal.

Seit Neuestem hat sie allerdings Verstärkung bekommen – das Zwergi ist grundsätzlich mit von der Partie, wenn es um Blödsinn geht…

Knochenarbeit

Irgendwann im letzten Jahr hörte ich, wie Minchen sagte, dass sie gerne einen Leseknochen hätte, aber immer vergessen würde, einen zu nähen. Nun gut, dachte ich, Weihnachten steht vor der Tür, da kannste ja mal einen nähen. Füllwatte hatte ich noch von einem anderen Projekt im Haus. Stoff hatte ich auch genug. Gedacht, getan. Ich habe im Netz nach einer Nähanleitung gesucht und wurde hier fündig: http://www.leseknochen.net

Für das Teil brauchte ich nur wenige Tage, dann war es fertig. Und weil es so einfach und schnell ging, habe ich auch gleich noch für Prinzesschen einen genäht. Stellt Euch vor, es gab immer noch Stoff von ihrer von mir genähten Patchworkdecke.

Hatte ich ihr doch davon schon ein Täschchen genäht. Und einen Tischläufer für Minchen.

Jetzt also noch ein Knochen. Kaum hatte Junior das Teil und seine Nützlichkeit gesehen, als auch er sich einen solchen Knochen wünschte. Leider hatte ich von dem Stoff seiner Patchworkdecke nichts mehr übrig. Aber natürlich fand ich auch für ihn einen passenden Stoff. So und hier sind nun die drei Exemplare.

Links ist der von Junior, in der Mitte der von Prinzesschen und rechts der von Minchen.

Ja und rotzfrech unter seinen Augen habe ich dann noch ganz schnell einen Knochen für Min Öllen genäht. Aus schon gezeigtem Stoff.

Alle Knochenbesitzer sind glücklich und zufrieden und benutzen die Teile immerzu. Tatsächlich fürchte ich, dass ich den von Prinzesschen bald mal nachstopfen darf, weil die Füllwatte scho ziemlich „verhockt“ ist.

Frostig am Morgen
Dem Trecker – Baujahr 1962 – ist auch zu kalt. Besser gesagt seiner Batterie… bis mittags war sie aber wieder vollgeladen.