Hey schlöppt..

Ihr seid sicher schon ganz gespannt auf einen Bericht von unserem Mecki. Wir waren etwas mehr als 1 Woche zum Skilaufen – Minchen hat ja davon berichtet – und in dieser Zeit hat ihn unser lieber Nachbar aufs Beste versorgt. Er, Mecki, hat jeden Tag einen Katzenfutterbecher mit Fertigfutter und einen mit Nassfutter vernascht. Der Herr Nachbar, der zunächst sehr skeptisch war und große Sorge hatte, dass Igelchen womöglich unter seiner Curatel eingehen würde, hatte riesigen Spass daran zu sehen, dass Letzterer immer pummeliger wurde. Als wir nach unserer Rückkehr noch bei ihm hineinschauten, war er im großen Abteil und man konnte seine Möppligkeit gut erkennen. Leider hatte ich keinen Photo dabei. Jetzt liegt er wieder in dem engen Teil und man kann es nicht sehen. Seit vorgestern hat er aber nur sehr wenig gegessen. Sein Atem ist sehr ruhig. Es sieht so aus als schliefe er. Mal sehen. Wir werden jeden Tag nach ihm schauen. Verhungern wird er nicht. Herr Nachbar hat schon nachgefragt, ob Mecki schon nach ihm gefragt hat. Hier mal ein Bild.

Ganz und garnicht schlafen tut unsere Plumeria. Sie blüht und blüht. Auch davon ein Bild.

Jedenfalls 2 erfreuliche Dinge in dieser düsteren Zeit. Die Sonne im Grödnertal hat unserer Psyche sehr gut getan. Sie darf hier auch gern wieder einmal scheinen. Es kann ja ruhig kalt sein. Dagegen kann man etwas tun.

Igelalarm Fortsetzung

Um es gleich vorweg zu nehmen, unserem Igel geht es gut. Da es aus dem Haus ziemlich übel stank, haben wir mal gründlich sauber gemacht. Das hat dem schlafenden Kerlchen nicht so gefallen. Er ist aufgewacht. Wir haben gleich die Gelegenheit genutzt, ihn herausgehoben und gewogen. Als er zu uns kam wog er 400 g. Jetzt waren es 445. Das ist doch schon mal was. Innerhalb von 24 Stunden frißt er zwei so Katzennäpfe.

Dann hatte ich ja noch versprochen ein Bild von unserer hawaiianischen Plumeria einzustellen. Die erste Blüte ist verblüht, aber es kommen noch mehr.

Und jetzt schaut euch mal diese Pracht an.

Ja und vom Vogelhaus gibt es auch Neues zu berichten. Wir hatten, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte, würde ich es nicht glauben, eine „Invasion“ von 4 Eichelhähern. Leider konnte ich sie nicht erwischen. Ich glaube aber, dass zumindest zwei immer wieder herkommen um sich ihre Bäuchlein vollzustopfen. Der Eine fühlt sich hier schon so sicher, dass er auf das Dach des Hauses fliegt. Das sind schon prächtige Tiere.

Und Gott sei Dank gibt es wieder Blaumeisen. Und Goldammern waren auch auf der Durchreise. Ich glaube jedenfalls, dass es welche sind. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

Ja und was hämmert denn da? Ach nee, ein Specht. Hämmert in unserem Flieder. Der war aber schon lange nicht mehr da. Wie schön.

Ja und heute war er gleich wieder zum Schmausen da. Vielleicht kommt er jetzt wieder öfter. Das würde mich sehr freuen,

Wir haben beschlossen, dem Igelchen einen Namen zu geben. Es gibt /gab da mal einen Maler namens

C. Fischer. Der hat dieses wunderbare Aquarell gemalt. Damals hatte er noch Hände.

Viele von uns „Alten“ werden seine Geschichten von Mecki aus der Hörzu noch bekannt sein. Es war immer die letzte Seite. Diese Komiks hat er, nach dem kriegsbedingten Verlust seiner Arme /Hände , mit dem Mund gemalt. Aus diesem Grunde heißt das Igelchen jetzt „Mecki“.

Es ist Akeleizeit

Die Leberblümchen, Blausternchen, Perlhyazinthen, Anemonen und Primeln sind (leider) verblüht. Auch die Vergißmeinnicht und Gedenkemein haben sich im Wesentlichen verabschiedet. Nur wenn die Möter (halb Mensch, halb Köter) ins Haus kommen, merken wir noch etwas davon, denn sie sind über und über mit Samen bestreut.

Aber im Garten blüht es immer noch wunderschön frühlingshaft. Die Akelei. Wie bei allen meinen Pflanzen hat es mal ganz harmlos mit einer oder zwei angefangen. Mittlerweise wachsen überall welche. Auch bei den Nachbarn rechts und links. Das ist mit den oben genannten Blaublühern übrigens auch nicht anders. Ich bin einmal durch den Garten gewandert und habe die schönsten Exemplare photographiert.

Ja und dann hatte ich auf der Nordseite des Hauses eine Waldhyazinthe. Nur eine! Jetzt habe ich gefühlte 100 Stück verteilt in meinem Garten. Danke ihr lieben Vögelein!

Inzwischen ist es ja schon so, dass ich kaum Unkraut zupfen kann, weil ich nirgendwohin mehr treten kann. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Jetzt wird es nicht mehr lange dauern und die Rosen, Stockrosen und Fingerhüte blühen auf. Ich freu mich schon darauf.

Ein Spaziergang durch unseren Garten Teil V

Nun bin ich aber schon lange nicht mehr mit Euch durch meinen Garten gewandert. Das Wetter war einfach zu schön, um zu schreiben. Heute möchte ich mal über Stockrosen sprechen. Diese wunderbaren Pflanzen habe ich auf der Insel Fanö kennen und lieben gelernt. Dort stehen sie fast an jedem alten, mit Reet gedecktem Haus. Seit sie bei uns im Garten blühen, findet man sie, so nach und nach, auch in allen umliegenden Gärten. Recht häufig sehe ich auch Passanten, die, verstohlen um sich blickend, einige Samen abpflücken und mitnehmen. Da freue ich mich dann besonders. Es gibt sie in allen Farben.

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Von unserer mit Oleandern umstellten Terrasse habe ich auch schon des öfteren berichtet. Wir bräuchten die Rosen außenherum eigentlich nicht. Die Oleander geben genügend Sichtschutz. In diesem Jahr blühen sie ganz besonders schön.

07.22.2020

Auch bei Regen!

07.26.2020-1

Hier einmal eine kleine Zusammenstellung der Blütenvielfalt:

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Und zu jedem gibt es eine kleine Geschichte. Der einfache Weiße z.B. ist mehr als 30 Jahre alt und war ein Steckling, den wir bei Freunden in München schneiden durften. Ein anderer stammt von der Insel Korsika, vom Marktplatz in Ajaccio. O-Ton des min Öllen begleitenden Freundes: „Mensch H. , das kannst Du doch nicht machen!“

Selbst mein Schwiegervater, seines Zeichens Richter, war sich nicht zu fein, Oleanderstecklinge zu schneiden und uns mitzubringen.

Ach ja, und ein Steckling stammt vom Dehner „hüstel“.

Ach ja, und wenn ihr euch fragt, wo das ganze Gestrüpp denn überwintert wird: Im Herbst lassen wir sie abtrocknen, binden sie zusammen und befördern sie mittels Sackkarre (den Luxus gönnen wir uns mittlerweile) in den ehemaligen Öltankkeller. Dort bleiben sie zusammengebunden, werden 1mal im Monat gegossen und ansonsten vergessen. Letzten Winter hätten wir sie nicht nach unten stellen müssen. Bis 5° Minus sollen sie ja aushalten können. Aber da gehen wir kein Risiko ein.

So, das ist es wieder einmal gewesen. Keine Sorge, ihr werdet bald wieder diesbezüglich von mir hören und sehen. Bleibt gesund und munter!

 

 

 

 

Anfang April…

… hab ich diese Schönheit reichlich ramponiert in einem Supermarkt mitgenommen. Frau Mutter und Herr Vater hatten sie mir spendiert. War ne traurige Gestalt mit vertrockneten Blüten, aber noch ein paar Knospenansätzen… und man konnte erahnen, wie sie aussehen könnte.

Inzwischen haben wir drei Stengel mit richtig vielen Blüten!

Samstag, 23.5., Regen, 19 Grad, 12 ltr.

Sonntag, 24.5., sonnig, 19 Grad, 0 ltr.

Montag, 25.5., wolkig, 16 Grad, 0,5 ltr

Bevor ich es vergesse…

Ich wollte ja schon den ganzen Winter über einen Artikel darüber schreiben, habe es aber immer wieder „verschoben“. Nun aber: Wir Rentiere haben ja sonst nix zu tun.

2007 waren wir -etwas, was ich mir immer gewünscht hatte -, das erste Mal auf Hawaii. Leute, ein Traum. Ich kann es nur empfehlen. Wenn es nur nicht so lange bräuchte bis man da hingelangt.  Wir waren, wie empfohlen, im November dort. Täglich so ca. 29° C. Aber durch die Passatwinde sehr angenehm zu ertragen. Eigentlich war es ja Vorweihnachtszeit. Und stellt Euch vor, überall blühten dort die Weihnachtssterne. Nicht in Pötten sondern in der Natur.  Ein Garten, wir konnten leider keine Photos machen, hatte den gesamten Vorgarten damit bepflanzt. Herrlich! Bei einer bemalten Holzkirche fanden wir diese Weihnachtssternsträucher.

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Dies inspirierte den Mann mit dem grünen Daumen – min Öllen- dazu unseren Weihnachtsstern GENAUSO wachsen zu lassen. Und das gelang perfekt.

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Nur, dass er leider im Haus überwintern muss.

Ich dachte, ich kann Euch nicht vorenthalten, dass man einen Weihnachtsstern nicht „entsorgen“ muss, sondern ihn einfach weiterwachsen lassen kann. Einfach irgendwo hinstellen wo es früh dunkel wird und schon hat man an Weihnachten eine herrliche Blüte.

Bleibt gesund!

Orchidee

Nachdem ich ja vor über einem Jahr all meine Orchis aufgrund von Wollläusen entsorgen mußte, schenkten mir meine Eltern zwei neue.

Das hier war die erste – und jetzt blüht sie wieder!!! Ich freu mich sehr!!

Der gelbe Hibiskus

… ist aufgeblüht. Eine von bislang 26 Blütenknospen. Unglaublich. So viele hat er noch nie angesetzt. Der Tomatendünger einmal wöchentlich scheint ihm zu bekommen.

Nur der Originalhawaiianer will keine ansetzen. Immerhin ist er dank des Düngers jetzt wieder sattgrün und kein Bleichgesicht mehr. Wer weiß, vielleicht kommt ja doch irgendwann noch mal was. Wie sagt man so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt…

Zum allerersten Mal…

ist es dem Mann mit dem grünen Daumen gelungen eine Kamelie zum Blühen zu bringen. Als „mein Oller“ wieder einmal mit einer Kamelie angedackelt kam (wir hatten bestimmt schon gefühlte 50 Stück auf dem Kompost entsorgt), habe ich nur mit dem Kopf geschüttelt. Wir haben ja sonst keine Topfpflanzen im Haus……..
Aber dieses Mal muss ich Abbitte leisten. Er hat sich einen Strich auf den Pott gemalt, damit das Ding auch immer wieder 100% an der Ausgangsstelle stand, mit immer der gleichen Stellung zur Sonne. Es sollte sich lohnen. Vor einigen Wochen erschienen die ersten Knospen.

„Hach, die fallen ja doch alle wieder ab“ unkte ich. Ne, taten sie nicht. Jetzt blühen sie zu unseren Freude alle nacheinander auf und das mit einer tollen Farbe. Da kann man verstehen, dass sich die „Kameliendame“ eben solche Blüten ins Haar steckte.

Angebunden

Rittersterne sind ja wirklich tolle Blumen. Dieses Jahr habe ich mir mal wieder eine gekauft. Allerdings ist die Zwiebel nicht gut eingetopft, ständig fällt der Trieb um. Hängt ja auch ein ganz schönes Gewicht an Blüten oben dran.

Heute hat sie ausgenervt, das Umfallerin. Ich habe sie einfach ans Fenster gebunden.