Tadaa, tadaa, tadaa!

Seit dem Jahr 2015 bin ich an ihm dran.An dem Caswell Quilt. 8 Jahre! Nun ist er endlich fertig. Weil ich befürchtete, dass ich ihn zu Lebzeiten nicht mehr fertig gequiltet bekomme (Ich hab ja noch den Glorieta Quilt fertigzustellen), habe ich ihn kurz entschlossen zu Frau Feldmann von der Quilt Oase zum Maschinenquilten gegeben. Sie hat einen wunderbaren Job gemacht. Ich bin total glücklich. Schaut ihn Euch an. Wegen seiner Größe musste ich zwar ein Bild umhängen, aber nun hat er seinen Ehrenplatz im Wohnzimmer.

Pubertiere

Wer Kinder hat / hatte, der weiß, wie schwierig pubertierende Kinder werden können. Nicht nur, dass aus jedem Zimmer andere Musik tönt – bei mir waren es Hip Hop, House und Hard Rock und Das Phantom der Oper – natürlich alles keineswegs in Zimmerlautstärke. Ja und dann gibt es immer wieder Gezänk und darauffolgend Geschmolle, Türen schlagen und Geschrei „Komm ja nicht in mein Zimmer, ich will meine Ruhe“.

Meine Kindelein sind inzwischen groß und erwachsen (?). Und ja, es gibt tatsächlich Enkelkinder. Meine Güte, es war doch erst gestern, da lagen sie noch warm und knuddelig in meinem Arm! Jetzt sind sie Pubertiere.

Und mich sehr wohl an die Zeit erinnernd, da die Eltern es auch waren, habe ich mir gedacht, ich werkl ihnen einen Wandbehang, den sie immer dann, wenn ihnen „alles auf den Zeiger“ geht und sie gern allein in ihrem Zimmer sein wollen, außen an die Zimmertür hängen können.

Es sind beide Wandbehänge nach einem Pattern von Amy Bradley genäht. Mein Enkelsohn hat sich halb schief gelacht, als er seines sah. Auch hatte er den Sinn gleich begriffen.

Enkeltöchterchens ist nicht gar so deutlich, aber es musste natürlich ein Einhorn sein.

Es ist doch schön, wenn man mal wieder seine Restekiste aufmachen kann, Mir hat es jedenfalls Spass gemacht und mein größter Wunsch ist es, wenn die Kinder die Wandbehänge für ihre Kinder aufheben würden.

Ich habs geschafft und getan!

Jahuu, es ist fertig! Das Caswell Quilt Top. Seit 2015 bin ich an diesem Quilt zugange. Ihr erinnert Euch?

Als das Quilttop ohne Rand fertig war, habe ich es erst einmal aufgehängt, damit man mal sehen konnte, wie groß es wirklich war und ob ich die Umrandung wirklich machen wollte, sofern ich denn ein Plätzchen zum Aufhängen finden würde. Min Öllen und ich haben uns das Teil mindestens 3 Wochen lang angeschaut und dann haben wir beschlossen, an einer Wand ein paar Bilder umzuhängen und den Quilt in seiner ganzen Pracht aufzuhängen. Was bedeutete, dass ich den Rand machen würde.

Eine andere Überlegung war, wieviel Jahre ich wohl noch brauchen würde, bis der Quilt dann fertig gequiltet war. Mit meiner Nähmaschine war das nicht zu bewerkstelligen, dafür war das Teil zu groß. Und irgendwie sollte es ja mal fertig werden und nicht als UFO für die Nachkommen herumliegen. Also beschloss ich, ihn quilten zu lassen.

Doch zunächst musste der Rahmen ja fertig werden. Die 14 Tage auf unserer Lieblingsinsel waren da sehr hilfreich.Ihr wißt ja, die Nähmaschine muss immer mit. Den inneren, grünen Streifen hatte ich ja schon drangenäht. Dann wurden die Rechtecke aneinander genäht. Au weia, von dem helleren Stoff fehlte mir ausgerechnet noch ein langer Eckstreifen. Ich hatte allerdings für die Rückseite einen Riesenlappen gekauft, das musste auch noch reichen, wenn ein Streifen abgeschnitten wurde. Aber wo sollte ich das machen? Mein Eßzimmertisch war bei weitem nicht groß genug. Aber ja, hier in der Nähe gibt es doch ein Quiltgeschäft. Frau Feldmann, die Ladeninhaberin, hat so große Tische in ihrem Verkaufsraum, da sie dort auch Kurse gibt. Also flugs zu ihr hin und abgeschnibbelt war der Streifen. Dann waren da noch die Briefecken. Was für ein Glück, dass man heutzutage alles, aber auch wirklich alles, im Internet sehen und lernen kann. Und ehrlich, dafür ist es auch wirklich eine gute Sache. Und zu guter Letzt musste dann auch noch der breite, äußere Streifen drangenäht werden. Wieder mit Briefecken. Hier mal ein paar Bildchen.

Dann wurden verschieden lange Streifchen in verschiedenen Farben aneinandergenäht und zu einem schmalen Streifen zusammengelegt. Das wäre, wenn ich es hätte von Hand machen müssen, eine Sauarbeit gewesen. So hatte Minchen aber einen Schrägstreifenmacher. Man zieht den Streifen einfach durch, er faltet sich und am Ende kann man ihn gleich bügeln. Jetzt war der Zickzackstreifen dran. Von Hand, als Applikation. Das Umlegen an den Spitzen war nicht so ganz einfach, aber mit ein wenig Übung gelang auch das. Mit Hilfe von den „Perfect Circles“ waren die Kreise auch appliziert. Und dann natürlich noch die Blumen oben und unten in der Mitte und an den Seiten.

Und dann habe ich das Teil gebügelt. Du meine Güte, war das eine Heidenarbeit. Simples Bügeln. Es durften sich ja keine Fältchen zwischen den Blumen bilden! Außerdem mußte ich dann noch das Rückenteil bügeln. 2.50 x 1.95. Habt ihr eine Ahnung, wie kompliziert das auf einem Bügelbrett ist? Aber nun ist es fertig, das Quilttop. Hier ist es. Ich konnte es nicht glatt auslegen, kein Platz, aber ich denke, man kann erahnen wie der Quilt einmal werden wird.

Und heute habe ich es getan, ich habe das Quilttop tatsächlich zum Quilten zu Frau Feldmann (https://www.quilt-oase.de) gebracht. Wir haben uns ein wenig darüber ausgetauscht, wie es ungefähr aussehen soll; aber eigentlich lasse ich ihr da freie Hand. In 4 bis 6 Wochen könnte es soweit sein, dass ich ihn Euch hier wieder vorstellen kann. Dieses Mal aber an der Wand hängend. Ich bin schon unglaublich gespannt darauf. 8 Jahre habe ich daran gewurschtelt, ich glaube jedoch, es hat sich gelohnt. Mal sehen, wie er fertig aussieht.

Es war einmal….

vor etlichen Jahren, da schenkte mir „Min Öllen“ zum Geburtstag oder zu Weihnachten (ist schon so lange her) einen Riesenhaufen holländische Chintzstoffe. Ich liebe diese Blumenmuster und Farben. Aber als ich sie so vor mir liegen sah, wußte ich nicht so recht, was damit anfangen. Die Stoffschnitzel durften ja nicht zu klein sein, sonst würden die Blumenmuster nicht zur Geltung kommen. Für Fussycutting waren sie mir dann wieder zu schade. Tja und dann entdeckte ich den Hunter’s Star im Netz und den wollte ich unbedingt einmal machen.

Jetzt habe ich ihn gleich 3mal genäht und daraus einen Tischläufer gemacht, der, wie ich finde, recht hübsch zu unseren Möbeln passt.

Gequiltet habe ich ihn hauptsächlich „in the ditch“. Nur den äußeren Rand habe ich normal gequiltet. Alles, wie man unschwer erkennen kann, mit der Nähmaschine.

Hier noch einmal ein Photo aus der Nähe.

Fertig gemacht habe ich das Teil auf meiner Lieblingsinsel. Ja, Ihr habt richtig gelesen, die Näma mußte mit. Man kann ja nicht den ganzen Tag Bernsteine suchen und lesen kann ich auch nicht stundenlang. Und die blöden Hausfrauenhände brauchen doch immer was zu tun. So, wie immer dann, wenn „Min Öllen“ Fußball, Handbal l(als Kieler ist das ein Muss) oder Wintersport sieht. Ihr merkt, es ist Handball-Weltmeisterschaft, ich bin wieder sehr produktiv!

Euch allen eine schöne Woche und rutsch nicht beim Glatteis aus!

Bull’s Eyes

Ich fand ja die Stoffe von Kaffe Fassett schon immer wunderschön. Am besten gefiel mir der Stoff mit den kleinen Kringeln. Und dann sah ich bei Becky Goldsmith von Piece of cake eine Anleitung für Bull’s Eyes. Sofort kam mir die Idee, dass das ein perfektes Muster für diese kleinen Kringel war. Kurzerhand habe ich mir die Anleitung heruntergeladen und auf gings.

Es handelt sich bei dieser Arbeit ausschließlich um EPP = English Paper Piecing. Ich nehme dazu Transparentpapier. Das läßt sich mit dem Drucker wunderbar bedrucken. Die Anleitung ist zwar in Englisch, aber auch für nicht so kompetente leicht zu verstehen. Ich hatte schon vorher gern Tutorial videos von Becky gesehen und fand sie immer besonders präzise.

So, und nun ist er fertig, mein „Hommage à Kaffe Fassett“ Quilt.

Gequiltet habe ich ihn mit der Maschine, er passte gerade so durch.

Habt alle ein schönes Wochenende und lasst Euch vom Regen nicht durchweichen!

Nun ist es vorbei

Er war doch grad erst gestern, der 1. April. Unglaublich, nun ist auch Ostern schon wieder Vergangenheit. Überall in der Nachbarschaft waren die Enkelkinder zu Besuch und es wurden fleißig Ostereier gesucht. Unsere Enkelkinder hatten uns vorher schon beglückt. Über Ostern waren sie bei den anderen Großeltern. Und ich hatte mir zu Ostern einen neuen Wandbehang gemacht. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Ich hoffe, Ihr könnt genauso lachen wie meine Tochter, als sie ihn sah. Ein echter Amy Bradley halt.

Aber nicht nur Ostern ist Vergangenheit. Auch Mecki. Wir haben ihn mit einem gelben Farbklecks markiert.

Dann sollte es aber noch einmal unter 0 Grad geben, also haben wir die Freiheit eine Nacht verschoben. Am Ostersonntag haben wir dann die Futternäpfe und das Wasser aufgefüllt und so gegen 8 Uhr die Steine von der Tür weggenommen. Als wir dann später die Hunde rausließen, hatten wir den ersten Igelalarm dieses Jahres. Und tatsächlich, da war ein richtig fettes Igelchen in der Nähe unseres Vogelfutterhauses. Also her mit dem Handtuch, den Igel aufgenommen und zum Igelhaus getragen. Und, ach, sieh da, Mecki war weg. Den dicken „Mops“ haben wir dann dort abgelegt und sind wieder ins Haus gegangen. Wir hatten ja eine Wildkamera aufgebaut. Da würden wir schon sehen, wann und wie der Mecki losgezogen ist. Doch davon das nächste Mal.

Ostereier

habe ich noch nicht für Euch, aber ein kleines Sammelsurium an Berichten über die Ereignisse der letzten Wochen. Zunächst einmal: Ja, es gibt ihn noch, den Caswell Quilt. Zur Erinnerung:

Dies ist ein Bild des Quilts, den die Australierin Corliss Searcey nach einem Teppich, der im National Musum of Arts, USA ausgestellt ist, gearbeitet wurde. Mir hat das Teil so gut gefallen, dass ich es unbedingt auch machen wollte. 2015 habe ich damit angefangen. Nun gut, ich habe, damit es mir nicht langweilig wurde, immer nur ein Bild gemacht und dann wieder einen Haufen anderer Teile. Nun sind alle Bilder fertig. Und diese habe ich auch schon zusammengenäht.

Jetzt muss ich nur noch eine Reihe zusammennähen und dann anfügen. Meine Güte, das wird ein Riesenteil. Es soll ja auch noch ein Rand angefügt werden. Ich weiß überhaupt nicht, wo ich das Teil mal hinhängen soll, so riesig ist es. Und dann ist ja auch noch die Quiltfrage. Ich bin schon am überlegen, ob ich es dieses Mal quilten lasse. Sonst wird es ja im Leben nicht mehr fertig…..

Im letzten Jahr hatte ich schon diesen kleinen Quilt fertig gemacht, da es aber kein Frühling war, habe ich mir die „Veröffentlichung“ für dieses Frühjahr aufgehoben. Es ist nach einem Pattern von McKenna Ryan von Pine Needle Designs gewerkelt. Ich wollte schon immer etwas von dieser Künstlerin machen. Sie macht so herzallerliebste Tierquilts.

Dann kamen die ersten Zugvögel zurück. Da durfte der Star natürlich nicht fehlen. Er hat wieder seinen Starenkasten auf dem Nachbargrundstück bezogen. Futtern tut er, wie immer, bei uns.

Und diese zwei lustigen Gesellen haben sich bei uns mal richtig den Wanst vollgeschlagen, nur um dann weiterzufliegen.

Herr oder Frau Distelfink

Ja, es waren schon zwei. Einer pickte am Vogelfutterhaus, der Andere saß an der Futterstelle im Flieder.

Oh ja, und dann hatten wir auch Besuch aus der Sahara. Viiiiel Sand war in der Luft. Sie war ganz gelb. Leider kommt es auf den Photos nicht so ganz raus, aber einen kleinen Eindruck bekommt man doch.

Und blühen tut es wie verrückt in meinem Garten. Die Blausternchen, Anemonen,Perlzwiebelchen und Primeln habe sich noch mehr vermehrt. Und Osterglocken ohne Ende. Es ist einfach wunderbar, wenn man seinen Garten weitgehend sich selbst überläßt.

Und dies ist vielleicht das letzte Bild von Clumsy. Jetzt sind wir schon seit 2 Wochen zurück aus dem Skiurlaub und haben ihn seither nicht gesehen. Der Nachbar auch nicht. Ich gebe die Hoffnung allerdings noch nicht auf. Vielleicht ist er zum „Minnediensten“ in einem anderen Vorgarten unterwegs, wie in den vergangenen Jahren auch. Allerdings werden Amseln ja auch nur so ca. 4 Jahre alt und wir hatten ihn schon viel länger. Ich hoffe nur, dass nicht eine der vielen Katzen, die es hier seit Corona gibt, ihn erwischt hat.

Ja und zu guter Letzt muss ich auch noch von unserem Wintergast berichten. Unser Mecki. Als wir im Skiurlaub waren, hat unser lieber Nachbar ihn versorgt. Täglich eine halbe Schale Katzenfutter und eine ganze Schale Igeltrockenfutter und seit einer Woche auch leckere getrocknete Würmer. Die sind immer radiputz weg. Neulich, als Min Öllen sein stinkiges Haus mal wieder saubermachen wollte, hat er glatt versucht oben über die Wand desselben herauszuklettern. Frechdachs. Wir sollten noch bis Mitte April warten, da gibt es dann in der Natur genügend zu futtern. (So die Empfehlung von der Igel Aufzuchtstelle in Hannover)

Als wir Mecki im Winter fanden, wog er etwas über 400 g. Vor 6 Wochen habe ich ihn gewogen. Da hatte er schon 750 g. Er kann also raus. Dick genug ist er. Wir werden ihn vorher markieren. Wir haben ja eine Wildkamera. Die wird min Öllen heute installieren. Dann werden wir außerhalb des Hauses ein wenig Futter hinlegen und sobald die ersten Igel dort gesichtet werden, darf er in die Freiheit. Vielleicht findet er ja immer wieder den Weg zu seiner Futterstelle. Ich bin gespannt.

Ich habe mal wieder etwas fertig

Vo ein paar Jahren bekam ich von „Min Öllen“ zu Weihnachten mehrere Stoffpakete von Den Haan und Wagenmakers aus den Niederlanden geschenkt. Alte Chintzmuster. Da es sich größtenteils um Fat Eigth Stoffstückchen handelte, habe ich lang überlegen müssen, was ich damit anfange. Und da fiel mir das Buch von Sharon Burgess „English Paper Piecing“ in die Hände und ganz besonders ihre „Celestial Stars“. Ich brauche ja auch immer etwas, das ich in einer kleinen Schachtel mitnehmen kann, denn es fällt mir ausgesprochen schwer in Wartezimmern zu sitzen, ohne etwas zu tun zu haben. Da wird die Wartezeit gleich doppelt so lang.

Also habe ich erst einmal meine drei Sterne genäht.

Dann habe ich das Ganze auf den Stoff appliziert. Und man glaubt es kaum, von einem früher hergestellten Bettüberwurf, siehe äußeres Border, hatte ich noch genug Stoff für die Rückseite und die Einfassung.

Gequilted habe ich es dann mit der Maschine, in the ditch bei den Sternen und ein all-over Herzchenmuster für den Rest. Hier auf den Photos kommt es nicht so richtig raus, aber das Teil sieht echt gut aus. Ich freu mich sehr darüber.

Endlich fertig..

ist der neue weihnachtliche Wandbehang. Ich hatte das pattern gesehen und als begeisterter Schottenfan (ich meine die Hunde, die Anderen mag ich auch) MUSSTE ich es sofort bestellen. Dabei habe ich überhaupt nicht auf die Abmessungen geachtet. Ich ging davon aus, dass es ein kleinerer Behang würde. Ha, Pustekuchen. Ich bin fast in Ohnmacht gefallen, als ich die Riesenschnittteile sah. Schotten fast in Lebensgröße! Na Prost Mahlzeit. Eigentlich hatte ich das Teil ja aus Resten machen wollen, aber nun durfte ich erst einmal passende Stoffe bestellen. Die Wauzis sind alle in unterschiedlich gemustertem Schwarz. Und dann der Riesenlappen für den Hintergrund und die Rückseite. Also bis letzten Weihnachten habe ich es nicht geschafft. Aber jetzt ist er fertig.

Ich finde diese Rasse genial getroffen. Den Weihnachtsbaum werde ich nach Weihnachten noch ein wenig quilten, dann schlägt er keine Blasen mehr.

Ja, und weil ich ja sonst auch nichts zu tun habe, habe ich mir noch einen kleinen Igel, ihr kennt ihn schon, den Mecki aufgeladen. Da muss einmal am Tag geputzt und gefüttert werden. Aber es lohnt sich. Als wir Mecki fanden, war er nur 400 g schwer. Nicht fett genug, um zu überleben. Am Sonnabend, er war wach, haben wir ihn gewogen. Ich habe ihn kaum aus der Seitenkammer des Igelhauses herausbekommen. Seht selber,

530 g wiegt das Kerlchen jetzt. Schaut mal auf den alten Bildern, da war ein Finger Platz zwischen Wand und Igel. Jetzt kann man ihn nur von vorn und hinten rausnehmen. Jedenfalls rollt er sich nicht mehr zusammen. Guckt ganz vorsichtig alles an. Auch von der Waage ist er nicht gesprungen. Na ja, er hat ja auch nichts zu tun. Vom Fressnapf bis zum Schlafplatz, hin und zurück, höchstens 20 cm. Da soll er wohl zunehmen. Und das Menü ist abwechslungsreif. Rührei, Katzenfutter und Igeltrockenfutter mit Würmern. Ich bin mehr als glücklich, dass unsere Planung so aufgeht.