„Dieses Brot schmeckt besser als das, das Du am Dienstag gebacken hast“, sprach Schnäuzelchen und die Kinder stimmten ihm zu.
„Ist aber derselbe Teig“, meinte ich, denn es war tatsächlich derselbe, nur eben sehr viel länger gegangen. Quasi die zweite Hälfte des Kühlschrankteigs. Hatte ich mal ausprobiert.
„Der einzige Unterschied ist, dass er viel länger gegangen ist“
Junior grinste verschmitzt. „Wie weit ist er denn gegangen“???“
Schnäuzelchen ganz trocken: „Hängt davon ab, ob er langsam oder schnell gegangen ist.“
Und dann: „Wenn du hier schon mit solch Bemerkungen um dich wirfst, dann rechne doch mal aus, was der Teig so am Tag geht, wenn er flott unterwegs ist – so mit vier km/h“
Unnötig zu sagen, dass auch noch berechnet wurde, welche Strecke der Teig gegangen wäre bei gemütlichen 3km/h – und natürlich auch die Gesamtstrecke, denn angesetzt wurde der Teig ja schließlich Montagabend und heute ist Donnerstag.
Praktische Mathematik. Mit ganz viel Gelächter.
Wir sind doch bekloppt.