Nein, das ist nicht unser Haus. Aber eines, an dem ich regelmäßig vorbeifahre und bei dem ich letztes Jahr schon dachte, ich müsste es einmal fotografieren. Aber dieses Jahr hat er noch aufgerüstet.



Nein, das ist nicht unser Haus. Aber eines, an dem ich regelmäßig vorbeifahre und bei dem ich letztes Jahr schon dachte, ich müsste es einmal fotografieren. Aber dieses Jahr hat er noch aufgerüstet.
wurde heute im Hause Quiltfru/Llewella. Ein Wagenrad zum Aufhängen und einer für den Tisch, etwas kleiner, für mich. Masken im Gesicht, neben der Terrassentüre, alle zwanzig Minuten für fünf Minuten kalte Luft rein lassen. Mit Wecker. Schon eine bekloppte Zeit.
Aber die Kränze sind schön geworden. Frau Mutter findet bestimmt noch ein Foto des hängenden Kranzes *aufforderndguck*
Heute gab‘s gleich zwei Dinge parallel. Während das Brot vor sich hin ging, gab‘s in Sachen Plätzchen einmal Neuland. Pistazienmakronchen wollte ich immer schon mal versuchen. Dank Alfons konnte ich jetzt auch die Nüsse dafür selber mahlen. Und die Dinger schmecken sogar dem Prinzeßchen, was mich ein wenig überraschte. Wem sie noch schmecken werden? Bei Pistazien habe ich da eine ganz starke Vermutung …
Sind jetzt auch fertig. Einen Teil der Aprikosenplätzchen wollte ich eigentlich mit Schnappes machen – hatte aber leider keinen passenden da. Eigentlich unglaublich, bei der Batterie an geistigen Getränken, die wir haben…
Also haben wir auch dieses Jahr begonnen zu backen. Als erstes die Lebkuchen, denn die müssen immer eine Weile liegen, sonst sind sie steinhart. mit dem Rest müssen wir uns jetzt ein bisschen ranhalten.
Dieses Jahr habe ich ein anderes Rezept ausprobiert, es scheint tatsächlich so, als würden die Lebkuchen schneller weich. Aber geschmacklich mag ich, glaube ich, das andere lieber.
Bislang hat Schnäuzelchen sich immer einen gekauft. Er ist nämlich der einzige, der den auch mag. Seit zwei oder drei Jahren spreche ich davon, ihm mal einen selber zu backen. Heuer habe ich es endlich geschafft. Gerade hole ich ihn aus dem Ofen. Ich bin gespannt. Der Teig war erstaunlich lecker….
Und hier kommt das Ergebnis! Das heutige Säckchen ist schon geplündert. Ich finde die Sackerl großartig- endlich nicht mehr die lästige Verpackerei der vielen Kleinigkeiten! Dank Frau Mutters toller Quiltstoffe sieht es super aus – und sie hat obendrein auch noch die meiste Näharbeit gemacht. Fühle Dich noch einmal herzlich gedrückt und bedankt dafür!
Der Endspurt beginnt. Mit großer Begeisterung hat Junior heute Mürbeteig-Ausstecherle fabriziert. Nach zwei Blechen verging ihm aber die Lust und er wurde kreativ. Er formte Schlangen und etwas, was er als Männlein bezeichnete, wobei man aber schon viel Phantasie benötigte. Gebacken werden durften diese – aber man darf sie nicht essen, so hat er es bestimmt.
Währenddessen begann bei mir das Projekt „Dominosteine“. Schon seit Jahren wollte ich diese ausprobieren, aber ich habe es nie in Angriff genommen. Nun aber. Der Lebkuchenteig war schnell hergestellt, allerdings habe ich auf Orangeat und Zitronat verzichtet, da ich diese nicht mag. Statt dessen gab ich abgeriebene Schalen von Orange und Zitrone hinzu. Nach dem Backen gab es erst mal irritierte Blicke, denn der Teig war ziemlich aufgegangen. Das würden keine Dominosteine, sondern Hochhäuser werden, wenn ich die Würfel nur einmal halbieren würde…
Also gedrittelt. Jeweils zwei Teile ergaben einen Dominostein, dazuwischen eine ordentliche Schicht selbstgemachtes Quittengelee und Marzipan. Das Ganze dann noch mit Kuvertüre überzogen. Eine ziemlich leckere Schweinerei, wie ich finde. Allerdings ist es auch sehr aufwendig. Den ganzen Nachmittag in der Küche zu stehen für knapp dreißig Steinchen… da fragt man sich schon.