
Schneeglöckchen

Wieder ein Wetterchen zum Eier legen.
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Auf-Stock-setzen der Weigelie beendet.
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Nach meinen drei Clematis gesucht. Alle drei komplett zurückgefroren. An den Etiketten steht „ausreichende Winterhärte bei normalem Winter“. Ausreichend hört sich ehrlich gesagt nicht vielversprechend an. Und nach welchem Maßstab bemißt sich heute ein normaler Winter? Und was hatten wir??
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Dem THW gegen Magdeburg die Daumen gedrückt und dabei das unterbrochene Projekt Hexagondecke wieder aufgegriffen.
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Zwergi wieder ein Viertelstündchen an der Longe gehabt. Zur Halle hin und zurück heute ohne Probleme. Die ersten paar Runden an der Longe noch mit Bocken, dann brav um mich rum. Und danach erstmalig ein paar Runden entspannten Schrittes in der Halle außenrum geführt. Dazu hatte sie bislang zu wenig Ruhe.
Das war das dritte Mal an der Longe.
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Sonnig, 14 Grad, kein Niederschlag.
ich muss Euch das einfach erzählen, bzw. zeigen.
Dieser kleine Buchfink ist ja schon lange immer wieder an unserem Futterhäuschen. Meistens zu zweit. Aber diese Vögel sind seit gestern da uns tun uns kund, dass es bald Frühling werden wird. Stare!
Ja und da, wo andere Vögel zum Speisen kommen, erhofft er sich auch Futter. Aber denkste! „Wusch“ waren sie alle weg. Kein einziger Vogel mehr zu sehen.
Der Sperber. Manchmal fliegt er hier vorbei und schnappt sich im Fliegen eines der Vögelchen, aber heute hat er sich ganz frech im Flieder niedergelassen. Ich hab meinen Augen nicht getraut. Und natürlich war der Photoapparat gleich zur Hand.
Dort hat er etwa 5 Minuten gesessen. Es kam aber kein „Futter“ und so hat er sich wieder davongemacht. Kaum war er weg, waren alle anderen wieder da. Zu nett.
der Hundefutterplatz immer so schlunzig aussah.
Da fand ich dann bei shabby fabrics dieses Muster für eine Hundeknochenunterlage. Leider war das Original für unsere Riesenfressnäpfe etwas zu klein, drum mussten wir es etwas vergrößern. Und so sieht das jetzt mit den Näpfen aus:
Ist doch gleich um Klassen besser, nicht wahr?
Den Stoff hatte ich noch – ich hatte schon einmal eine Hundedecke daraus gemacht.
Und weil es gerade so schön war, habe ich gleich noch einen Knochen gemacht.
Ich weiß nicht, welcher hübscher geworden ist. Mir gefallen sie beide gut. Ich sags ja immer, Viech muss man bei uns sein, da hat man nicht nur eine Hundedecke, sondern auch noch ein Speiseset. Von Herrchens Sofa und Frauchens Bett mal ganz abgesehen. Aber ich hab mir sagen lassen, dass Menschen, die mit Hunden eng zusammenleben, widerstandsfähiger sind. Neueste Forschungen behaupten sogar, dass Kinder, die im Babyalter schon mit Hunden gelebt haben, deutlich weniger an Schizophrenie erkranken.
da lässt man seine Wauzis zum Pipi machen in den Garten und was muss man feststellen? Nicht einmal die Vögel haben vor ihnen Angst. Hier auf den Bildern seht Ihr Dinah und Clumsy. Clumsy heisst so, weil er, bedingt durch seinen mickrigen Schwanz, immer sehr tolpatschig = clumsy über den Rasen flitzt. Zu Fuß natürlich. Er kann zwar fliegen, aber meistens hüpft er nur. Immerhin hat er trotz seiner Behinderung schon 3 Jahre die Katzen aus der Nachbarschaft überstanden.
Dann war es wieder Dinah, die am Vogelhäuschen herausgefallene Erdnüsse verspachtelt. Neben ihr die Spatzen. Ich pack es nicht.
Und dann gibt es Tage, da haben wir die reinste Spatzeninvasion. Und mitten drin wieder Clumsy.
Ja und weil wir gerade bei „unseren Vögeln“ sind, die waren auch des öfteren hier:
Ein Rotkehlchen. Es kommt täglich zur Futterstelle.
Herr Eichelhäher
der Buntspecht
und neulich auch einmal ein Kernbeisser.
Ein schöne Woche wünsche ich allen.
Während anderenorts schon viel mehr passiert ist, zwacke ich mir hier und da eine Viertel- oder gar halbe Stunde Zeit ab, um mein Wohnzimmerbeet zu säubern. Es geht voran, wenn auch nur sehr sehr langsam. Und irgendwie hoffe ich, dass die Millionen von Stockrosensamen, die jetzt in meinem Beet gelandet sind, nicht aufgehen…..
und zwar in den Garten. Bei zehn Grad macht es doch gleich wieder Freude, die ersten Zentimeter des Wohnzimmerbeetes zu säubern.
Als ich heute zu meiner morgendlichen Arbeitstour aufbrach, konnte man schon sehen, dass die Sonne heute scheinen wollte. Also warf ich flugs die Grille ins Heiligsblechle.
Insgesamt war die Fotoausbeute dann aber doch mager, denn die Sonne sorgte dafür, dass Nebel aufzog … „undurchdringlicher Nebel“. Nun ja. Aber ein, zwei schicke Bilder sind mir dennoch gelungen
Sonnig, morgens -6Grad, tagsüber um die 0Grad
… kommt leider auf den Bildern nur halb so schön rüber wie in echt
Sonnig, 6 Grad
Oder auch: Winterwonderland.
Gestern kam ja schon so einiges vom Himmel herabgefallen, Frau Holle schüttelte im Akkord. Aber auch nach dem Dunkelwerden kannte sie keinen Feierabend. Heute früh, als ich die Pferde hinausließ, mußte ich trotz meiner hohen Winterstiefel vorsichtig gehen, damit mir nicht der ganze Schnee von oben in die Stiefelschäfte fiel.
Neugierig, wie ich nun einmal bin, schnappte ich mir den abgebrochenen Meterstab, der ständig im Stall logiert. Ohne mir eine Stelle besonders auszugucken wurde er im Boden versenkt:
Jaaa – das ist schon ein bißchen was…
Natürlich verschwanden die Kindelein wieder den ganzen Tag im Garten. Sie kamen nur mittags hinein, um zu essen und marschierten dann – angetan mit einem neuen, trockenen Schneeanzug und trockenen Handschuhen wieder hinaus. Nicht einmal die olympische Übertragung des Biathlon konnte sie ins Haus locken. „Ach, Papa, bei den Männern ist das ja nie so spannend, ich bleibe lieber im Garten“, sprach Junior – und sollte sich so was von irren! Hat das heute einen Spaß gemacht, Herrn Fourcade und Herrn Schempp beim Endspurt zuzusehen!!!
Die Rösser haben sich ebenfalls am Schnee erfreut, sie durften heute auch auf die Hauskoppel. Dort haben sie fleißig nach Gras gegraben und sich ausgiebig gewälzt.
So, hier lasse ich Sie noch ein wenig an den Bildern teilhaben. Mit dem Schneemann will ich mich übrigens nicht mit fremden Federn schmücken – der steht bei den Nachbarn, der schon große Kinder hat.