Gartensamstag

Vorher:

Mittendrin: Der Papa erklärt, Junior hört interessiert zu und erweist sich als prächtiges Helferlein

Während das Prinzeßchen mir beim Einsetzen der Gurken- und Paprikapflanzen hilft und fleißig angießt

Nachher:

Freitag, 17.5., sonnig, abends Schauer, 18 Grad, 2 ltr.

Samstag 18.5., sonnig, 20 Grad, 0 ltr.

Krokusse

Wenn die Sonne rauskommt, hat sie jetzt schon richtig Kraft. Man merkt es: Der Frühling kommt unaufhaltsam näher. Die Orangenen Krokusse im Garten öffnen sich schon in solchen Momenten.

Die Schneeglöckchen blühen ja schon länger.

Und am Einfahrtsbeet haben sich doch einige Winterlinge durch die Schicht aus Rindenmulch gekämpft. Von den im Herbst gesetzten Zwiebelblühern sieht man noch nichts.

Die Igelburg

Nachdem ja jetzt das schöne Wetter enden soll und unsere Einfahrt voll Laub ist, haben die Kindelein und ich eine Igelburg in der Baumhöhle unter der großen Thuja gebaut.

Vier Karren trockenes Laub. Die Igel werden sich freuen. Junior freute sich auch, hat er doch gerade die Igel in der Schule vorgestellt bekommen. Dementsprechend wichtig war ihm das auch.

Die Einfahrt wird zwar schnell wieder voll Laub sein, aber das macht nichts. Heute sieht sie gut aus.

Der Gärtner ist los!

Hm…. Tomatenstecken im Gras? Was hat er denn da vor?

Jetzt spannt er auch noch Bändel drumrum…

Aha – da wird ein Stachelbeerstrauch eingesetzt.

Ein Eimer mit Kies ist auch im Spiel…

… sowie ein paar Steine und ein Gummihammer…

Hallo, du Ansatz eines Beerengartens! Der Gärtner blickt zufrieden. Die Ehefrau selbstverständlich ebenfalls!

Es war einmal ein Gartenblog…

Nun gut, als solcher hat es einmal begonnen. Inzwischen hat er sich um ein paar Themen erweitert. Der Garten ist, zumindest für mich, nie aus der Wahrnehmung verschwunden. Derzeit gibt es nur einfach so gar nichts Schönes, was ich Ihnen zeigen könnte.

Das hier zum Beispiel ist der Blick vom Auslauf der Pferde auf meinen Gemüsegarten. Damit Sie es besser erkennen können, habe ich mich auf die Badewanne gestellt, die den Pferden als Tränke dient.

Besonders apart sind auch die Böschungen rechts und links der Stalltür. Auf ihnen wuchs einmal Cotoneaster. Ziemlich heruntergekommener Cotoneaster, daher beschlossen meine Schwiegereltern, er müsse raus. 

Dumm nur, dass die Böschungen nun von Giersch und Brennesseln übernommen wurden. Nach einem superverregneten Frühjahr und einem warmen Sommer wuchs das Zeug besonders gut. Zum Glück müssen die Böschungen eh weg, wenn dann endlich der Bagger für den Rest kommt…

Des Weiteren gibt es noch ein paar unheimlich zierende Dreckberge mit massig Unkraut darauf, schön im Garten verteilt. Wollen Sie mal sehen?

Hoffentlich beehrt und der Baumensch bald. Ich kann’s nicht mehr sehen…

Ein wenig die Grille kennenlernen

war gestern angesagt. Und zwar deren Makrofunktion. Sie erinnern sich, wir haben eine neue Kamera, eben die Grille.

Also bin ich gestern ein wenig durch den Garten getöbert und habe mir ein paar Blümchen gesucht. Einige wenige blühen noch in meinem zugewucherten Ding, das den Namen Ziergarten nicht mehr verdient…

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Und im Haus blüht auch ein wenig:

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Ich glaube – so ganz schlecht fotografiert die Grille echt nicht, wenn man sich ein wenig mit ihr beschäftigt…

Heute war Gartensamstag

Endlich hat das Wetter einmal so richtig mitgespielt. Am Vormittag hatten Schnäuzelchen und ich noch so ein paar Dinge zu erledigen, aber dann ging es ab in den Garten.

Während Schnäuzelchen den Rasenmäher schwang und tatsächlich sowohl den Ziergarten als auch den Wirtschaftsgarten mähen konnte, habe ich mich an die Gemüsebeete gemacht.

Auf unsere Erdbeerernte freue ich mich sehr. Die Pflanzen haben ordentlich angesetzt und blühen immer noch fleißig. In den zwei Quadraten, in denen die Wintersteckzwiebeln wachsen, hatte ich letztes Jahr doch ganz eindeutig Kartoffeln – da kommt nämlich an ein paar Stellen Kraut aus der Erde. Dem habe ich schnell abgeholfen. Die ersten Radieschen sehen auch schon sehr lecker aus.   IMG_5050

Auf dem Hochbeet treibt Marena durch, da wird es dann demnächst Zeit, die erste Lage Kompost draufzufüllen. Die andere Hälfte des Hochbeetes ist nun auch bepflanzt – zwölf blaue Kohlrabi hielten noch Einzug. Hier sieht man die Keimlinge der Tagetes schon recht deutlich , während man für jene der Petersilie noch sehr genau hinsehen muß – aber sie kommen.

Und irgendein rotzfreches Viechzeuch hat einem Fenchel einen Teil des Grünzeugs abgefressen. Sauerei! IMG_5049

Anschließend kamen noch die Tomaten ins Beet, nachdem die Kinder mir beim Entfernen des dort gewachsenen Unkrauts geholfen hatten. In den Johannisbeersträuchern habe ich rigoros die Winde und die Brennesseln entfernt, desgleichen auch wieder bei der Himbeere. Dann haben wir mit Grasabschnitt gemulcht. IMG_5052

Übrigens haben die Nachbarskinder den halben Nachmittag damit verbracht, Hasihasi und seine gescheckte Gefährtin Kucki einzufangen. Kaum waren sie in ihrem Stall, waren sie auch schon wieder draußen. Dabei haben sie angeblich den Zaun abgedichtet. Anscheinend hatten sie dann irgendwann die Nase voll vom Einfangen – Kucki und Hasihasi grasten heute abend einträchtig beim Mähdreschernachbarn…IMG_5053

Schnipsel

Wenn während des Aufräumens und Betten-neu-Beziehens alle Kuscheltiere in Prinzeßchens Bett landen, merkt man erst mal, wie viele das sind…

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In Frühbeet wächst es auch ganz hübsch. Das Unkraut allerdings auch. Der Feldsalat ist nur teilweise aufgegangen. Der Salat mickert ein bisschen, dafür sehen die Kohlrabi gut aus.

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Auf die Mirabellenernte freue ich mich jetzt schon!!!!

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Ein Sandkasten ist die beste Erfindung des Jahrhunderts! Kinder interessieren sich zum Glück nicht dafür, ob der Sand ein wenig nass geworden ist.

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Leider kann ich Ihnen hier zum Bild nicht den passenden Duft dazu liefern. Das riecht hier wirklich ganz großartig!

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Daß diese Clematis viticella den Winter überstanden hat, grenzt für mich an ein kleines Wunder. Auch wenn Herr Vater immer betont, sie sei robust

Jedenfalls Zeigt sie grüne Triebe! Ich hoffe, daß sie diesen Sommer Eine wenig zeigen kann, was in ihr steckt!!!