Wir haben einen Vogel…..Fortsetzung Teil II

Also unser Vogelhaus macht uns immer wieder Spass und man glaubt es kaum, es gibt immer wieder etwas Neues. Heute habe ich an meinem Platz im Esszimmer – von dort kann ich perfekt auf das Geschehen am Vogelhaus gucken – gesessen und an einem Quilt gewerkelt, als ich gaaaanz schnell zum Photoapparat greifen musste. Nicht nur, dass es hier reichlich zu futtern gibt, nein, man kann auch noch Baden und danach Sonnenbaden. Ein Paradies und weit und breit keine Katze. Dafür sorgen die anderen Vierbeiner schon.

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Hier wird geschafft

Heute sind die Enkelkinder zu Besuch.

Prinzesschen macht noch einen Wooly Mug Rug für ihre Mutti. Das ist ein Free Pattern bei „Shabby Fabrics“ und da ich noch so viele Reste von meinen Berties habe, passt das ganz gut so.

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Sie darf alles selber machen. Pattern auf „Steam a Seam“ malen, ausschneiden, bügeln und auf das Bild kleben.

Junior hat derweil mit Lego Technik gearbeitet. Innerhalb von 3 Tagen, jeweils ca. 3 Stunden hat der dieses supertolle Lego Technik Fahrzeug gebaut.

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Toll, wie geschickt die Beiden sind. Und Dinah ist natürlich immer dabei.

 

 

Das ist ja wohl der Hammer!

Seitdem wir für die Vögel weiterfüttern, findet sich fast jeden Abend ein Igel an unserem Vogelhäuschen ein. Meistens ist es so ein richtig dicker, runder Ömmes. Den tragen wir dann in den gesicherten Teil unseres Gartens, damit die Hunde ihn nicht ärgern. Wobei ich sagen muss, dass die sich gar nicht mehr so aufführen. Sie scheinen sich langsam an die Mitbewohner des Gartens zu gewöhnen.

Gestern aber haben sie wieder einmal „wie toll“ gebellt. Wir also gleich rausgeflitzt. Das kann nur ein Igel sein. Hach, Pustekuchen, es waren gleich 4! Mein „Oller“ gleich wieder ins Haus und den Photoapparat geholt. Der Größe nach waren es wohl Mama und Papa Igel und ihre Kinder. Und scheinbar waren sie schon so vollgefressen, dass sie das Ihnen hingestellte Futter komplett verweigert haben. Hier nun die Bilder. Einer der Kleinen hat sich so ein bischen versteckt, aber ihr werdet ihn schon finden. Viel Spass!

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Wir haben einen Vogel ……Fortsetzung

Das mochten ja manche gedacht haben, als ich im letzten Jahr davon schrieb, dass wir den Sommer über die Vögel weiterfüttern wollten. (Wir waren damit allerdings nicht allein)  Abgesehen davon, dass wir diesen wunderbaren „Dorfweber“ zu Besuch hatten, die bei uns ansässigen Spatzen, Amseln, Kohlmeisen und Blaumeisen hatten – ich will nicht lügen- gefühlte 3 Bruten.

Selbstverständlich wurden sie auch über den Winter weitergefüttert. Der Tisch war immer reichlich gedeckt. So fanden sich dann auch diese Kerlchen ein:

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Bachstelzen hatte ich schon sehr viele Jahre hier nicht mehr gesehen. Freilich, vor 30 Jahren, als wir hier gebaut haben, da gab es noch etliche von ihnen. Ja und Ehepaar Ringeltaube kommt uns auch oft besuchen. Sie vertragen sich bestens mit allen anderen „Gästen“.

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Ach ja, und wußtet ihr schon, dass Elstern mehrere Nester bauen aber nur eines beziehen? Beim anderen Nachbarn in der Blutpflaume gleich neben unserer Einfahrt haben sie auch ein Nest gebaut. Sie wurden während der Bauzeit immer wieder von einer dicken, fetten Krähe angegriffen. Elstern bauen ein ganz tiefes Nest und oben drüber so eine Art Dach, damit Nesträuber nicht von oben hineinschauen können.  Wegen fortgesetzter Belästigung haben die Zwei dann wohl woanders gebrütet, aber zum Futtern kommen sie immer wieder hierher.

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Für diesen Riesenvogel ist es äußerst beschwerlich sich am Vogelhaus festzukrallen und zu versuchen etwas von Innen zu erhaschen. Aber sie versuchen es immer wieder.

Dann haben wir noch eine Rarität im Garten. Sie heißt „Flecki“ und ist eine Amsel mit vielen weißen Flecken. Ich nehme an es handelt sich hierbei um Pigmentstörungen.

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Aber der absolute Knaller unserer Vögel ist „Clumsy“. Das bedeutet „Tolpatsch“. Er heißt so, weil er keine korrekte Schwanzfeder hat, sondern nur den Schatten einer Feder. Damit konnte er im letzten Sommer kaum fliegen. Statt dessen ist er immer mit Volldampf über den Garten gehechtet. Teils im Galopp, teils im Trab. Das sah zu putzig aus.  Zwischenzeitlich ist ihm dann eine brauchbare Schwanzfeder nachgewachsen, so dass er das Fliegen lernen konnte. Aber auch der erneute Verlust seiner Schwanzfeder konnte ihn nicht daran hindern Platzhirsch in unserem Garten zu werden.

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Auch wenn das Bild etwas unscharf ist, ich wollte Euch nicht vorenthalten wie es aussieht, wenn er seine Pfründe verteidigt. Er bekommt dann immer einen „Stiernacken“ und saust los. Komischerweise nur gegen andere Amseln, nicht gegen Stare und Spatzen und deren Babies.

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Für heute habe ich nun mal genug von unseren Vögeln erzählt. In den nächsten Tagen werde ich den Bericht fortsetzen. Ein schönes Wochenende!

 

Der totale Frust

2017 bekam ich von meinem „Ollen“ zu Weihnachten ein pattern nebst dazugehörigem Stoff von Edyta Sitar von Laundry Basket Quilts, einer sehr renommierten Quilterin aus den USA, geschenkt. Das Pattern ist für eine Decke/Wandbehang ca 65″ x 65″ groß. Nun ist es schon 2019 und ich wollte den Quilt endlich machen.

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Wenn Ihr bitte mal auf das Bild schauen wollt: Es sind dort 9 Kreise inmitten je eines Sterns zu sehen. Die Kaufvorgabe für diesen Stoff war 1 Fat Quarter. Was ich auch hatte. Nur, der neunte Mittelkreis lies sich leider nicht mehr aus dem FQ herausschneiden. So ein Mist, dachte ich. Aber Gott sei Dank gibt es den Stoff ja noch. Habe also – ohne groß zu überlegen – einen Layer Cake aus diesem Stoff gekauft. Zähneknirschend. Nachdem also das Problem gelöst war, wollte ich zunächst einmal den Mittenstern machen.

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 In der Anleitung hieß es 16 blaue Sternen Spikes, sowohl von den kleinen, als auch von den großen. C2 und C4.

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Also alles fein säuberlich auf Freezer Paper gemalt, zwei Blatt zusammengebügelt und gewissenhaft ausgeschnitten. Dann habe ich gedacht, ich solle das doch erst einmal auf einem Übungsstück probieren, bevor ich in den kostbaren Stoff hineinschneide und wieder neu kaufen kann. Gesagt getan. Nun hatte ich alle Teile vor mir.

In der Anleitung stand, dass die gestrichelten Linien nur dazu da sind, anzuzeigen, wie weit eventuell untergeschobene Teile reichen sollten, denn der Stern sollte ja appliziert werden. Ach ja, und für die, die sich nicht so gut auskennen, ich wollte die sogenannte Raw Edge Methode machen, d.h. die äußere glatte Linie ist die äußere Kante des zu applizierenden Teils, diese werden dann entweder mit der Maschine gezackelt, oder von Hand umstichelt. Tja und dann habe ich die Teile ausgelegt.

Hmmm. Da passte aber auch gar nichts. Es waren viel zu viele Teile, um einen passenden Stern zu fabrizieren. Nun gut, hab ich gedacht, dann nimm doch einfach die unterbrochene Linie als Außenlinie, vielleicht passt es dann. Gesagt, getan.

Mit den Spikes ging dann ja soweit auch alles gut, aber als ich dann die C5 Teile einnähen wollte, sah das Ganze so aus:

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Mann, war ich stinksauer. Wutschnaubend habe ich mich an meinen PC gesetzt und eine e-mail nebst obigem Bild geschickt.  Das mit der zu geringen Stoffangabe habe ich natürlich auch erwähnt. Schon einen Tag später war die Antwort da. Die Anleitung sei fehlerhaft, es müssten nur 14 Spikes sein, sie würden mir eine neue  Anleitung schicken und auch den zerschnittenen Stoff ersetzen. Toll. dachte ich. Das ist ja immerhin etwas und mein Zorn war ziemlich verraucht.

Es dauerte auch keine 5 Wochen, da kam ein stattliches Stoffpaket und eine neue Anleitung. Ich habe mich selbstverständlich sehr dafür bedankt.

Wenn Ihr aber bitte noch einmal auf das erste Bild gucken wollt, da sind tatsächlich auch nur 14 Spikes zu sehen!!! Wie kann denn so etwas passieren?

Nun hatte ich mir ja schon die Mühe gemacht den Stern soweit zu applizieren. Ich habe also kurzerhand die C5 Teile passend gemacht. Alle anderen Teile ebenfalls und herausgekommen ist dieses doch immerhin recht ansprechende Top.

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Nun schon einmal vorgewarnt, habe ich mir überlegt, den anderen Stern auch erst einmal ins „Unreine“ zu machen. Dieses Mal habe ich mir aber komplett alle Spikes aus Papier ausgeschnitten und hingelegt. Es passte wieder nicht. Jedenfalls nicht so richtig. War aber auch blöd mit dem Papier, weil es immer wieder verrutschte.

Nun gut, dann mache ich eben noch ein Probeexemplar vom Probeexemplar mit Stoff, den, hätte ich alles wegschmeißen müssen, hätte verkraften können. Nach vielem Hin- und Hergepfrimelt ist mir schließlich dieser Stern gelungen. Nur mühsam, kann ich Euch sagen.

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Dann habe ich es noch mit dem grün/ beigen Stoff versucht. Es war genauso blöd. Geschummelt überall.

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Alles andere als schön. Und da ist mir dann der Kragen geplatzt. Ich habe mich wieder an meinen PC gesetzt und an Laundry Basket Quilts geschrieben, dass ich es jetzt aufgeben würde. Ich hätte keine Lust mehr diesen Quilt zu machen und es würde mich überhaupt nicht wundern, dass man im Netz so gut wie keine Exemplare finden würde.

Antwort? Keine! Sehr unüblich. Nun ja, keine Antwort ist auch eine Antwort, oder nicht? Jedenfalls bin ich von Anleitungen dieser Firma kuriert. Es ist ja nicht so, dass ich ein Anfänger wäre, 8 große Bettüberwürfe, zig Wandbehänge, von den kleinen Teilen mal ganz zu schweigen . Nun werde ich den Stoff halt anderswo verbraten. Ich weiß nur noch nicht wo? Aber Ihr werdet es bestimmt irgendwann erfahren.

 

 

Dinah allein zu Haus

Na, nicht ganz, Zeeta war auch dabei. Aber da bin ich mir zu 100% sicher, dass sie es nicht war.

Wenn wir unsere Hunde mal nicht mitnehmen können – weil zu heiß, oder nicht willkommen – dann verbringen sie die Zeit im Badezimmer. Sollte einmal ein Malheur passieren – bei Dinah ist das ja immer noch möglich – dann kann man es leicht wegputzen. Und so sah es dann neulich aus als wir zurückkamen:

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Nun ja, einen Teil davon hat sie wohl auch gefressen, z.Zt gehört sie ja noch zu den Allesfressern – sogar Radieschen, egal, alles was auf dem Boden liegt, wird probiert. Das Fressen von Klopapier hat zumindest den Vorteil, dass die „Würstchen schon eingepackt herauskommen“.

 

Gestatten: Mein Name ist Buntspechthipster

Na Ihr wißt schon, das sind die Geschlotzten, seitlich die Haare geschoren, dafür umso mehr untem im Gesicht und natürlich oben drauf. Wie heißt es so heutzutage:

Das trägt man jetzt. Warum sollen nicht auch Buntspechte diese so kleidsame Mode (Stilmittel der Ironie) mitmachen.

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Leider ist die Qualität des Bildes nicht so gut, aber ich fand die auf Sturm gebürsteten Federn des Spechtes so lustig, dass ich es einfach nicht lassen konnte, darüber hier zu bloggen.

Nun ist der Frühling

auch bei uns im Haus eingekehrt. Im vorigen Jahr sah ich diesen „Rainbow Seeds“ Stoff bei „Shabby Fabrics“ . Den musste ich – trotz selbstauferlegtem Stoffkaufverbot – einfach haben. Ach ja, und das Panel! Das musste es auch sein. Leider vergaß ich bei all der Euphorie auf die Abmessungen des Panels zu schauen. Als es dann ankam,m hat es mich schier aus den Schuhen gehauen. So ein Riesending! Ich wollte ja aber schon immer mal einen Frühlingsquilt machen. Nun ist er fertig und hängt und er gefällt mir sehr gut.

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Die Mitte habe ich mit Schmetterlingen gequiltet – all over – . Das breite Border mit dem „Lacy lock border“ von 501 Quilting Motifs /Quiltmaker Magazines. Leider kann man es auf Photos kaum wahrnehmen, drum habe ich es nicht eingetellt. Aber das Schmetterlingquilting seht Ihr hier:

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Nun werde ich es, nach längerer Abstinenz, mal wieder bei Creadienstag, HoT und Dienstagsdinge einstellen.

So schön…

haben meine Rhododendren noch nie geblüht. Zugegeben, wir hatten sie früher im Winter auch nicht regelmäßig gegossen und das haben sie uns dann wohl immer übel genommen. Zuletzt waren sie so gakig, dass mein Mann sie „nach seines Bruders Methode“ brutal zurückgeschnitten hat. Das war ihnen gut bekommen. DSC09304-1

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Leider verblühen die Pflanzen in diesem Jahr alle sehr schnell. Es ist einfach zu warm.

Ach ja, und das wollte ich auch nicht vorenthalten. Jetzt sind sie wirklich richtige Kumpel: Zeeta und Dinah spielen miteinander und knurren dabei so fürchterlich, dass man meinen könnte, man hätte einen Löwen im Garten.DSC09336-1

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Gestern war Muttertag

Ganz frech habe ich mich am Samstag bei Minchen zum Kaffee eingeladen. Ich hatte nämlich etwas, das ich ihr gern schenken wollte und wenn ich bis zum Geburtstag wartete, dann wäre das einfach zu spät im Jahr gewesen. Und ich brauchte einen Grund, um es ihr zu schenken. Also Muttertag. (Eigentlich kann man den von mir aus abschaffen, wie auch den Valentinstag. Ist doch nur Geschäftemacherei)

Ach ja, ich hatte mich zum Kaffee eingeladen. Nachdem ich im Haus vorgewarnt hatte, dass jetzt die Hunde kommen (die fressen nämlich immer das Futter vom Theo weg), habe ich mich mit meinem Mitbringsel bewaffnet und mein Minchen total überrascht.

Ich hatte eine Glasschale mitgebracht, in die sie im Sommer wunderbar Blüten in Wasser legen kann. Die blühen dann herrlich auf und duften sogar noch und wenn es draußen grässlich ist und verregnet, dann hat man was Schönes im Haus.

Dieses Mal waren keine Blüten drin sondern selbstgebastelte Ofenhandschuhe. Seht mal hier:

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Sie sind mit einem hitzereflektierendem Vlies gepolstert  und von mir eigenhändig aus Stoffresten gepatcht.  Von der Glasschale habe ich leider kein Bild gemacht.

Aber ich war auch sonst noch recht produktiv. Aus demselben Stoff wie die Handschuhe habe ich ein kleines Tischdeckchen gemacht.

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Ja, und dann darf natürlich der obligate Caswell Quilt  Block nicht fehlen. Der ist schon lange fertig, ich habe aber immer vertrödelt, ihn hier einzustellen. Es ist jetzt der 15. Block von 30. Das wird noch dauern. Aber ich habe ja noch genug zu tun mit meinen zahlreichen UFOs.

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Jetzt wünsche ich Euch allen noch eine restliche schöne Woche und stelle diese Machwerke geschwind bei

http://handmadeontuesday.blogspot.de

http://www.creadienstag.de

http://dienstagsdinge.blogspot.de

ein.