Mirabellen

jetzt sind sie richtig reif! Fünf oder sechs Kilo habe ich heute zu 17 Gläsern Marmelade verarbeitet. Allein 1,5 kg haben die Kindelein eifrig entsteint. Als sie keine Lust mehr hatten, hat Alfons das Ganze übernommen. Ruckzuck erledigt er die Arbeit und man muss den entstandenen kernhaltigen Brei nur noch durch ein Sieb streichen. Perfekt geeignet: Mein Spätzlegerät.

Das sind noch nicht alle Gläser, da kamen noch welche dazu. Und auf dem Baum hängen noch Tonnen. Da werde ich morgen noch mal ein wenig werkeln, diese Marmelade schmeckt uns nämlich nicht nur auf Brot – für Pfannkuchen ist sie super und sie eignet sich auch toll als Füllung einer Biskuitrolle.

Montag, 5.8.19, sonnig, 28 Grad, gelegentlich ein paar Regentropfen, ltr.

Und noch mal vier

Kilo nämlich. Mirabellen. Zwei werden heute noch zu Marmelade verarbeitet, die anderen beiden für späteres Einkochen eingefroren. Schließlich habe ich heute noch Anderes zu tun… auf dem Baum hängt noch einiges, aber das darf die Nachbarin haben. Für uns reicht es erst einmal….

Erdbeermarmelade

mitten im Winter. Zum Glück kann man die Dinger ja tiefgefroren kaufen. Denn unser Vorrat an Marmelade ging schon im Spätsommer zur Neige und gekaufte Erdbeermarmelade… nein, das muss dann doch nicht sein. 

Also schnell vier Gläser gekocht. Die sind dann so in drei, höchstens vier Wochen weg. Allerhöchstens. 

Freundliches Herbstwetter

Allzu warm ist es nicht draußen, aber die Sonne scheint immer wieder. Immerhin reicht ein Pullover aus, wenn man sich im Garten ein wenig bewegt. Der gestrige Regen war insofern ausgesprochen praktisch, als der Boden sich nun prima bearbeiten läßt. Dies war vor allem im Beet vor dem westlichen Küchenfenster gut, denn bei Trockenheit bekommt die Erde hier starke Ähnlichkeit mit Beton. Die Montbretien, die ich hier vor ein paar Jahren setzte, werden immer weniger, obwohl sie ausgesprochen gründlichen Winterschutz bekommen. So ganz glücklich bin ich über dieses Beet nicht. Die Fackellilien, die letztes Jahr gepflanzt wurden, haben den letzten Winter nicht überstanden, ich hatte anfangs zwar noch Hoffnung, sie könnten doch noch austreiben, aber leider wurde mir diese Hoffnung nicht erfüllt. Irgendetwas muß ich mir für dieses Beet überlegen, in Bezug auf die Bepflanzung wie auch die Bodenbeschaffenheit.

Malvern Hills, die am Rande des Beets wächst, hat sich glücklicherweise gut erholt und blüht derzeit. Etliche Ranken habe ich hochgebunden. Im Eckbeet an der Einfahrt wächst Graham Thomas. Sie hat eine neue Unterpflanzung – besser gesagt, Drumherumpflanzung – erhalten. Tulpen und Narzissen hoffe ich dort nächstes Frühjahr zu finden.

Bei deren Zwiebeln hatten wir eine lustige Arbeitsaufteilung. Ich grub das Loch für die Zwiebeln und legte sie hinein – für das Wiederauffüllen der Löcher mit Erde war der grüne Frontladertraktor zuständig: Junior hatte sichtlich Spaß.

Das Frühbeet kam auch dran. Ein wenig Unkraut war darin gewachsen und der Boden wurde ein wenig mit dem letzten Sack gekaufter Erde aufgepeppt. Schnäuzelchen hatte mir vor ein paar Tagen Saatgut für Feldsalat und Rucola mitgebracht – die dürfen nun dort aufgehen und hoffentlich für ein paar grüne Blättchen in den nächsten Monaten sorgen.

Und zu guter Letzt hat unser Apfelbaum auch heute wieder Früchte zu Boden geworfen. Bis auf vier Stück, die nun noch in der Küche liegen, habe ich sie verarbeitet – eineinhalb Kilo vorbereiteten Äpfeln ergaben sieben Gläser Apfel-Honig-Marmelade.

Donnerstag (13.09.), Sonnig mit vielen Wolken, 15°C