Blüten

Die Mirabellen blühen. Und da es kuschelige 18 Grad mit Sonne hat, summt und brummt es auch recht ordentlich in ihnen. So besteht dieses Jahr eine gute Chance auf eine schöne Ernte, die letztes Jahr ja ausfiel, weil der Frost die Blütezeit zerlegte. Da war einfach keine Biene unterwegs, auch wenn sie es vom Nachbargarten nicht so weit haben.

Auch die Forsythie steht in voller Blüte. Es wird dann also Zeit, die Rosen zurückzuschneiden. Das kleine Eckbeet vorne an der großen Thuja hat die Schwiegermama beim Wochenendbesuch schon angegriffen, aber sie hat mir noch ein paar Rosen übrig gelassen.

Auch die Forsythie selbst hat einen Rückschnitt dringend nötig, sie blüht nur noch an wenigen Zweigen, da muss ich wirklich ran dieses Jahr… Die nächsten Primeln sind auch aufgeblüht und die Tulpen stehen in den Startlöchern.

Nachmittags war ich dann noch bei Frau Mutter und Herrn Vater daheim – die Urlauben nämlich gerade – um deren Pflanzen im Haus zu versorgen. Ich bin schier vor Neid geplatzt, als ich den Urwald an Primeln in ihrer Rosenhecke sah! Schlichtweg eine Unverschämtheit!!! Da sind meine paar müden Primeln ja ein Trauerspiel dagegen. Auf dem Photo sieht man nur einen kleinen Teil der Pflanzen – das sieht wirklich über eine Länge von geschätzt dreißig bis vierzig Metern so aus!

Verschiedenes

Heute Nacht kam ein bisschen Wasser von oben…

Und während Sellerie und Kohlrabi auf sich warten lassen, sind die Steckrüben wohl von der schnellen Sorte. Nach vier Tagen gucken sie schon aus der Erde!!!

Wir haben eine bekloppte Kohlmeise, die immer wieder Füße zuerst gegen unsere Fenster fliegt. Ob die ihr Spiegelbild angreift? Das macht die schon seit einer Woche so…

Schnittlauch, Thymian und Salbei in der Zinkwanne sind gut über den Winter gekommen

Töchtings Erdbeerpflanzen sehen auch gut aus

Estragon 1 sieht super aus, Estragon 2 scheint aber auch durchzutreiben. Die Mojitominze sieht gut aus, bei der Melisse bin ich mir noch uneins. Und der Liebstöckel sieht zwar oberirdisch tot aus, hatte aber massiv durch den Topf hindurch in der Beet gewurzelt, in dem er stand. Jetzt riechen meine Hände nach Maggi, seit ich die Wurzel gekürzt habe…

Zu guter Letzt ging‘s dann noch ans linke Garagenbeet. Jetzt sind alle vier Beete bereit.

Vorher
Nachher. Mit Katzenschutz.

Vor dem Sturm..

… oder eher vor dem angesagten Regen. Denn wehen tut es schon, der Wind pfeift mit 4 bis 6 um‘s Eck, Vorhersage auffrischend. Der Frühbeetkasten hat das auch gemerkt…

Das hab ich ihm dann aber schnell abgewöhnt:

Leider hat er etwas gelitten, der Kasten, ein paar kleinere Löcher sind jetzt in der obersten Schicht des Deckels.

Das Beet am Reitplatz hatte ich gestern in diesem Zustand zurück lassen müssen, weil Junior zum Training mußte…

Da sich die Erde aber gerade so toll bearbeiten ließ, hab ich heute Mittag noch kurz die Gelegenheit genutzt; wenn‘s dann jetzt tatsächlich reinregnet – und Regen an sich wäre nicht falsch – ist alles wieder nass und klietschig.

Tadaaa!

Und weil ich schon mal dabei war, hab ich noch schnell die Zitronenmelisse, die sich an der Garagenwand verbreitet hatte und wo sie den Putz zerlegt, in die Zinkwanne umgezogen. Da kann sie sich jetzt ausbreiten wie sie will. Ich habe mir auch Mühe gegeben, keine Unkrautwurzeln mit umzuziehen. Dann wiederum ist die Melisse ja selber halbes Unkraut 😉

Wurzeltag

Behauptet zumindest mein Mondkalender. Herr Vater nutzt einen anderen, der ist leicht anders. Nun ja. Letztendlich ist es ja gleich, was einen dazu bringt, zu säen. Hauptsache, man tut es.

Demzufolge gab es heute einen Schwung Sellerie (einige für Herrn Vater mit, der sät dafür für mich Lauch mit aus, die Tomaten nicht zu vergessen). Und die vier Töpfe rechts sind Kohlrabi. Keine Ahnung, ob das Saatgut noch taugt, auf dem Tütchen steht, ich habe es 2019 geöffnet. Manchmal vergesse ich meine Saatgutkiste in der Garage, wo sie Frost bekommen könnte… von daher – mehrere Samen pro Topf – irgendwas wird schon kommen

Der Selleriesamen hatte sicher im Haus überwintert und war neu, der sollte gut keimen…

Und weiter geht‘s

Nachdem das bisherige Rhabarberbeet dem Erdboden gleich gemacht wurde, da es dummerweise in einer leichten Senke lag und das absolut nicht mit den vielen Anfällen von Starkregen der letzten Jahre zusammen passte – der Rhabarber und die Himbeeren darin sind förmlich ersoffen – habe ich jetzt eine Ecke der bisherigen, eingefassten Beete für den Rhabarber freigemacht.

Nach einigem Rumsuchen im Netz habe ich mich für die Sorte „Canada Red“ entschieden. Mal sehen, ob sie die Erwartungen erfüllt. Obwohl ich diesen Sommer dann wohl noch am Rhabarber von Herrn Vater teilhaben muss, heuer wird noch nichts geerntet.

Und noch ein Novum in meinem Garten: Erdbeeren.

Alles schön abgemessen und sauber gemacht…
Und rein mit den Pflanzen.

Laut Mondkalender ist heute zwar ein guter Tag für den Rhabarber, aber nicht unbedingt für die Erdbeeren. Nun ja. Nachts haben wir noch unter Null, im Haus ist es zu warm, in der Garage zu dunkel… von daher – ab in die Erde damit. Ich weiß eh nicht, ob Mondkalender nun Esoterik ist oder nicht…

Puh

Endlich ist der Apfelbaum am Reitplatz fertig geschnitten. So gut Schnäuzelchen und ich das eben vermögen . Hoch auf der Leiter geht gar nicht. Bei keinem von uns. Und gelernt haben wir das Ganze schon gar nicht. Aber nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt.

Dann hab ich noch ein bißchen mit der Quecke im Rhabarberbeet gekämpft. Mistzeug, elendes. Lust hatte ich ja nicht im Geringsten. Aber gut. Zumindest die Hälfte ist jetzt sauber. Einen Eimer voll hatte ich mir vorgenommen. Den hab ich auch geschafft.

Auf der Rhabarberstaude steht jetzt ein Eimer zum Antreiben. Hab ich noch nie gemacht, wollte ich aber schon immer mal versuchen.

Bald ist Ostern…

und da fühlte ich mich animiert mal einen vorösterlichen Tischläufer zu werkeln. Eigentlich war dieser „Easy Pieced Table Runner“ von der Shabby Fabrics Serie der Auslöser zu dieser Hoppladiho-Unternehmung. Ich fand den einfach nur putzig.DSC00037Ich wollte auch schon immer etwas mit dem Stoff Ombre Metallic machen.

Die Sterne habe ich maschinell „in the ditch“ gequiltet. Der blaue Hintergrund für die lustigen Enten ist handgequiltet und die Enten mit der Maschine appliziert.

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Dazu habe ich als Oberfaden einen durchsichtigen Plastikfaden genommen, damit man das nicht sieht. Aber was ich gerade sehe, ist, dass unten links der Stoff herausgerutscht ist. Das muss ich jetzt aber umgehend ausbessern. Verd…… Trotzdem, mir macht das Teil Freude und ich werde es ab dem 21., also Frühlingsanfang auf meinen Tisch legen.

 

Ich habe mal wieder etwas

fertig bekommen. Letztes Jahr hatte ich festgestellt, dass ich noch soooo viel von diesen Stoffen hatte. Zufällig lief mir ein Mystery quilt von „Gateway Quilts and Stuff“ über den Weg. Es war zwar insgesamt ein sehr großer Quilt, aber ich habe einfach nur das Herzstück daraus gemacht. DSC00018 (2)

Er ist ganz zart in den Farben. Mit Rosenstoffen. Da es wirklich nur noch wenige Stöffchen waren, habe ich das Binding gestückelt. Das war das erste Mal, dass ich es so gemacht habe. Dann habe ich auch mal probiert ein mehr oder weniger gleiches Quiltmuster zu verwenden. Ich finde das Ergebnis nicht einmal so übel.

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Und ich habe es kurz entschlossen meiner Tochter geschenkt. Ohne „Min Öllen“ groß zu fragen. Der kann sich doch nie von meinen Machwerken trennen. Jetzt liegt er bei Minchen auf dem Esstisch und macht mir dort, wann immer ich sie besuche, große Freude.

Schönes Wochenende und bleibt gesund!

Anfänge

Jetzt lockt es mich richtig, im Garten zu arbeiten. Einmal Unkraut hacken und dann die Erde glatt rechen war heute angesagt. Die Erde ist gerade richtig. Feinkrümelig, locker, nicht zu feucht, nicht zu trocken. Alle unerwünschten Wurzeln gingen leicht raus.

Nun muss nur noch das hintere Beet fertig werden *mitdemlattenzaunwink*

Vorher….Nachher

Wie Ihr ja alle bereits wisst, haben „mein Oller“ und ich zwei ganz entzückende Schotten/Scotties/Scottish Terrier. Das ist eine ganz unglaubliche Hunderasse. Unsere zwei Mädels heißen Zeeta (die Ältere) und Dinah (die Jüngere). Von Dinah habe ich hier ja schon des öfteren geschrieben. Vor ihnen gab es schon Bonnie, Cloey und Miranda. Und man glaubt es kaum, sie waren alle anders. Die Frechste, die wir je hatten war Dinah. Die absolut Lauffreudigste und Brävste war Bonnie. Sie konnte auch Mäuse fangen. Cloey war sehr, sehr gern draußen und Miranda bei weitem die Geduldigste, denn als Zeeta als Kleine ins Haus kam, hat diese ihr beim Toben fast den ganzen Bart ausgerissen, ohne dass sie sich gewehrt hätte. Doch nun zu den beiden Damen.

Im Winter lassen wir immer das Fell wachsen. Das hat dann zur Folge, dass Zeeta z.B. mehr einem Hochlandrind

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ähnelte als einem Schotten.

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Aber dann wurde es draußen wärmer und ich beschloss dieses zu ändern. Jetzt sieht sie wieder wie ein Schotte aus.

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Ja und so sah Dinah aus.

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Wenn ich frech sagte, so sieht man das an diesem Bild am Besten. Sie zieht nämlich ihre Lefzen hoch und zeigt die Zähne. Das lag daran, dass „mein Oller“ mit dem ihr fremden Photoapparat zu nahe kam. Dann drohen wir halt erst mal. Sie hat einen ordentlichen Pelz drauf. Deshalb nenne ich sie auch gern „Plüschi“. Nun ist der Plüsch weg und dies ist das Ergebnis.

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Sie ist noch nicht ganz fertig, Die Füsschen müssen noch gerichtet werden, aber für den Anfang schon mal ganz gut.

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Sie liebt das Rumgeziepe nämlich überhaupt nicht und daher müssen wir es immer in Etappen machen. Nun kann „der Schiet“ ja wieder wachsen! Ist sie nicht unglaublich, diese Verwandlung?