Die Mirabellen blühen. Und da es kuschelige 18 Grad mit Sonne hat, summt und brummt es auch recht ordentlich in ihnen. So besteht dieses Jahr eine gute Chance auf eine schöne Ernte, die letztes Jahr ja ausfiel, weil der Frost die Blütezeit zerlegte. Da war einfach keine Biene unterwegs, auch wenn sie es vom Nachbargarten nicht so weit haben.

Auch die Forsythie steht in voller Blüte. Es wird dann also Zeit, die Rosen zurückzuschneiden. Das kleine Eckbeet vorne an der großen Thuja hat die Schwiegermama beim Wochenendbesuch schon angegriffen, aber sie hat mir noch ein paar Rosen übrig gelassen.

Auch die Forsythie selbst hat einen Rückschnitt dringend nötig, sie blüht nur noch an wenigen Zweigen, da muss ich wirklich ran dieses Jahr… Die nächsten Primeln sind auch aufgeblüht und die Tulpen stehen in den Startlöchern.

Nachmittags war ich dann noch bei Frau Mutter und Herrn Vater daheim – die Urlauben nämlich gerade – um deren Pflanzen im Haus zu versorgen. Ich bin schier vor Neid geplatzt, als ich den Urwald an Primeln in ihrer Rosenhecke sah! Schlichtweg eine Unverschämtheit!!! Da sind meine paar müden Primeln ja ein Trauerspiel dagegen. Auf dem Photo sieht man nur einen kleinen Teil der Pflanzen – das sieht wirklich über eine Länge von geschätzt dreißig bis vierzig Metern so aus!
