Und weiter geht‘s

Nachdem das bisherige Rhabarberbeet dem Erdboden gleich gemacht wurde, da es dummerweise in einer leichten Senke lag und das absolut nicht mit den vielen Anfällen von Starkregen der letzten Jahre zusammen passte – der Rhabarber und die Himbeeren darin sind förmlich ersoffen – habe ich jetzt eine Ecke der bisherigen, eingefassten Beete für den Rhabarber freigemacht.

Nach einigem Rumsuchen im Netz habe ich mich für die Sorte „Canada Red“ entschieden. Mal sehen, ob sie die Erwartungen erfüllt. Obwohl ich diesen Sommer dann wohl noch am Rhabarber von Herrn Vater teilhaben muss, heuer wird noch nichts geerntet.

Und noch ein Novum in meinem Garten: Erdbeeren.

Alles schön abgemessen und sauber gemacht…
Und rein mit den Pflanzen.

Laut Mondkalender ist heute zwar ein guter Tag für den Rhabarber, aber nicht unbedingt für die Erdbeeren. Nun ja. Nachts haben wir noch unter Null, im Haus ist es zu warm, in der Garage zu dunkel… von daher – ab in die Erde damit. Ich weiß eh nicht, ob Mondkalender nun Esoterik ist oder nicht…

Rhabarber

Das Beet ist endlich unkrautfrei. Und vom Hufschmiedtermin gab es gestern eine Schaufel Hornspäne an den Rhabarber. Jetzt muss er nur noch wachsen. Heuer ist ja alles ein wenig später dran. Nachts haben wir immer noch Temperaturen um und knapp über 0°.

Letzte Woche hat es insgesamt 24 l geregnet, das ist sehr schön. Konnten wir wirklich brauchen

Schnäuzelchen hat auch wieder angefangen, kreativ zu mähen. Wir sind gespannt, was dieses Jahr alles so aus unserer Wiese herauskommt.

Und die Apfelbäume beginnen auch zu blühen. Das sieht ziemlich vielversprechend aus.

Puh

Endlich ist der Apfelbaum am Reitplatz fertig geschnitten. So gut Schnäuzelchen und ich das eben vermögen . Hoch auf der Leiter geht gar nicht. Bei keinem von uns. Und gelernt haben wir das Ganze schon gar nicht. Aber nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt.

Dann hab ich noch ein bißchen mit der Quecke im Rhabarberbeet gekämpft. Mistzeug, elendes. Lust hatte ich ja nicht im Geringsten. Aber gut. Zumindest die Hälfte ist jetzt sauber. Einen Eimer voll hatte ich mir vorgenommen. Den hab ich auch geschafft.

Auf der Rhabarberstaude steht jetzt ein Eimer zum Antreiben. Hab ich noch nie gemacht, wollte ich aber schon immer mal versuchen.

..

Der Boden ist zwar noch reichlich nass, aber die wild wachsenden Kräutlein müssen nun wirklich langsam raus aus dem Rhabarberbeet. Man sieht den Rhabarber ja schon fast nicht mehr! Die Sonne scheint, also – auf geht’s.

Nebenbei habe ich auch noch Rhabarber geerntet, in Stücke geschnippelt und auf einem Blech liegend eingefroren. Auf jeder Seite finden sich 250g, sodass es feine Marmelade geben wird, wenn die Erdbeeren dann so weit sind…

Mittwoch 22.5.19, bewölkt, 15 Grad, 0 ltr

Donnerstag 23.5.19, sonnig, etwas Wind, 20 Grad, 0 ltr.

Spätsommer im Oktober

Unglaubliche 20 Grad war es heute warm. Frühmorgens war es noch neblig, aber bereits gegen zehn war die Sonne da und blieb den ganzen Tag. Es war richtig schönes T-Shirtwetter.

Schnäuzelchen bewaffnete sich daher wieder mit Spaten, Kies und Gummihammer. Sehr zur Begeisterung der Kindelein förderte er jede Menge Regenwürmer zu Tage, als es an das nächste Beet im Beerengarten ging.

Dann kamen auch wieder die Steine für die Einfassung sowie Zollstock und Wasserwaage

Vier Ableger von Herrn Vaters Rhabarber dürfen nun dort wachsen. Jetzt muss das Beet noch ein bisschen mit guter Erde angefüllt werden – und er muss nur noch wachsen!

Die Pflanzen sind nicht ganz da gelandet, wo ich sie hingestellt hatte, aber es wird schon gehen!